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Friedensvertrag von Versailles

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Friedensvertrag von Versailles beendete formell den Ersten Weltkrieg zwischen dem Deutschen Reich und den Mächten der Entente. Er wurde nach Verhandlungen, an denen nur die Siegermächte teilnahmen, der deutschen Delegation vorgelegt, die ihn am 28. Juni 1919 nach nur geringfügigen Änderungen unter Protest unterschrieb, weil sonst ein Truppeneinmarsch drohte. Der Vertrag trat am 10. Januar 1920 in Kraft. Die USA, als wichtigste der Entente assoziierte Macht, haben den Vertrag zwar unterzeichnet, aber nicht ratifiziert.

Der Versailler Vertrag ist bei weitem der folgenreichste der Pariser Vorortverträge, zu denen unter anderem der Vertrag von Trianon mit Ungarn und der Vertrag von St. Germain mit Österreich zu rechnen sind. Er konstatierte die alleinige Kriegsschuld des Deutschen Reichs und seiner Verbündeten und verpflichtete es daher zu Reparationszahlungen an die Siegermächte.

Vertragsunterzeichnung im Spiegelsaal von Versailles
Vertragsunterzeichnung im Spiegelsaal von Versailles

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Inhalt des Vertrags

[Bearbeiten] Kriegsschuldartikel (Artikel 231) und Reparationen

Im Artikel 231 heißt es: „Die alliierten und assoziierten Regierungen erklären, und Deutschland erkennt an, daß Deutschland und seine Verbündeten als Urheber für alle Verluste und Schäden verantwortlich sind, die die alliierten und assoziierten Regierungen und ihre Staatsangehörigen infolge des Krieges, der ihnen durch den Angriff Deutschlands und seiner Verbündeten aufgezwungen wurde, erlitten haben.“

Der Vertrag wies allein dem kaiserlichen Deutschen Reich und seinen Verbündeten die Verantwortung für den ersten Weltkrieg zu. Er bedeutete eine anfängliche Isolation des Deutschen Reiches, das sich als Sündenbock für die Verfehlungen der anderen europäischen Staaten vor dem Weltkrieg sah. Diese einseitige Schuldzuweisung hat in den direkt folgenden Jahren und auch später zur Kriegsschulddebatte geführt. Die Unterschriften durch Hermann Müller und Johannes Bell nährten die v.a. durch Hindenburg und Ludendorff sowie später auch von Adolf Hitler propagierte Dolchstoßlegende.

Politiker und Historiker aller Nationen beurteilen die Ursachen des ersten Weltkriegs heute differenzierter, als es in dem Vertrag ausgedrückt wird. Der Artikel 231 sollte jedoch auch nicht die historischen Ereignisse analysieren, sondern die für das Deutsche Reich nachteiligen Friedensbedingungen juristisch und moralisch legitimieren. Darüber hinaus sollte das Deutsche Reich auch finanziell für die Schäden an Land und Menschen haftbar gemacht werden, welche die Reichswehr insbesondere in Frankreich angerichtet hatte. Der Vertrag von Versailles legte daher auch den Grund für die Reparationsforderungen an das Deutsche Reich, deren Höhe allerdings zunächst nicht festgelegt wurde. Die Vertreter des Deutschen Reiches protestierten gegen den Artikel 231 daher nicht bloß aus Gründen der Selbstrechtfertigung, sondern auch mit dem Ziel, die moralische Basis der gegnerischen Forderungen insgesamt zu unterminieren. Die Reparationsforderungen belasteten den neuen republikanischen Staat, waren jedoch grundsätzlich an der Zahlungsfähigkeit des Reiches orientiert. Anders als oft behauptet verursachten die Reparationen nicht die Inflation. Sie hatte unmittelbar mit dem Kriegsausbruch begonnen, beschleunigte sich 1916 und wurde bereits Ende 1922, vor der französischen Ruhrbesetzung, zur sogenannten Hyperinflation. Die Reichsregierung forcierte diesen Prozess bewusst, um den Ruhrkampf gegen den früheren Kriegsgegner zu finanzieren. Umgekehrt diente jedoch das hausgemachte Problem der Inflation dazu, die Zahlungsunfähigkeit des Deutschen Reiches unter Beweis zu stellen und so die Reparationsforderungen zu unterlaufen (vgl. Eberhard Kolb: Die Weimarer Republik, München 2002).

siehe: Deutsche Reparationen nach dem Ersten Weltkrieg

[Bearbeiten] Territoriale Bestimmungen

Das Reich musste zahlreiche Gebiete abtreten: Nordschleswig an Dänemark, den Großteil der Provinzen Westpreußen und Posen sowie das oberschlesische Kohlerevier und kleinere Grenzgebiete Schlesiens und Ostpreußens an den neuen Staat Polen. Außerdem ging das Hultschiner Ländchen an die neu gebildete Tschechoslowakei. Im Westen ging Elsass-Lothringen an Frankreich, und Belgien erhielt das Gebiet Eupen-Malmedy mit einer ebenfalls überwiegend deutschsprachigen Bevölkerung. Darüber hinaus wurde der gesamte reichsdeutsche Kolonialbesitz dem Völkerbund unterstellt. Insgesamt verlor das Reich 13% seines vorherigen Gebietes und 10% der Bevölkerung. Das Deutsche Reich musste die Souveränität Österreichs anerkennen, umgekehrt wurde der von Deutschösterreich angestrebte Zusammenschluss mit dem Deutschen Reich im Vertrag von Saint-Germain untersagt.

Demonstrierende Studenten vor dem Tor des Himmlischen Friedens, 1919
Demonstrierende Studenten vor dem Tor des Himmlischen Friedens, 1919

Die deutsche Kolonie Kiautschou in der chinesischen Provinz Shandong, die bereits am 7. November 1914 von japanischen Truppen eingenommen wurde, blieb durch die Bestimmungen des Vertrags unter japanischer Verwaltung. Junge chinesische Intellektuelle aus der Neuen Kulturbewegung, die eine Rückgabe des Gebiets an China forderten, gingen in Tokio und in Peking auf die Straße, japanische Waren wurden boykottiert. Die Bewegung des vierten Mai, die daraus entstand, wurde zur Wurzel des Nationalismus in China.

[Bearbeiten] Deutsche Gebietsverluste durch den Versailler Vertrag

1. Sofort abgetretene Gebiete (Ohne Volksabstimmung):

2. Nach Volksabstimmungen im Gefolge des Versailler Vertrags abgetreten:

  • Nordschleswig (an Dänemark)
  • Ostteil von Oberschlesien an Polen, das Industriegebiet um Kattowitz, in dessen Teilen es deutliche polnische Mehrheiten gab, an Polen. Auf Betreiben Frankreichs und Polens fand diese Aufteilung Oberschlesiens statt, obwohl 60% in der Abstimmung gegen den Anschluss Oberschlesiens an Polen gestimmt hatten. Die Abtrennung empfanden viele Deutsche der Zeit als ungerecht. Die Teilung Oberschlesiens stand aber schon vor der Volksabstimmung fest, welche für die Alliierten lediglich als Grenzfindung diente.
  • Eupen-Malmedy sowie das bisherige Neutral-Moresnet an Belgien (siehe Ostkantone); ursprünglich ohne Abstimmung, eine spätere Abstimmung bestätigte die Zugehörigkeit zu Belgien. Ob die Abstimmung korrekt war oder nicht, wurde von beiden Seiten gegensätzlich dargestellt. Das abgetretene Gebiet umfasste sowohl Gemeinden mit französischsprachigen (Malmedy, Weismes) als auch mit deutschsprachigen Bevölkerungsgruppen (Eupen, Sankt Vith u.a.). Letztere bilden heute die deutsche bzw. Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens.

3. Nach Volksabstimmungen im Gefolge des Versailler Vertrags beim Deutschen Reich geblieben:

4. Dem Völkerbund unterstellt:

5. Entmilitarisierte Gebiete:

[Bearbeiten] Militärische Bestimmungen

Dem Deutschen Reich wurden weitgehende Beschränkungen auferlegt:

[Bearbeiten] Wirtschaftliche Bestimmungen

Die Deutsche Republik bzw. das republikanische Deutsche Reich wurde zur Wiedergutmachung durch Geld- und Sachleistungen in noch festzulegender Höhe verpflichtet. Ebenso wurde eine Verkleinerung der reichsdeutschen Handelsflotte festgeschrieben. Die großen deutschen Schifffahrtswege, namentlich Elbe, Oder und Donau, wurden für international erklärt. Für fünf Jahre musste das Deutsche Reich den Siegermächten einseitig die Meistbegünstigung gewähren. Im so genannten Champagnerparagraphen 274 wurde festgelegt, dass Produktbezeichnungen, die ursprünglich Herkunftsbezeichnungen aus den Ländern der Siegermächte waren, nur noch verwendet werden durften, wenn die so bezeichneten Produkte auch tatsächlich aus der genannten Region stammten: Seitdem darf Branntwein nicht mehr als Cognac und Schaumwein nicht mehr als Champagner verkauft werden, Bezeichnungen, die bis dahin in den deutschen Ländern durchaus üblich waren.

[Bearbeiten] Völkerbund

Außerdem sah der Vertrag die Gründung des Völkerbunds vor, eines der erklärten Ziele des US-amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson. Dieser war eine Art Vorläufer der heutigen Vereinten Nationen, die nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet wurden. Das Deutsche Reich war bis 1926 kein Mitglied des Völkerbundes. Die Satzungen des Völkerbundes wurden nach dem zweiten Weltkrieg durch die Charta der Vereinten Nationen ersetzt.

[Bearbeiten] Folgen des Vertrages

[Bearbeiten] Folgen für das Deutsche Reich

Im Nachhinein betrachtet, erwies sich das Vertragswerk von Versailles als weit weniger hart, als es der bloße Wortlaut des Vertrages vermuten ließ. Die Reparationen sind in mehreren Schritten abgemildert worden, so dass sie effektiv viel niedriger ausfielen als ursprünglich geplant und im Deutschen Reich befürchtet. Dennoch beschädigte der Vertrag - und auch die Art des Vertragsabschlusses mit großen Gebietsabtretungen mit deutschen Bevölkerungsgruppen - im Deutschen Reich nachhaltig sowohl das Ansehen der Westmächte als auch das Vertrauen in die Staatsform der Demokratie. Daher konnten die folgenden Nationalsozialisten den gezielten Bruch der militärischen Bestimmungen des Vertrags zu einem Zeitpunkt für ihre Propaganda verwenden, als schon fast keine Reparationen mehr zu zahlen waren.

Langfristig betrachtet hatte der Vertrag von Versailles das Gegenteil von dem bewirkt, was sich die Westmächte den Buchstaben zufolge von ihm erhofft hatten: den Frieden in Europa zu bewahren. Er erwies sich als zu hart und zu weich gleichermaßen. Er war zu hart, als dass ein als politische Einheit und wirtschaftliche Großmacht bestehen gebliebenes Deutsches Reich ihn dauerhaft akzeptieren würde, und zu weich, um das Deutsche Reich dauerhaft als Großmacht auszuschalten. Quer durch die Parteienlandschaft stieß der Vertrag auf heftige Ablehnung. Der Weimarer Regierung wurde von einigen Gruppen zudem vorgeworfen, durch die Annahme der Vertragsbedingungen die Interessen des Reichs verraten zu haben; es wurde eine Revision des als „Schandfrieden“ oder „Schanddiktat von Versailles“ bezeichneten Vertrags gefordert. Inwieweit der Vertrag von Versailles zur Machtergreifung Hitlers beigetragen hat, bleibt spekulativ. Sicher ist der Weg zu Hitler nicht zwangsläufig gewesen, die zeitgenössische Aussage des Marschall Foch angesichts des Vertrages ist jedoch in seiner wissenden Vorausschau nicht zu leugnen. Er sagte:

„Das ist kein Frieden. Das ist ein zwanzigjähriger Waffenstillstand.“

Wobei Foch jedoch nicht eine Lockerung der Vertragsbedingungen befürwortete, sondern für eine Zerschlagung des Deutschen Reiches eintrat. Die NS-Diktatur konnte in ihrer Anfangsphase durch die Beseitigung der letzten Zwänge des Versailler Vertrags, unter anderem durch die militärische Wiederaufrüstung und Wiederbesetzung des Rheinlandes, großes innenpolitisches Prestige ernten.

Der Vertrag war selbst unter den Siegermächten umstritten. Großbritannien fürchtete eine zu starke Dominanz Frankreichs auf dem europäischen Festland, und die USA forderten die Durchsetzung von Wilsons 14-Punkte-Programm. Schließlich setzte sich Frankreich, das unter den Alliierten die größte Kriegslast getragen hatte und daher auch das größte Sicherheitsbedürfnis geltend machte, durch. Die schwerwiegenden Folgen dieses Vertrags sah der britische Premier Lloyd George bereits im März bemerkenswert klar voraus (siehe Zitat).

Auf die hohen Reparationsforderungen und die Industriedemontagen im Ruhrgebiet versuchte die deutsche Reichsregierung mit einem Generalstreik zu reagieren, der mit ständig nachgedrucktem Geld unterstützt werden sollte. Die Folgen waren Inflation, Verelendung breiter Volksschichten und eine ständig zunehmende Abhängigkeit von ausländischen Krediten (besonders US-amerikanischen). Daher traf die von den USA ausgehende Weltwirtschaftskrise das Deutsche Reich extrem hart, da diese stärker als irgendeine andere Industrie an die amerikanische Wirtschaft gekoppelt war.

Die durch den Versailler Vertrag begründeten bedeutsamen wirtschaftlichen Folgen und die außenpolitische Isolation des Deutschen Reichs versuchte Walther Rathenau im Vertrag von Rapallo zu entschärfen. Darin wurde das Verhältnis zur Sowjetunion normalisiert und auf gegenseitige Ansprüche verzichtet.

Insgesamt wurde es von verschiedenen Historikern als ein Geburtsfehler des Versailler Vertrages bezeichnet, dass er zwei Ziele gleichzeitig zu erreichen versuchte: Zum einen die Wilsonschen Ideale der Selbstbestimmung der Völker und der territorialen Übereinstimmung zwischen Volk und Staat, zum anderen die Absichten der Siegermächte, insbesondere Frankreichs, das Deutsche Reich entscheidend zu schwächen.


[Bearbeiten] Zitate

„Welche Hand müsste nicht verdorren, die sich und uns in solche Fesseln legte?“ - Reichskanzler Philipp Scheidemann (SPD) in der Nationalversammlung am 12. Mai 1919

„Wir stehen hier aus Pflichtgefühl, in dem Bewußtsein,daß es unsere verdammte Schuldigkeit ist, zu retten zu suchen, was zu retten ist... Wenn die Regierung ... unter Vorbehalt unterzeichnet,so betont sie, daß sie der Gewalt weicht, in dem Entschluß, dem unsagbar leidenden deutschen Volke einen neuen Krieg, die Zerreissung seiner nationalen Einheit durch weitere Besetzung deutschen Gebietes, entsetzliche Hungersnot für Frauen und Kinder und unbarmherzige längere Zurückhaltung der Kriegsgefangenen zu ersparen.“ - Ministerpräsident Gustav Bauer am 22. Juni 1919 zum Versailler Vertrag

„Das ist kein Frieden. Das ist ein zwanzigjähriger Waffenstillstand.“ - französischer Marschall Ferdinand Foch

„Man mag Deutschland seiner Kolonien berauben, seine Rüstung auf eine bloße Polizeitruppe und seine Flotte auf die Stärke einer Macht fünften Ranges herabdrücken. Dennoch wird Deutschland zuletzt, wenn es das Gefühl hat, dass es im Frieden von 1919 ungerecht behandelt worden ist, Mittel finden, um seine Überwinder zur Rückerstattung zu zwingen. [...] Um Vergütung zu erreichen, mögen unsere Bedingungen streng, sie mögen hart und sogar rücksichtslos sein, aber zugleich können sie so gerecht sein, dass das Land, dem wir sie auferlegen, in seinem Innern fühlt, es habe kein Recht sich zu beklagen. Aber Ungerechtigkeit und Anmaßung, in der Stunde des Triumphs zur Schau getragen, werden niemals vergessen noch vergeben werden. [...] Ich kann mir keinen stärkeren Grund für einen künftigen Krieg denken, als dass das deutsche Volk, das sich sicherlich als eines der kraftvollsten und mächtigsten Stämme der Welt erwiesen hat, von einer Zahl kleinerer Staaten umgeben wäre, von denen manche niemals vorher eine standfeste Regierung für sich aufzurichten fähig war, von denen aber jeder große Mengen von Deutschen enthielte, die nach Wiedervereinigung mit ihrem Heimatland begehrten.“ - David Lloyd George, britischer Premierminister in seinem Memorandum zum Versailler Vertrag, 25. März 1919

„Der Friede ist milde für das, was er an Härten enthält.“ - Jaques Bainville, französischer Journalist und Historiker

"Der Ausgangspunkt der nationalsozialistischen Bewegung ist nicht München, sondern Versailles" Theodor Heuß, erster Präsident der Bundesrepublik Deutschland

[Bearbeiten] Literatur

  • H. Foley and W. Wilson: Woodrow Wilson`s Case for the League of Nations. Princeton University Press, Princeton 1923.
  • W. Stanley Macbean Knight: The History of the Great European War - Its Causes and Effects. Caxton Publishing Co., Bd.1–10, London 1914-1919.
  • Bruce Kent: The Spoils of War - The Politics, Economics and Diplomacy of Reparations 1918 - 1932, Clarendon, Oxford 1989.
  • Eberhard Kolb: Der Frieden von Versailles. München 2005 (knapper Überblick).
  • "Der Vertrag von Versailles" - mit Beiträgen von Sebastian Haffner, Gregory Bateson u.a.- enthält den vollständigen Text des Versailler Vertrages - Verlag Ullstein, ISBN 3-548-33090-8

[Bearbeiten] Fußnoten

    [Bearbeiten] Weblinks


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