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Hochsprung

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Hochsprung ist eine Disziplin in der Leichtathletik, bei der ein Athlet oder eine Athletin versucht, beim Sprung über eine Latte die größtmögliche Höhe zu erzielen. Die Latte ist vier Meter lang und so auf zwei Ständern gelagert, dass sie bei leichter Berührung herunterfällt. Im Wettkampf wird die Höhe in festgelegten Stufen gesteigert, bis kein Teilnehmer mehr die aufgelegte Höhe überspringt. Der Springer hat für jede Höhe drei Versuche. Bei gleicher Höhe mehrerer Wettkämpfer gewinnt derjenige mit der geringeren Zahl von Fehlversuchen bei der letzten übersprungenen Höhe. Ist auch diese gleich, so gewinnt derjenige, der im gesamten Wettkampf weniger Fehlversuche aufweist. Falls zwei oder mehrere Springer gleiche Fehlversuchanzahl haben, wird ein Stechen abgehalten. Wobei zuerst die nicht gesprungene Höhe zum 4. mal aufgelegt wird. Wenn dies immernoch keinen Sieger hervorbringt, wird die Latte etwas abgesenkt und jeder Springer hat einen weiteren Versuch. Falls beide Springer die Höhe schaffen wird die Latte wieder etwas höher gelegt. Die verbleibenden Teilnehmer springen solange im Ko-System, bis ein Sieger feststeht.

Im Laufe der Zeit wurde die Sprungtechnik immer wieder verändert, so dass sich inzwischen wesentlich größere Höhen als die eigene Körpergröße überspringen lassen. Die besten Männer erreichen ca. 2,40 Meter (Weltrekord: 2,45 m), die besten Frauen ca. 2,05 Meter (Weltrekord: 2,09 m).

Der Hochsprung ist seit 1896 olympische Disziplin für Männer und seit 1928 für Frauen.

1900 bis 1908 wurde bei Olympischen Spielen auch ein Wettbewerb im Hochsprung aus dem Stand durchgeführt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Hochsprung war noch keine Disziplin der Olympischen Spielen der Antike, ist jedoch als Wettkampf der Kelten überliefert. In England gab es ab Mitte des 19. Jahrhunderts Hochsprung-Wettkämpfe. Frauen-Wettbewerbe wurden zuerst 1895 in den USA ausgetragen. Bei Olympischen Spielen steht der Hochsprung für Männer seit den ersten Spielen, 1896, im Programm, für Frauen seit 1928 (den ersten Spielen mit Frauenbeteiligung).

Bereits 1865 wurden bei Wettkämpfen in England die bis in die Gegenwart gültigen Regeln formuliert, nach denen je aufgelegter Höhe drei Versuche erlaubt sind, nach Fehlversuch keine geringere Höhe probiert werden darf und mit einem Fuß abgesprungen werden muss.

Seit 1925 müssen sich die Auflageflächen für die Latte gegenüberstehen, so dass ein bloßes Berühren schon zum Reißen führt. Bis 1936 war vorgeschrieben, dass als erstes Körperteil die Füße die Latte überqueren müssen.

[Bearbeiten] Meilensteine

Den größten Unterschied zwischen Körper- und Sprunghöhe – 59 Zentimeter – erzielte Franklin Jacobs (USA): Bei einer Größe von 1,73 Metern übersprang er 1978 die Höhe von 2,32 Metern. Dies wurde 2005 auch von Stefan Holm erreicht, der bei 1,81 m Körpergrösse 2,40 Meter übersprang. Bei den Frauen hält die Bestmarke von 32 Zentimetern die Griechin Niki Bakoyanni, die 1996 bei 1,71 Metern Größe 2,03 Meter übersprang.

[Bearbeiten] Erfolgreichste Sportler

  • Zweifache Olympiasieger wurden Iolanda Balas (ROM), 1960 und 1964 sowie Ulrike Meyfarth (FRG), 1972 und 1984
  • Einmal Gold und zweimal Silber bei Olympischen Spielen gewann Sara Simeoni (ITA), 1980 Gold, 1976 und 1984 Silber.
  • Je einmal Gold und Silber bei Olympischen Spielen gewannen Con Leahy (IRL), 1906 Gold, 1908 Silber, Waleri Brumel (URS), 1964 Gold, 1960 Silber, Jacek Wszola (POL), 1976 Gold, 1980 Silber und Javier Sotomayor (CUB), 1992 Gold, 2000 Silber.
  • Je zwei Gold- und Silbermedaillen bei Weltmeisterschaften gewann Javier Sotomayor (CUB): Er siegte 1993 und 1997 und wurde 1991 und 1995 Zweiter.
  • Je zweimal Weltmeister wurden Stefka Kostadinowa (BUL), 1987 und 1995 und Hestrie Cloete (RSA), 2001 und 2003.

[Bearbeiten] Techniken

Fosbury Flop und Bewegung des Schwerpunktes beim Sprung
Fosbury Flop und Bewegung des Schwerpunktes beim Sprung

Zum Überqueren der Latte gibt es verschiedene Techniken. Zwingend vorgeschrieben ist aber, dass nur mit einem Bein abgesprungen wird.

Älteste Technik im Hochsprung ist die Frontalhocke.

Lange Zeit dominierend war der Schersprung, bei dem der Springer mit aufrechtem Oberkörper die Latte überquert, wobei das der Latte nächste Bein gestreckt nach oben geschleudert wird um die Latte zu überqueren. Den Schersprung zeigte erstmals William Page (USA) im Jahre 1874.

Er wurde abgelöst durch den Rollsprung und den Wälzer oder Straddle, bei dem der Springer die Latte bäuchlings überquert. Sprungbein ist das der Sprunglatte nächste Bein, während das Schwungbein einen Bogen nach oben über die Latte beschreibt. In höchster Vollendung, als Tauchwälzer, ist er dem inzwischen üblichen Flop fast ebenbürtig. Der letzte bedeutende Straddle-Springer war der für die UdSSR startende Russe Wladimir Jaschtschenko, der 1977 und 1978 mit 2,33 m, 2,34 m und (inoffiziell) 2,35 m Weltrekorde aufstellte. Auch die erste 2-Meter-Springerin, Rosemarie Ackermann, benutzte den Straddle.

Nachdem weiche Matten hinter der Latte ausgelegt wurden, war es möglich, andere Methoden zu entwickeln. Die derzeit praktizierte Methode wurde von dem Amerikaner Dick Fosbury entwickelt, mit der dieser 1968 bei den Olympischen Spielen in Mexiko-Stadt Gold gewann. Der Springer läuft beim Anlauf eine Kurve, dreht auf den letzten Schritten den Rumpf und überquert die Latte rücklings. Beim Fosbury-Flop (auch nur Flop genannt) kann theoretisch der Schwerpunkt des Athleten bis 9 Zentimeter unter der Latte durchgehen, da der Athlet seinen Körper geeignet um die Latte herumschmiegt (Praktisch nachgewiesen wurde ein Wert von 3 Zentimetern). Dadurch kann bei gleicher Sprungkraft die Latte höher gelegt werden. Beim Flop unterscheidet man zwischen dem Speedflop, bei dem der Springer aus einer hohen Anlaufgeschwindigkeit springt und dem Powerflop, bei dem der Springer seine Kraft größtenteils aus dem Absprung nimmt. Beide Techniken kommen selten einzeln vor. Meistens kann man Mischformen beobachten.

Mit dem Flop wurde Ulrike Meyfarth 1972 im Alter von 16 Jahren Überraschungs-Olympiasiegerin. Endgültig setzte sich der Flop-Stil erst nach 1980 bei allen führenden Springern durch.

Weitere Techniken sind Parallel-Rücken-Rollsprung, Rollsprung und Scher-Kehr-Sprung.

[Bearbeiten] Statistik

[Bearbeiten] Olympiasieger

[Bearbeiten] Medaillengewinner der Olympischen Spiele

[Bearbeiten] Männer

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1896 Ellery Clark (USA) James Connolly (USA)
Robert Garrett (USA)
1900 Irving Baxter (USA) Patrick Leahy (GBR) Lajos Gönczy (HUN)
1904 Samuel Jones (USA) Garrett Serviss (USA) Paul Weinstein (GER)
1906 Cornelius Leahy (GBR) Lajos Gönczy (HUN) Themistoklis Diakidis (GRE)
Herbert Kerrigan (USA)
1908 Harry Porter (USA) Georges André (FRA)
Cornelius Leahy (GBR)
István Somodi (HUN)
1912 Alma Richards (USA) Hans Liesche (GER) George Horine (USA)
1920 Richmond Landon (USA) Harold Muller (USA) Bo Ekelund (SWE)
1924 Harold Osborn (USA) Leroy Brown (USA) Pierre Lewden (FRA)
1928 Robert King (USA) Benjamin Hedges (USA) Claude Ménard (FRA)
1932 Duncan McNaughton (CAN) Robert Van Osdel (USA) Simeon Toribio (PHI)
1936 Cornelius Johnson (USA) David Albritton (USA) Delos Thurber (USA)
1948 John Winter (AUS) Bjørn Paulson (NOR) George Stanich (USA)
1952 Walter Davis (USA) Kenneth Wiesner (USA) José da Conceição (BRA)
1956 Charles Dumas (USA) Charles Porter (AUS) Igor Kaschkarow (URS)
1960 Robert Schawlakadse (URS) Valeri Brumel (URS) John Thomas (USA)
1964 Valeri Brumel (URS) John Thomas (USA) John Rambo (USA)
1968 Dick Fosbury (USA) Ed Caruthers (USA) Walentin Gawrilow (URS)
1972 Jüri Tarmak (URS) Stefan Junge (GDR) Dwight Stones (USA)
1976 Jacek Wszoła (POL) Greg Joy (CAN) Dwight Stones (USA)
1980 Gerd Wessig (GDR) Jacek Wszoła (POL) Jörg Freimuth (GDR)
1984 Dietmar Mögenburg (FRG) Patrik Sjöberg (SWE) Zhu Jianhua (CHN)
1988 Gennadi Awdejenko (URS) Hollis Conway (USA) Rudolf Povarnitsyn (URS)
Patrik Sjöberg (SWE)
1992 Javier Sotomayor (CUB) Patrik Sjöberg (SWE) Hollis Conway (USA)
Tim Forsyth (AUS)
Artur Partyka (POL)
1996 Charles Austin (USA) Artur Partyka (POL) Steve Smith (GBR)
2000 Sergej Kljugin (RUS) Javier Sotomayor (CUB) Abderahmane Hammad (ALG)
2004 Stefan Holm (SWE) Matt Hemingway (USA) Jaroslav Baba (CZE)

[Bearbeiten] Frauen

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1928 Ethel Catherwood (CAN) Lien Gisolf (HOL) Mildred Wiley (USA)
1932 Jean Shiley (USA) Mildred Didrikson Zaharias (USA) Eva Dawes (CAN)
1936 Ibolya Csák (HUN) Dorothy Odam (GBR) Elfriede Kaun (GER)
1948 Alice Coachman (USA) Dorothy Tyler (GBR) Micheline Ostermeyer (FRA)
1952 Esther Brand (SAF) Sheile Lerwill (GBR) Aleksandra Chudina (URS)
1956 Mildred McDaniel (USA) Thelma Hopkins (GBR)
Maria Pisareva (AUS)
1960 Iolanda Balas (ROM) Jarosława Jóźwiakowska (POL)
Dorothy Shirley (GBR)
1964 Iolanda Balas (ROM) Michele Brown (AUS) Taisia Tschentschik (URS)
1968 Miloslava Rezková (TCH) Antonina Okorokowa (URS) Walentina Kosir (URS)
1972 Ulrike Meyfarth (FRG) Jordanka Blagojewa (BUL) Ilona Gusenbauer (AUT)
1976 Rosemarie Ackermann (GDR) Sara Simeoni (ITA) Jordanka Blagojewa (BUL)
1980 Sara Simeoni (ITA) Urszula Kielan (POL) Jutta Kirst (GDR)
1984 Ulrike Meyfarth (FRG) Sara Simeoni (ITA) Joni Huntley (USA)
1988 Louise Ritter (USA) Stefka Kostadinowa (BUL) Tamara Bykowa (URS)
1992 Heike Henkel (GER) Alina Astafei (ROM) Ioamnet Quintero (CUB)
1996 Stefka Kostadinowa (BUL) Niki Bakogianni (GRE) Inga Babakova (UKR)
2000 Jelena Jelesina (RUS) Hestrie Cloete (RSA) Kajsa Bergqvist (SWE)
Oana Pantelimon (ROM)
2004 Jelena Slessarenko (RUS) Hestrie Cloete (RSA) Viktoriya Styopina (UKR)

[Bearbeiten] Medaillengewinner der Weltmeisterschaften

[Bearbeiten] Männer

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1983 Gennadi Awdejenko (URS) Tyke Peacock (USA) Zhu Jianhua (CHN)
1987 Patrik Sjöberg (SWE) Igor Paklin (URS) Gennadi Awdejenko (URS)
1991 Charles Austin (USA) Javier Sotomayor (CUB) Hollis Conway (USA)
1993 Javier Sotomayor (CUB) Artur Partyka (POL) Steve Smith (GBR)
1995 Troy Kemp (BAH) Javier Sotomayor (CUB) Artur Partyka (POL)
1997 Javier Sotomayor (CUB) Artur Partyka (POL) Tim Forsyth (AUS)
1999 Wjatscheslaw Woronin (RUS) Mark Boswell (CAN) Martin Buß (GER)
2001 Martin Buß (GER) Jaroslaw Rybakow (RUS) Wjatscheslaw Woronin (RUS)
2003 Jacques Freitag (RSA) Stefan Holm (SWE) Mark Boswell (CAN)
2005 Yuriy Krymarenko (UKR) Victor Moya (CUB)
Jaroslaw Rybakow (RUS)

[Bearbeiten] Frauen

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1983 Tamara Bykowa (URS) Ulrike Meyfarth (FRG) Louise Ritter (USA)
1987 Stefka Kostadinowa (BUL) Tamara Bykowa (URS) Susanne Beyer (GDR)
1991 Heike Henkel (GER) Jelena Jelesina (URS) Inga Babakowa (URS)
1993 Ioamnet Quintero (CUB) Silvia Costa (CUB) Sigrid Kirchmann (AUT)
1995 Stefka Kostadinowa (BUL) Alina Astafei (GER) Inga Babakowa (UKR)
1997 Hanne Haugland (NOR) Olga Kaliturina (RUS)
Inga Babakowa (UKR)
1999 Inga Babakowa (UKR) Jelena Jelesina (RUS) Swetlana Lapina (RUS)
2001 Hestrie Cloete (RSA) Inga Babakowa (UKR) Kajsa Bergqvist (SWE)
2003 Hestrie Cloete (RSA) Marina Kuptsewa (RUS) Kajsa Bergqvist (SWE)
2005 Kajsa Bergqvist (SWE) Chaunte Howard (USA) Emma Green (SWE)

[Bearbeiten] Weltrekordentwicklung

[Bearbeiten] Männer

* : Kein von der IAAF offiziell anerkannter Weltrekord

Höhe Name Nation Datum Ort
2,45 m Javier Sotomayor CUB 27. Juli 1993 Salamanca
2,44 m Javier Sotomayor CUB 29. Juli 1989 San Juan
2,43 m Javier Sotomayor CUB 8. September 1988 Salamanca
2,42 m * Carlo Thränhardt FRG 26. Februar 1988 Berlin
2,42 m Patrik Sjöberg SWE 30. Juni 1987 Stockholm
2,41 m Igor Paklin URS 4. September 1985 Kobe
2,40 m Rudolf Powarnizin URS 11. August 1985 Donezk
2,39 m Dietmar Mögenburg FRG 24. Februar 1985 Berlin
2,39 m Zhu Jianhua CHN 10. Juni 1984 Eberstadt
2,38 m Zhu Jianhua CHN 22. September 1983 Shanghai
2,37 m Zhu Jianhua CHN 11. Juni 1983 Peking
2,36 m Gerd Wessig GDR 1. August 1980 Moskau
2,35 m Dietmar Mögenburg FRG 26. Mai 1980 Rehlingen
2,35 m Jacek Wszola POL 25. Mai 1980 Eberstadt
2,34 m Wladimir Jaschtschenko URS 16. Juni 1978 Tiflis
2,35 m * Wladimir Jaschtschenko URS 12. März 1978 Milano
2,33 m * Wladimir Jaschtschenko URS 12. März 1978 Milano
2,33 m Wladimir Jaschtschenko URS 3. Juli 1977 Richmond
2,32 m Dwight Stones USA 4. August 1976 Philadelphia
2,31 m Dwight Stones USA 5. Juni 1976 Philadelphia
2,30 m Dwight Stones USA 11. Juli 1973 München
2,29 m Patrick Matzdorf USA 3. Juli 1971 Berkeley
2,29 m * Ni Chih-Chin CHN 11. August 1970 Shangsha
2,28 m Valeri Brumel URS 21. Juli 1963 Moskau
2,27 m Valeri Brumel URS 29. September 1962 Moskau
2,26 m Valeri Brumel URS 22. Juli 1962 Palo Alto
2,25 m Valeri Brumel URS 31. August 1961 Sofia
2,24 m Valeri Brumel URS 16. Juli 1961 Moskau
2,23 m Valeri Brumel URS 18. Juni 1961 Moskau
2,25 m * Valeri Brumel URS 28. Januar 1961 Leningrad
2,22 m John Thomas USA 1. Juli 1960 Palo Alto
2,19 m * John Thomas USA 1. Juli 1960 Palo Alto
2,18 m John Thomas USA 24. Juni 1960 Bakersfield
2,17 m John Thomas USA 21. Mai 1960 Cambridge
2,17 m John Thomas USA 30. April 1960 Philadelphia
2,16 m Juri Stepanow URS 13. Juli 1957 Leningrad
2,15 m Charles Dumas USA 29. Juni 1956 Los Angeles
2,12 m Walter Davis USA 27. Juni 1953 Dayton
2,11 m Lester Steers USA 17. Juni 1941 Los Angeles
2,10 m * Lester Steers USA 24. Mai 1941 Los Angeles
2,10 m * Lester Steers USA 26. April 1941 Seattle
2,09 m * William Stewart USA 26. April 1941 Provo
2,09 m Melvin Walter USA 12. August 1937 Malmö
2,07 m David Albritton USA 12. Juli 1936 New York
2,07 m Cornelius Johnson USA 12. Juli 1936 New York
2,06 m Walter Marty USA 28. April 1934 Palo Alto
2,04 m Walter Marty USA 13. Mai 1933 Fresno
2,03 m Harold Osborn USA 27. Mai 1924 Urbana
2,02 m Clinton Larsen USA 1. Juni 1917 Provo
2,01 m Edward Beeson USA 2. Mai 1914 Berkeley
2,00 m George Horine USA 18. Mai 1912 Palo Alto
1,98 m * George Horine USA 29. März 1912 Palo Alto
1,96 m * Patrick Leahy IRL 24. Juli 1898 Limerick
1,97 m * Michael Sweeney USA 21. September 1895 New York
1,95 m * Michael Sweeney USA 2. September 1895 Bayone
1,95 m * Michael Sweeney USA 28. August 1895 New York
1,94 m * James Ryan IRL 19. August 1895 Tipperary
1,93 m * Michael Sweeney USA 8. Oktober 1892 New York
1,96 m * George Rowdon GBR 5. August 1890 Haytor Camp
1,93 m * William Page USA 7. Oktober 1887 Philadelphia
1,91 m * William Page USA 15. August 1887 Stourbridge
1,90 m * Patrick Davin IRL 5. Juli 1880 Carrick
1,89 m * Marshall Brooks GBR 7. April 1876 London
1,83 m * Marshall Brooks GBR 17. März 1876 Oxford
1,80 m * Michael Glazebrook GBR 22. März 1875 London
1,80 m * Marshall Brooks GBR 30. März 1874 London
1,78 m * Tom Davin IRL 7. Juli 1873 Dublin
1,75 m * Ronald Mitchell GBR 3. April 1871 London
1,75 m * Ronald Mitchell GBR 9. April 1870 London
1,75 m * Thomas Little GBR 12. April 1867 London
1,75 m * J. A. Harwood GBR 26. November 1866 London
1,75 m * Herbert Brooks GBR 26. November 1866 London
1,75 m * Thomas Little GBR 23. März 1866 London
1,75 m * John Roupell GBR 23. März 1866 London
1,72 m * John Roupell GBR 5. März 1866 Cambridge
1,70 m * Tom Mitchell GBR 9. Juli 1864 Liverpool
1,70 m * Robert Burton GBR 27. März 1860 Harrow
1,67 m * Henry Powel GBR 15. März 1860 Oxford
1,67 m * Hanmer Webb GBR 17. März 1857 Cambridge
1,67 m * Francis Temple GBR 21. September 1850 Woolwich
1,67 m * Thomas Roper GBR 1. April 1850 Newcastle
1,67 m * Richard Armstrong GBR 5. August 1839 Dalkeith
1,60 m * John Pattison GBR 6. Mai 1837 Mount Benger
1,60 m * Thomas Anderson GBR 24. Juli 1829 Innerleithen
1,57 m * Adam Wilson GBR 26. September 1827 Innerleithen

[Bearbeiten] Frauen

Höhe Name Nation Datum Ort
2,09 m Stefka Kostadinowa BUL 30. August 1987 Rom
2,08 m Stefka Kostadinowa BUL 31. Mai 1986 Sofia
2,07 m Stefka Kostadinowa BUL 20. Juli 1984 Berlin
2,07 m Ludmila Andonowa BUL 25. Mai 1986 Sofia
2,05 m Tamara Bykowa URS 22. Juni 1984 Kiew
2,04 m Tamara Bykowa URS 25. August 1983 Pisa
2,03 m Tamara Bykowa URS 21. August 1983 London
2,03 m Ulrike Meyfarth FRG 21. August 1983 London
2,02 m Ulrike Meyfarth FRG 8. September 1982 Athen
2,01 m Sara Simeoni ITA 4. August 1978 Brescia
2,01 m Sara Simeoni ITA 31. August 1978] Prag
2,00 m Rosemarie Ackermann GDR 26. August 1977 Berlin
1,97 m Rosemarie Ackermann GDR 14. August 1977 Helsinki
1,97 m Rosemarie Ackermann GDR 26. August 1977 Berlin
1,96 m Rosemarie Ackermann (ex-Witschas) GDR 8. Mai 1976 Dresden
1,96 m Rosemarie Ackermann GDR 3. Juli 1977 Dresden
1,95 m Rosemarie Witschas GDR 8. September 1974 Rom
1,94 m Jordanka Blagojewa BUL 24. September 1972 Zagreb
1,94 m Rosemarie Witschas GDR 24. August 1974 Berlin
1,92 m Ilona Gusenbauer AUT 4. September 1971 Wien
1,92 m Ulrike Meyfarth FRG 4. September 1972 München
1,91 m Iolanda Balas ROM 16. Juli 1961 Bukarest
1,90 m Iolanda Balas ROM 8. Juli 1961 Bukarest
1,88 m Iolanda Balas ROM 18. Juni 1961 Bukarest
1,87 m Iolanda Balas ROM 15. April 1961 Bukarest
1,86 m Iolanda Balas ROM 10. Juli 1960 Bukarest
1,85 m Iolanda Balas ROM 6. Juni 1960 Bukarest
1,84 m Iolanda Balas ROM 21. September 1959 Bukarest
1,83 m Iolanda Balas ROM 18. Oktober 1958 Bukarest
1,82 m Iolanda Balas ROM 4. Oktober 1958 Bukarest
1,81 m Iolanda Balas ROM 31. Juli 1958 Poiana Stalin
1,80 m Iolanda Balas ROM 22. Juni 1958 Cluj
1,78 m Iolanda Balas ROM 7. Juni 1958 Bukarest
1,77 m Cheng Feng-jung CHN 17. November 1957 Peking
1,76 m Mildred McDaniel USA 1. Dezember 1956 Melbourne
1,76 m Iolanda Balas ROM 13. Oktober 1957 Bukarest
1,75 m Iolanda Balas ROM 14. Juli 1956 Bukarest
1,74 m Thelma Hopkins GBR 5. Mai 1956 Belfast
1,73 m Alexandra Tschudina URS 22. Mai 1954 Kiew
1,72 m Sheila Lerwill GBR 7. Juli 1951 London
1,71 m Fanny Blankers-Koen HOL 30. Mai 1943 Amsterdam
1,66 m Dorothy Odam GBR 29. Mai 1939 Brentwood
1,66 m Ilsebill Pfenning SUI 27. Juli 1941 Lugano
1,66 m Esther van Heerden SAF 29. März 1941 Stellenbosch
1,65 m Jean Shiley USA 7. August 1932 Los Angeles
1,65 m Mildred Didrikson USA 7. August 1932 Los Angeles

[Bearbeiten] Weitere Rekorde

(Stand: Ende 2004)

Klasse Höhe Name Datum Ort
Olympischer Rekord (M) 2,39 m Charles Austin (USA) 28. Juli 1996 Atlanta
Olympischer Rekord (F) 2,06 m Jelena Slesarenko RUS 28. August 2004 Athen
Junioren-Weltrekord (M) 2,37 m Dragutin Topic (SCG) 12. August 1990 Plowdiw
Steve Smith (GBR) 20. September 1992 Seoul
Junioren-Weltrekord (F) 2,01 m Olga Turtschak (URS) 7. Juli 1986 Moskau
Heike Balck (GDR) 18. Juni 1989 Karl-Marx-Stadt
Jugend-Weltrekord (M) 2,33 m Javier Sotomayor (CUB) 19. Mai 1984 Havanna
Jugend-Weltrekord (F) 1,96 m Charmaine Gale-Weavers (RSA) 4. April 1981 Bloemfontein
Senioren-Weltrekord (M50) 2,00 m Thomas Zacharias 10. März 1997 Burmingham
Deutscher Landesrekord (M) 2,37 m Carlo Thränhardt 2. September 1984 Rieti
Deutscher Landesrekord (F) 2,05 m Heike Henkel 31. August 1991 Tokio
Österreichischer Landesrekord (M) 2,28 m Markus Einberger 18. Mai 1986 Schwechat
Österreichischer Landesrekord (F) 1,97 m Sigrid Kirchmann 21. August 1993 Stuttgart
Schweizer Landesrekord (M) 2,32 m Roland Dalhäuser 6. März 1982 Mailand
Schweizer Landesrekord (F) 1,95 m Sieglinde Cadusch 1. September 1995 Marietta

[Bearbeiten] Weltbestenliste

[Bearbeiten] Männer

Alle Springer über 2,35 Meter und höher; A = Leistung wurde unter Höhenbedingungen erzielt. Stand: 20. August 2006

  1. 2,45 m Javier Sotomayor, CUB, Salamanca, 27. Juli 1993
  2. 2,42 m Patrik Sjöberg, SWE, Stockholm, 30. Juni 1987
  3. 2,41 m Igor Paklin, KGZ, Kobe, 4. September 1985
  4. 2,40 m Rudolf Powarnizin, UKR, Donetsk 11. August 1985
  5. 2,40 m Sorin Matei, ROM, Bratislava, 20. Juni 1990
  6. 2,40 m Charles Austin, USA, Zürich, 7. August 1991
  7. 2,40 m Wjatscheslaw Woronin, RUS, London, 5. August 2000
  8. 2,39 m Jianhua Zhu, CHN, Eberstadt, 10. Juni 1984
  9. 2,39 m Hollis Conway, USA, Norman, 30. Juli 1989
  10. 2,38 m Gennadi Awdejenko, URS, Rom, 6. September 1987
  11. 2,38 m Sergej Maltschenko, RUS, Banská Bystrica, 4. September 1988
  12. 2,38 m Dragutin Topic, SCG, Beograd, 1. August 1993
  13. 2,38 m Troy Kemp, BAH, Nizza, 12. Juli 1995
  14. 2,38 m Artur Partyka, POL, Eberstadt, 18. August 1996
  15. 2,38 m Jacques Freitag, RSA, Oudtshoorn, 5. März 2005
  16. 2,38 m Andrij Sokolowskij, UKR, Rom, 8. Juli 2005
  17. 2,37 m Walerij Sereda, URS, Rieti, 2. September 1984
  18. 2,37 m Carlo Thränhardt, FRG, Rieti, 2. September 1984 (Deutscher Rekord)
  19. 2,37 m Tom McCants, USA, Columbus, 8. Mai 1988
  20. 2,37 m Jerome Carter, USA, Columbus, 8. Mai 1988
  21. 2,37 m Sergij Dimtschenko, URS, Kiew, 16. September 1990
  22. 2,37 m Steve Smith, GBR, Seoul, 20. September 1992
  23. 2,37 m Andrej Silnow, RUS, Monaco, 20. August 2006
  24. 2,36 m Gerd Wessig, GDR, Moskau, 1. August 1980
  25. 2,36 m Sergej Sasimowitsch, KAZ, Taschkent, 5. Mai 1984
  26. 2,36 m Dietmar Mögenburg, FRG, Eberstadt, 10. Juni 1984
  27. 2,36 m Eddy Annys, BEL, Gent, 26. Mai 1985
  28. 2,36 m Jim Howard, USA, Rehlingen, 8. Juni 1987
  29. 2,36 m Ján Zvara, TCH, Prag, 23. August 1987
  30. 2,36 m Clarence Saunders, BER, Auckland, 1. Februar 1990
  31. 2,36 m Doug Nordquist, USA, Norwalk, 15. Juni 1990
  32. 2,36 m Georgi Dakow, BUL, Brüssel, 10. August 1990
  33. 2,36 m Dalton Grant, GBR, Tokio, 1. September 1991
  34. 2,36 m Lábros Papakóstas, GRE, Athen, 21. Juni 1992
  35. 2,36 m Tim Forsyth, AUS, Melbourne, 2. März 1997
  36. 2,36 m Steinar Hoen, NOR, Oslo, 1. Juli 1997
  37. 2,36 m Sergej Kljugin, RUS, Zürich, 12. August 1998
  38. 2,36 m Konstantin Matusewitsch, ISR, Perth (Australien), 5. Februar 2000
  39. 2,36 m Martin Buß, GER, Edmonton, 8. August 2001
  40. 2,36 m Aleksander Walerianczyk, POL, Bydgoszcz, 20. Juli 2003
  41. 2,36 m Michal Bieniek, POL, Biała Podlaska, 28. Mai 2005
  42. 2,36 m Jaroslav Bába, CZE, Rom, 8. Juli 2005
  43. 2,36 m Stefan Holm, SWE, Rom, 8. Juli 2005
  44. 2,35 m Jacek Wszola, POL, Eberstadt, 25. Mai 1980
  45. 2,35 m Gerd Nagel, FRG, Forbach, 7. August 1988
  46. 2,35 m Darrin Plab, USA, New Orleans, LA, 28. Juni 1992
  47. 2,35 m Mark Boswell, CAN, Sevilla, 23. August 1999
  48. 2,35 m Nathan Leeper, USA, Sacramento, CA, 21. Mai 2000
  49. 2,35 A m Charles Clinger, USA, Pocatello, ID, 19. Mai 2001
  50. 2,35 m Víctor Moya, CUB, Monaco, 10. September 2005

[Bearbeiten] Frauen

Alle Zwei-Meter-Springerinnen. Stand: 11. August 2006

  1. 2,09 m Stefka Kostadinowa, BUL, Rom, 30. August 1987
  2. 2,07 m Ludmila Andonowa, BUL, Berlin, 20. Juli 1984
  3. 2,06 m Kajsa Bergqvist, SWE, Eberstadt, 26. Juli 2003
  4. 2,06 m Hestrie Cloete, RSA, Paris, 31. August 2003
  5. 2,06 m Jelena Slessarenko, RUS, Athen, 28. August 2004
  6. 2,05 m Tamara Bykowa, URS, Kiew, 22. Juni 1984
  7. 2,05 m Heike Henkel, GER, Tokio, 31. August 1991 (Deutscher Rekord)
  8. 2,05 m Inha Babakowa, UKR, Tokio, 15. September 1995
  9. 2,04 m Silvia Costa, CUB, Barcelona, 9. September 1989
  10. 2,04 m Wenelina Wenewa, BUL, Kalamáta, 2. Juni 2001
  11. 2,03 m Ulrike Meyfarth, FRG, London, 21. August 1983
  12. 2,03 m Louise Ritter, USA, Austin, 8. Juli 1988
  13. 2,03 m Tatjana Babaschkina, RUS, Bratislava, 30. Mai 1995
  14. 2,03 m Níki Bakoyiánni, GRE, Atlanta, 3. August 1996
  15. 2,03 m Blanka Vlašic, CRO, Somosko, 1. Juli 2006
  16. 2,03 m Tia Hellebaut, BEL, Göteborg, 11. August 2006
  17. 2,02 m Jelena Jelesina, URS, Seattle, 23. Juli 1990
  18. 2,02 m Monica Iagar, ROM, Budapest, 6. Juni 1998
  19. 2,02 m Marina Kupzowa, RUS, Hengelo, 1. Juni 2003
  20. 2,01 m Sara Simeoni, ITA, Brescia (4. August 1978
  21. 2,01 m Olga Turtschak, URS, Moskau (7. Juli 1986
  22. 2,01 m (A) Desiré Du Plessis, RSA, Johannesburg 16. September 1986
  23. 2,01 m Heike Balck, GDR, Karl-Marx-Stadt, 18. Juni 1989
  24. 2,01 m Alina Astafei, GER, Wörrstadt, 27. Mai 1995
  25. 2,01 m Hanne Haugland, NOR, Zürich, 13. August 1997
  26. 2,01 m Jelena Guljajewa, RUS, Kalamáta, 23. Mai 1998
  27. 2,01 m Vita Palamar, UKR, Zürich, 15. August 2003
  28. 2,01 m Amy Acuff, USA, Zürich, 15. August 2003
  29. 2,00 m Rosemarie Ackermann, GDR, Berlin, 26. August 1977
  30. 2,00 m (A) Charmaine Gale-Weavers, RSA, Pretoria, 25. März 1985
  31. 2,00 m Ludmila Awdejenko, URS, Brjansk, 17. Juli 1987
  32. 2,00 m Swetlana Isaewa-Lesewa, BUL, Drama, 8. August 1987
  33. 2,00 m Larisa Kosizina, URS, Tscheljabinsk, 16. Juli 1988
  34. 2,00 m Jan Wohlschlag, USA, Oslo, 1. Juli 1989
  35. 2,00 m Yolanda Henry, USA, Sevilla, 30. Mai 1990
  36. 2,00 m Biljana Petrovic, CRO, Saint-Denis, 22. Juni 1990
  37. 2,00 m Tatjana Schewtschik, BLR, Gomel, 14. Mai 1993
  38. 2,00 m Ioamnet Quintero, CUB, Monaco, 7. August 1993
  39. 2,00 m Britta Bilac, SLO, Helsinki, 14. August 1994
  40. 2,00 m Tisha Waller, USA, Walnut, 18. April 1999
  41. 2,00 m Zuzana Hlavonová, CZE, Prag, 5. Juni 2000
  42. 2,00 m Dóra Györffy, HUN, Nyíregyháza, 26. Juli 2001
  43. 2,00 m Irina Mitschaltschenko, UKR, Kiew, 25. Mai 2002
  44. 2,00 m Wiktoria Serjogina, RUS, Brjansk, 11. Juni 2002
  45. 2,00 m Wiktoria Stiopina, UKR, Kiew, 26. Mai 2003
  46. 2,00 m Daniela Rath, GER, Florenz, 22. Juni 2003
  47. 2,00 m Anna Tschitscherowa, RUS, Moskau, 15. Juli 2003
  48. 2,00 m Ruth Beitia, ESP, Avilés, 26. Juli 2003
  49. 2,00 m Chaunte Howard, USA, Liège, 20. Juli 2005

[Bearbeiten] Literatur

  • Wolfgang Killing: Gekonnt nach oben. Vom Anfänger zum Spitzenkönner im Hochsprung. Philippka-Sportverlag, Münster (Westf.) Januar 1995, ISBN 3894170484

[Bearbeiten] Siehe auch


[Bearbeiten] Weblinks

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