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Universität Karlsruhe (TH) - Wikipedia

Universität Karlsruhe (TH)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Universität Karlsruhe (TH)
Universität Karlsruhe (TH)[1]
Rektor: Professor
Dr. sc.tech. Horst Hippler
Gründungsjahr: 1825
Hochschultyp: staatliche Universität
Ort: Karlsruhe
(Baden-Württemberg)
Studiengebühr[2]: 500 EUR (ab Sommersemester 2007)
Studiengänge: 43
Fakultäten: 11
immatrikulierte Studenten: 18.245 (Juli 2006)

- ausländische Studierende: 3764

Frauenquote: ca. 27 %
Mitarbeiter: 3.987
davon wissenschaftliche
Mitarbeiter:
2.295 (davon 276 Professoren)
Haushalt (2005): 240,66 Mio. EUR
(davon 82,24 Mio. EUR Drittmittel)
Anschrift des Rektorats: Kaiserstraße 12
76128 Karlsruhe
Website: www.uni-karlsruhe.de

Die Universität Karlsruhe (TH), auch Fridericiana genannt, wurde 1825 gegründet und ist die älteste technische Hochschule in Deutschland und die viertälteste in Europa (nach der École Polytechnique, ČVUT Prag und der TU Wien).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Fakultäten

Das alte Hauptgebäude
Das alte Hauptgebäude

2002 wurde die 1972 gegründete Fakultät für Bio- und Geowissenschaften aufgelöst. Die Biologen wurden der Chemie, die Geowissenschaftler den Bauingenieuren angegliedert.

[Bearbeiten] Geschichte

Statue der Pallas Athene auf dem Ehrenhof der Uni
Statue der Pallas Athene auf dem Ehrenhof der Uni

Die Universität Karlsruhe wurde durch Großherzog Ludwig von Baden am 7. Oktober 1825 als Polytechnikum in Karlsruhe nach dem Vorbild der École Polytechnique in Paris gegründet.

1865 wurde das Polytechnikum durch Großherzog Friedrich I. zur Technischen Hochschule erhoben, woher auch der seit 1902 getragene Beiname „Fridericiana“ rührt.

1888 bewies Heinrich Hertz im heute noch existierenden und genutzten Hertz-Hörsaal die Existenz der elektromagnetischen Wellen.

1900 wurde das Promotionsrecht eingeführt.

1904 ließ die Universität als erste Hochschule in Deutschland eine Frau zu einem ordentlichen Studium zu.

1967 wurde die Technische Hochschule Fridericiana durch ein entsprechendes Landesgesetz Baden-Württembergs in „Universität Karlsruhe“ umbenannt. Aufgrund des Bestrebens des Großen Senats wurde die Bezeichnung „Technische Hochschule“ als Zusatz beibehalten.

1969 begann die Universität Karlsruhe als erste deutsche Hochschule mit der Ausbildung von Diplom-Informatikern.

1972 wurde an der Universität Karlsruhe Deutschlands erste Fakultät für Informatik gegründet.

Um ihre Stärke im Bereich der Forschung zu unterstreichen, gab sie sich im Juli 2005 den Namenszusatz Forschungsuniversität[3][4][5].

Am 11. April 2006 wurde der Vertrag zur Gründung des Karlsruher Instituts für Technologie / Karlsruhe Institute of Technology (KIT) von Horst Hippler und Dieter Ertmann von der Universität Karlsruhe und Manfred Popp und Sigurd Lettow vom Forschungszentrum Karlsruhe unterzeichnet. [6] Der Name des KIT lehnt sich an das Massachusetts Institute of Technology (MIT), einer der weltweit führenden technischen Universitäten, an. Die Technische Hochschule Karlsruhe war eine der Vorbilder für William Barton Rogers, als er 1861 das 'Massachusetts Institute of Technology' (MIT) gründete. [7]

Die Universität Karlsruhe ist eine von drei Universitäten, die von der Exzellenzinitiative als Zukunftskonzept ausgewählt wurden. Sie wird ab November 2006 fünf Jahre lang mit jährlich 20 Millionen Euro gefördert, um ihre Forschung weiter auszubauen. In den Förderlinien für Graduiertenschulen und Exzellenzcluster erhielt sie jeweils eine Förderung und liegt damit im Mittelfeld der ausgewählten Universitäten.

[Bearbeiten] Aufnahme und Ausbildung

Ehrenhof
Ehrenhof

Es gibt an der Universität Karlsruhe (TH) in den technischen Studiengängen in der Regel keine selektiven Aufnahmeprozeduren. Der eigentliche Selektionsprozess findet während des Grundstudiums statt. Die Ausbildung in den technischen Studiengängen an der Universität Karlsruhe (TH) ist stark theoretisch orientiert mit einem hohen Mathematikanteil. Die Chemie und die Geistes- und Sozialwissenschaften wählen ihre Studierenden ohne Ausnahme durch ein sogenanntes Eignungsfeststellungsverfahren [8] aus, einen Numerus Clausus gibt es nicht. Eine Selektierung in den ersten Semestern findet hier nicht statt, Ausnahme ist die medienwissenschaftliche Lehre der Ergänzungsbereiche.

Aufgrund erwarteter hoher Zuwachsraten an Studierenden wird beabsichtigt, für die stark frequentierten Studiengänge wie Physik und Informatik Numeri Clausi einzuführen. In anderen technischen Studiengängen wird voraussichtlich auf das System der Selbstauswahl umgestellt.

[Bearbeiten] Reputation

Im neuesten Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) belegt die Universität Karlsruhe in der Informatik gleich in vier von fünf Kategorien Spitzenplätze: der Reputation bei Professoren, den Forschungsgeldern, der IT-Infrastruktur und der Studiensituation insgesamt. In der Physik und in der Chemie rangiert die Fridericiana jeweils in zwei von fünf Kategorien ganz vorne: in beiden Fächern bei den wissenschaftlichen Veröffentlichungen, zudem in der Physik bei der Studiensituation insgesamt und in der Chemie bei den Forschungsgeldern[9].

Im Rahmen der Förderline „Zukunftskonzepte“ der Exzellenzinitiative wurde die Universität Karlsruhe als eine der drei ersten Hochschulen am 13. Oktober 2006 neben der Technischen Universität München und der Ludwig-Maximilians-Universität München ausgewählt. [10] [11]

Die Universität Karlsruhe (TH) gehört in Forschung und Lehre zu den besten deutschen Unis. Das zeigt sich beispielsweise am Anteil internationaler Studenten, er liegt über zwanzig Prozent. Sechs Promille aller Studierenden sind Stipendiaten der Studienstiftung des deutschen Volkes, die Höchstbegabte fördert. Keine andere Uni mit naturwissenschaftlich-technischem Schwerpunkt ist für Studienstiftler attraktiver. [12] [13]

[Bearbeiten] Schwerpunkte in der Forschung

[Bearbeiten] Übersicht

Hauptportal
Hauptportal

Die Universität hat sechs Sonderforschungsbereiche der Deutschen Forschungsgemeinschaft, ist an drei Transregio-Sonderforschungsbereichen, die die überregionale Vernetzung von Forschungsinteressen fördern sollen, beteiligt, hat sechs Graduiertenkollegs und ist an einem weiteren beteiligt. Außerdem existiert ein DFG-Forschungszentrum. Weiter existiert eine DFG-Forschungsgruppe und die Universität ist an sechs weiteren beteiligt. In der Anzahl der Sondeforschungsbereiche und Graduiertenkollegs liegt sie damit im Mittelfeld der DFG-Förderungen.[14] Bei dem Drittmittelvolumen liegt sie im oberen Mittelfeld. Im DFG-Förderranking [15] führt die Universität Karlsruhe in dem Bereich Naturwissenschaften mit Abstand vor der Universität Bremen. Im Bereich der Ingenieurwissenschaften belegt sie zusammen mit der Universität Stuttgart den zweiten und dritten Platz, nach der RWTH Aachen. Mittel für die Graduiertenschule Karlsruhe School of Optics and Photonics wurden am 13. Oktober 2006 bewilligt.

Auch bei den neuen BMBF-Forschungsschwerpunkten, mit denen die Zusammenarbeit der jeweils besten Gruppen in überregionalen Forschungsnetzwerken gefördert werden soll, ist die Universität im dem Programm Elementarteilchenphysik mit dem CMS-Experiment zusammen mit Aachen und Hamburg beteiligt.

Die Universität hat Forschungsschwerpunkte insbesondere in der Informatik, wie sich z. B. in den Sonderforschungsbereichen Informationstechnik in der Medizin: „Rechner- und sensorgestützte Chirurgie“, Humanoide Roboter – Lernende und kooperierende multimodale Roboter und Computergestütze Theoretische Teilchenphysik oder dem deutsch-französischen Institut für Automation und Robotik zeigt.

Daneben ist auch die Nanotechnik durch das DFG-Forschungszentrum Centrum für Funktionelle Nanostrukturen sowie den Sonderforschungsbereich Entwicklung, Produktion und Qualitätssicherung von urgeformten Mikrobauteilen aus metallischen und keramischen Werkstoffen stark vertreten. Das Centrum für Funktionelle Nanostrukturen erhält im Rahmen der Exzellenzinitiative der Deutschen Forschungsgemeinschaft auch Mittel als Exzellenzcluster.

[Bearbeiten] Sonderforschungsbereich und Graduiertenkollegs

Hier ist eine Liste der aktuell laufenden Förderprogramme geben, um die aktuellen Forschungsschwerpunkte aufzuzeigen. Eine Liste der abgelaufenen Programme ist in den Quellen zu finden.[14]

DFG-Sonderforschungsbereiche:

  • SFB 461 Starkbeben: Von geowissenschaftlichen Grundlagen zu Ingenieurmaßnahmen
  • SFB 483 Hochbeanspruchte Gleit- und Friktionssysteme auf Basis ingenieurkeramischer Werkstoffe
  • SFB 499 Entwicklung, Produktion und Qualitätssicherung urgeformter Mikrobauteile aus metallischen und keramischen Werkstoffen
  • SFB 551 Kohlenstoff aus der Gasphase: Elementarreaktionen, Strukturen, Werkstoffe
  • SFB 588 Humanoide Roboter: Lernende und kooperierende multimodale Roboter
  • SFB 606 Instationäre Verbrennung: Transportphänomene, Chemische Reaktionen, Technische Systeme

Transregio-Sonderforschungsbereiche:

  • SFB/TR 9 Computergestütze Theoretische Teilchenphysik (zusammen mit Aachen, Berlin und Zeuthen)
  • SFB/TR 10 Integration von Umformen, Trennen und Fügen für die flexible Fertigung von leichten Tragwerkstrukturen (zusammen mit Dortmund und München)
  • SFB/TR 27 Neutrinos and Beyond – Weakly Interacting Particles in Physics, Astrophysics and Cosmology (zusammen mit München, Heidelberg und Tübingen)
  • SFB/TR 28 Kognitive Automobile (zusammen mit München und Neubiberg)

Graduiertenkollegs:

[Bearbeiten] Persönlichkeiten & Alumni

[Bearbeiten] Prominente Professoren/Forscher

NP = Nobelpreisträger

Heinrich Hertz wies an der Universität Karlsruhe die Existenz elektromagnetischer Wellen experimentell nach.
Heinrich Hertz wies an der Universität Karlsruhe die Existenz elektromagnetischer Wellen experimentell nach.
Fachbereich Namen
Architektur Albert Speer, Hermann Billing, Egon Eiermann
Bauingenieurwesen
und Geologie
Theodor Rehbock, Franz Dischinger, Wilhelm Paulcke, Hans Leussink, Johann Gottfried Tulla (Mitgründer), Wilhelm Leutzbach
Biologie/Chemie Georg Bredig, Hans Bunte, Rudolf Criegee, Carl Engler, Kasimir Fajans, Fritz Haber (NP), Klaus Krogmann, Robert Lauterborn (Forscher), Max Le Blanc, Jean-Marie Lehn (NP, KIT), Eduard Maurer, Lothar Meyer, August Michaelis, Lavoslav Ružicka (Prom.) (NP), Dieter Seebach (Prom.), Hermann Staudinger (NP), Alfred Stock, Carl Weltzien
Elektrotechnik Karl Steinbuch, Engelbert Arnold, Otto Föllinger, Adolf Schwab
Geschichte Franz Schnabel, Peter Steinbach
Informatik Peter C. Lockemann, Karl Steinbuch, Rudi Studer
Maschinenbau Franz Grashof, Ferdinand Redtenbacher, Wilhelm Nußelt, Sigmar Wittig
Mathematik Alfred Clebsch, Ernst Schröder
Philosophie Hans Lenk
Physik Ferdinand Braun (NP), Wolfgang Gaede, Christian Gerthsen, Heinrich Rudolf Hertz, Otto Lehmann, Julius Wess
Sozialwissenschaften Helmut F. Spinner, Hanns Peter Euler
Wirtschaft Arwed Emminghaus, Étienne Laspeyres, Götz Werner, Reinhold Würth

[Bearbeiten] Prominente Studenten

Carl Benz absolvierte sein Studium (1861 - 1864) an der TH Karlsruhe
Carl Benz absolvierte sein Studium (1861 - 1864) an der TH Karlsruhe
Fachbereich Namen
Architektur Oswald Mathias Ungers, Albert Speer, Fritz Schupp und Martin Kremmer
Bauingenieurwesen und Geologie Robert Gerwig, Dieter Ludwig
Chemie Michael Polanyi, Eberhard Raetz, Helmut Zahn
Chemieingenieurwesen Edward Teller
Maschinenbau Carl Benz, Roland Mack, Emil von Škoda (Škoda), Bernhard Howaldt, Franz Reuleaux, August Thyssen
Mathematik Fritz Noether
Physik Johann Jakob Balmer, Fritz-Rudolf Güntsch, Klaus Tschira, Bernd Schmidbauer
Elektrotechnik, Informationstechnik Rolf Wideröe, Dieter Zetsche, Hasso Plattner, Dietmar Hopp
Wirtschaftsingenieurwesen Franz Fehrenbach, Stefan Quandt, Michael Rogowski, Bodo Uebber

[Bearbeiten] Berühmte Ehrendoktoren

  • Carl Benz (verliehen am 25. November 1914)
  • Hans-Werner Hector (verliehen am 25. November 2003 von der Fakultät für Mathematik)
  • Tomi Ungerer (verliehen im Februar 2004 von der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften)
  • Hal Varian (verliehen am 1. Februar 2006 von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften)
  • Anneliese Knoop-Graf (verliehen am 26. April 2006 von der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften)

[Bearbeiten] Rektoren

Der größte Hörsaal der Uni Karlsruhe ist der 2005 fertiggestellte Audi-Hörsaal
Der größte Hörsaal der Uni Karlsruhe ist der 2005 fertiggestellte Audi-Hörsaal

Im Jahre 1895/1896 wurde das Amt des Direktors in das eines Rektors umgewandelt.

[Bearbeiten] Campus & Studentenleben

[Bearbeiten] Denkmalschutz an der Universität

altes Stadion
altes Stadion

Das „Alte Stadion“ wurde unter der Leitung von Hermann Reinhard Alker (* 13. März 1885, † 25. Mai 1967) in den Jahren 1925 bis 1930 erbaut, im Jahr 1934 wurden die Arbeiten zum ersten freitragenden Tribünendach der Welt vollendet. Die Sporthalle wird heute noch vom Sportinstitut verwendet. In den Außenflügeln des Stadions sind Übungsräume für die Studenten der Architektur und der Arbeitskreis Kultur und Kommunikation untergebracht. Wie ursprünglich vorgesehen wird die Sporthalle immer noch für kulturelle Veranstaltungen verwendet.

Ebenfalls denkmalgeschützt ist der Altbau der Universitätsbibliothek Karlsruhe, bei der das Magazin im Gegensatz zur üblichen Bauweise in den obersten Stockwerken untergebracht ist.

[Bearbeiten] Studentisches

Liste Stimmen Sitze
Die Linke 3.4% 1
GHG 22.7% 6
LHG 17.9% 4
Jusos 19.7% 5
UL 8% 2
RCDS 14.6% 4
FiPS 13.8% 3

Bis 1977 existierte die Verfasste Studierendenschaft auch an der Universität Karlsruhe. Unter dem Vorwand der Terrorismusbekämpfung wurde sie damals von der Landesregierung unter Ministerpräsident Hans Filbinger (CDU) verboten. An ihre Stelle trat eine Unabhängige Studierendenschaft, welche weitgehend die bisherigen demokratischen Strukturen übernahm. Heute existiert ein parlamentarisches System mit einem Studierendenparlament und einem Unabhängigen Studierendenausschuss (UStA) als ausführendem Organ. Rechts ist das Ergebnis[16] der Wahlen für das Studentenparlament angegeben. Die Wahlbeteiligung lag bei etwa 20%. Dabei traten neben den bekannten Gruppen auch eine unabhängige Liste (UL) und die Liste der FachschaftlerInnen in das Parlament der Studierendenschaft (FiPS) zur Wahl an. Daneben gibt es im unabhängigen Modell elf Fachschaften, welche Studenten auf Fakultätsebene vertreten. Manche der Fachschaften sind als eingetragener Verein organisiert.

Eine Besonderheit sind die selbstverwalteten, vom Studentenwerk unabhängigen Wohnheime wie das Hans-Dickmann-Kolleg, das Hans-Freudenberg-Kolleg oder die Insterburg.

[Bearbeiten] Rechenzentrum

Luftbild der Uni Karlsruhe
Luftbild der Uni Karlsruhe

Das Rechenzentrum betreibt als zentrale Einrichtung die Infrastruktur zur Informationsverarbeitung der Universität Karlsruhe. Dazu zählt die Anbindung der Universitäten und Wohnheime an das Deutsche Forschungsnetz und das Landesforschungsnetz BelWü und der Betrieb des Campus WLAN (DuKaTH). Weiter betreibt das Rechenzentrum 10 Poolräume, von denen einer von Montag bis Samstag durchgehend geöffnet ist, und eine Druck- und Medienausgabe für die Stundenten. Daneben betreibt es das Scientific Supercomputing Center (SSC Karlsruhe), das teilweise gemeinsam mit dem Forschungszentrum Karlsruhe im Rahmen des Virtuellen Rechenzentrums folgende Rechenressourcen bereitstellt:

  • den Landeshöchstleistungsrechner HP XC4000 (750 Rechenknoten mit jeweils 4 Cores, 15,6 TFLOPS)
  • den Universitären Parallelrechner HP XC6000
  • und den Vektor-Parallelrechner NEC SX-8R

Daneben werden eigen Poolräume und Cluster von den einzelnen Fakultäten und Instituten (z.B. Informatik und Physik) betrieben.

Einige Herausragende Punkte aus der Geschichte des Rechenzentrums:

  • Am 2. August 1984 wurde an der Uni Karlsruhe Deutschlands erste E-Mail empfangen.
  • Die Universität Karlsruhe übernahm ab Januar 1994 für drei Jahre die Verwaltung und Registrierung der .de-Domains. Der technische Betrieb wurde bis 1999 durch die Universität durchgeführt. Ebenso übernahm sie für kurze Zeit die Verwaltung der Domains für die Volksrepublik China (siehe Internet in der Volksrepublik China)

[Bearbeiten] Bibliotheken

Altbau der Bibliothek
Altbau der Bibliothek

Neben der zentralen Universitätsbibliothek und den beiden Fachlesesälen Physik und Chemie gibt es an der Universität Karlsruhe noch einige Fakultätsbibliotheken und zahlreiche Instituts- und Lehrstuhlbibliotheken.

Die zentrale Universitätsbibliothek Karlsruhe versorgt die Studierende, Wissenschaftler und andere Personen mit einer Million Bücher und rund 2500 Zeitschriften in gedruckter und elektronischer Form (Stand: 2006). Ihre Schwerpunkte sind Natur- und Ingenieurwissenschaften, Architektur, Informatik, Mathematik und Wirtschaftswissenschaften. Seit 2006 ist sie gemeinsam mit dem neuen Anbau eine 24-Stunden-Bibliothek[17].

[Bearbeiten] Sonstiges

  • Die Universität Karlsruhe erkennt im Rahmen des „TU 9“-Verbundes auch die Master- und Bachelor-Abschlüsse der anderen Technischen Hochschulen an.
  • Die Universität Karlsruhe hat sich außerdem im oberrheinischen Universitätsverbund EUCOR sowie auf internationaler Ebene in CLUSTER mit anderen Hochschulen zusammengeschlossen.

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Quellen

  1. Daten, Zahlen und Fakten. In: Webseite der Universität Karlsruhe (Zugriff am 25.02.2007)
  2. Änderung des Landeshochschulgebührengesetz (PDF). In: Webseite des Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (Zugriff am 28.07.2006)
  3. Rechenschaftsbericht 2005 (PDF). In: Webseite der Universität Karlsruhe (Zugriff am 28.07.2006)
  4. Forschungsuniversität - gegründet 1825 : mit diesem neuen Namenszusatz unterstreicht die Universität Karlsruhe ihre Forschungsstärke. In: Webseite der Universität Karlsruhe (Zugriff am 28.07.2006)
  5. Fridericiana positioniert sich als Forschungsuniversität. In: Webseite der Universität Karlsruhe (Zugriff am 28.07.2006)
  6. Elite-Institut KIT: Aus Partnern wird eine Einheit. In: http://www.faz.net (Zugriff am 25.02.2007)
  7. Karlsruhe Institute of Technology an der Universität Karlsruhe. In: http://www.fine-sites.de/ (Zugriff am 28.07.2006)
  8. Eignungsfeststellungsverfahren
  9. Ergebnisse des aktuellen CHE-HochschulRankings jetzt im neuen ZEIT Studienführer 2006/07. In: Webseite der Universität Karlsruhe (Zugriff am 28.07.2006)
  10. HIGHER EDUCATION: A German Ivy League Takes Shape.
  11. München und Karlsruhe siegen. In: Spiegel Online (Zugriff am 13.10.2006)
  12. Auf dem Sprung in die Weltliga der Wissenschaften – das "Karlsruher Institut für Technologie" (KIT)
  13. Die Eliteschmiede
  14. a b FT - Uni Karlsruhe - Sonderforschungsbereiche, Graduiertenkollegs und Forschergruppen der DFG. In: Webseiten der Abteilung Forschungsförderung und Technologietransfer der Universität Karlsruhe (Zugriff am 5. Oktober 2006)
  15. Ranggruppenvergleich der 40 Hochschulen mit dem höchsten DFG-Bewilligungsvolumen 2002 bis 2004 nach Wissenschaftsbereichen. In: DFG-Förderranking 2006 (Zugriff am 26. Oktober 2006)
  16. Wahlen zum Unabhängigen Modell an der Universität Karlsruhe 2007. (Zugriff am 27.02.2007)
  17. Die neue 24-Stunden-Bibliothek. In: Webseite der Universität Karlsruhe (Zugriff am 28.07.2006)

Koordinaten: 49° 00′ 34" N, 08° 24′ 42" O

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