Benutzer:Rainer Lewalter/Importal
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Jazz ist eine Musikrichtung, die im Zusammentreffen afrikanischer und europäischer Musiktraditionen entstanden ist. Der Jazz entwickelte sich Anfang des 20. Jahrhunderts in den USA und wurde in den 1920er Jahren bekannt und beliebt. Diese Musikrichtung mit vielen Ausprägungen und Besonderheiten wird gelegentlich als die „Klassische Musik Amerikas“ bezeichnet und hat eine jahrtausendalte Tradition der europäischen Musik - die Improvisation - für sich wiederentdeckt. Typische Elemente des Jazz sind Blue Notes, Swing, Polyrhythmik, Synkopen, Call and Response und Improvisation. Wichtige Instrumente in vielen Jazzstilen sind Schlagzeug und Bläser, in einigen Richtungen auch Klavier, Bass und andere.
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Traditioneller Jazz
Moderner Jazz
Zeitgenössische Entwicklungen
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Musiker: Rabih Abou-Khalil • Louis Armstrong • Rebekka Bakken • Eubie Blake • Carla Bley • Michael Bublé • John Coltrane • Miles Davis • Duke Ellington • Ella Fitzgerald • Michel Godard • Alberta Hunter • Jeanne Lee • Albert Mangelsdorff • Katie Melua • Charlie Parker • Django Reinhardt • Helge Schneider Gruppen: Dadafon • Dutch Swing College Band • tok tok tok • Weather Report Komponisten: Duke Ellington • George Gershwin • Krzysztof Komeda • Thelonious Monk Produzenten: Norman Granz • Alfred Lion • Bob Thiele Labels: Blue Note Records • ECM • Free Music Production • HatHut Records • Impulse! Records • MPS • Verve Records |
Mit allgemeinen Fragen zum Thema Musik kannst du dich auch an das Portal Musik wenden.
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Jazz-Review des Monats
Der Monat März ist dem Artikel Hipster gewidmet: Ein Hipster war ein Angehöriger einer hauptsächlich in den USA verbreiteten, urbanen Subkultur der Mitte des 20. Jahrhunderts. Der Hipster ist eine modernere, amerikanische Ausprägung des europäischen Bohemien des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Prägend für das Rollenmodell waren vor allem zwei Gruppen seinerzeit avantgardistischer Künstler, nämlich die (vorwiegend schwarzen) Musiker, die mit dem Bebop den modernen Jazz aus der Taufe hoben, und die (größtenteils weißen) Dichter, die heute unter dem Begriff Beat Generation zusammengefasst werden. |
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Portal/Theorie - kurze Hooks:
- Blue Notes: Die Melodien des Jazz beruhen auf den teilweise sehr unterschiedlichen Tonsystemen Afrikas und Europas. Die gewissermaßen als Kompromiss entstandenen „Zwischentöne“ sind zu einem wesentlichen Stilmerkmal dieser Musiksprache geworden.
- Phrasierung: Die Art und Weise, wie ein Jazzmusiker seine Töne setzt, charakterisieren ihn in aller Regel unverkennbar.
- Swing: Der typische, „schwingende“ Rhythmus des Jazz widersetzt sich, trotz unstreitigen Vorhandenseins, seit Jahrzehnten hartnäckig einer allgemein akzeptierten Definition und stellt insofern die Grundidee einer Enzyklopädie in Frage.
- Improvisation: Wenn auch kein Privileg, geschweige denn eine Erfindung des Jazz, so ist die spontane Komposition doch ein zentrales Merkmal dieser Musik, die seit annähernd 100 Jahren mit den unterschiedlichsten Möglichkeiten experimentiert und Musiker genau wie Hörer immer wieder neu herausfordert.
- Jazzharmonik: Wenn dem Jazz auch häufig eine besondere Vorliebe zu besonders komplizierten, ja teilweise vollkommen atonalen Akkordfolgen nachgesagt wird, so gibt es doch bis auf den heutigen Tag auch Gegenbeispiele in großer Zahl: Liedhafte Kompositionen von großer klanglicher Schlichtheit sind im Jazzrepertoire immer präsent geblieben.