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Formel-1-Saison 1999

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Mika Häkkinen
Mika Häkkinen

Die Formel-1-Saison 1999 war die 50. FIA-Formel-1-Weltmeisterschaft. Sie wurde über 16 Rennen in der Zeit vom 7. März 1999 bis zum 31. Oktober 1999 ausgetragen. Neu im Kalender war der Große Preis von Malaysia.

Mika Häkkinen gewann zum zweiten Mal die Fahrer Weltmeisterschaft. Ferrari wurde zum 1. Mal seit 16 Jahren Gewinner der Konstrukteursmeisterschaft.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Teams und Fahrer

Team Fahrzeug Reifen Nr. Fahrer Testfahrer
the United Kingdom McLaren-Mercedes MP4-14 B 1 Finland (bordered) Mika Häkkinen
2 the United Kingdom David Coulthard
Italy Ferrari F399 B 3 Germany Michael Schumacher Finland (bordered) Mika Salo
Finland (bordered) Mika Salo1
4 the United Kingdom Eddie Irvine
the United Kingdom Williams-Supertec FW21 B 5 Italy Alessandro Zanardi
6 Germany Ralf Schumacher
the United Kingdom Jordan-Mugen-Honda 199 B 7 the United Kingdom Damon Hill
8 Germany Heinz-Harald Frentzen
the United Kingdom Benetton-Playlife B199 B 9 Italy Giancarlo Fisichella
10 Austria Alexander Wurz
Switzerland Sauber-Petronas C18 B 11 France Jean Alesi
12 Brazil Pedro Diniz
the United Kingdom Arrows A20 B 14 Spain Pedro de la Rosa
15 Japan (bordered) Toranosuke Takagi
the United Kingdom Stewart-Ford SF3 B 16 Brazil Rubens Barrichello
17 the United Kingdom Johnny Herbert
France Prost-Peugeot AP02 B 18 France Olivier Panis
19 Italy Jarno Trulli
Italy Minardi-Ford M01 B 20 Italy Luca Badoer France Stéphane Sarrazin
France Stéphane Sarrazin2
21 Spain Marc Gené
the United Kingdom BAR-Supertec FB01 B 22 Canada Jacques Villeneuve Finland (bordered) Mika Salo
23 Brazil Ricardo Zonta
Finland (bordered) Mika Salo1

[Bearbeiten] Rennkalender

Nr. Tag Grand Prix Pole-Position Sieger Gesamt Führender
1. 7. März Australia GP von Australien Mika Häkkinen Eddie Irvine Eddie Irvine
2. 11. April Brazil GP von Brasilien Mika Häkkinen Mika Häkkinen Eddie Irvine
3. 2. Mai San Marino GP von San Marino Mika Häkkinen Michael Schumacher Michael Schumacher
4. 16. Mai Monaco GP von Monaco Mika Häkkinen Michael Schumacher Michael Schumacher
5. 30. Mai Spain GP von Spanien Mika Häkkinen Mika Häkkinen Michael Schumacher
6. 13. Juni Canada GP von Kanada Michael Schumacher Mika Häkkinen Mika Häkkinen
7. 27. Juni France GP von Frankreich Rubens Barrichello Heinz-Harald Frentzen Mika Häkkinen
8. 11. Juli the United Kingdom GP von Großbritannien Mika Häkkinen David Coulthard Mika Häkkinen
9. 25. Juli Austria GP von Österreich Mika Häkkinen Eddie Irvine Mika Häkkinen
10. 1. August Germany GP von Deutschland Mika Häkkinen Eddie Irvine Eddie Irvine
11. 15. August Hungary GP von Ungarn Mika Häkkinen Mika Häkkinen Eddie Irvine
12. 29. August Belgium GP von Belgien Mika Häkkinen David Coulthard Mika Häkkinen
13. 12. September Italy GP von Italien Mika Häkkinen Heinz-Harald Frentzen Mika Häkkinen
14. 26. September
GP von Europa
Heinz-Harald Frentzen Johnny Herbert Mika Häkkinen
15. 17. Oktober Malaysia GP von Malaysia Michael Schumacher Eddie Irvine Eddie Irvine
16. 31. Oktober Japan (bordered) GP von Japan Michael Schumacher Mika Häkkinen Mika Häkkinen

[Bearbeiten] Grand Prix von Australien

Platz Fahrer Team Zeit
1 Eddie Irvine Ferrari 1:35.01,659
2 Heinz-Harald Frentzen Jordan-Mugen-Honda + 1,026
3 Ralf Schumacher Williams-Supertec + 7,012
4 Giancarlo Fisichella Benetton-Playlife + 33,418
5 Rubens Barrichello Stewart-Ford + 54,679
6 Pedro de la Rosa Arrows + 2 Runden

Der Große Preis von Australien auf dem Albert Park Circuit in Melbourne fand am 7. März 1999 über 57 Runden auf insgesamt 302,271 km statt.

Zur Überraschung vieler Fachleute stand bei diesem Grand Prix zwar ein Ferrari-Pilot auf dem Siegerpodest, aber es war in diesem Fall der so genannte Nr. 2-Fahrer Eddie Irvine, der eines der besten Rennen seiner Karriere absolvierte und vom Pech Schumachers mit der Elektronik profitierte.

Da mit Heinz-Harald Frentzen auch jemand den zweiten Rang erfahren hatte, zeigte bereits dieser GP, bei dem viele Monoposto aufgrund mangelnder Zuverlässigkeit ausschieden, eine Grundtendenz der Saison 1999 auf. Unerwarteterweise würden mit dem Iren und dem Deutschen zwei Kandidaten um die WM mitfahren, die man dabei zuvor im Gegensatz zu den ausgeschiedenen McLaren-Mercedes-Piloten nicht unbedingt auf der Rechnung hatte. Pedro de la Rosa gelang eine gute Leistung, indem er mit dem technisch ausgereiften Arrows-Modell des Vorjahres seine ersten WM-Punkte einfuhr.

[Bearbeiten] Grand Prix von Brasilien

Platz Fahrer Team Zeit
1 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes 1:36.03,785
2 Michael Schumacher Ferrari + 4,925
3 Heinz-Harald Frentzen Jordan-Mugen-Honda + 1 Runde
4 Ralf Schumacher Williams-Supertec + 1 Runde
5 Eddie Irvine Ferrari + 1 Runde
6 Olivier Panis Prost-Peugeot + 1 Runde

Der Große Preis von Brasilien auf der Rennstrecke Interlagos in São Paulo fand am 11. April 1999 statt und ging über eine Distanz von 72 Runden über insgesamt 309,024 km.

Seine zweite Pole-Position des Jahres kann der Finne Mika Häkkinen nun auch in einen Sieg ummünzen. Einzig Michael Schumacher im Ferrari kann sein Tempo mitgehen. Selbst der Drittplatzierte Frentzen liegt eine Runde hinter den Beiden zurück.

[Bearbeiten] Grand Prix von San Marino

Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Ferrari 1:33.44,792
2 David Coulthard McLaren-Mercedes + 4,265
3 Rubens Barrichello Stewart-Ford + 1 Runde
4 Damon Hill Jordan-Mugen-Honda + 1 Runde
5 Giancarlo Fisichella Benetton-Playlife + 1 Runde
6 Jean Alesi Sauber-Petronas + 1 Runden

Der Große Preis von San Marino auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari in Imola fand am 2. Mai 1999 statt und ging über eine Distanz von 62 Runden über insgesamt 305,660 km.

Nun ist es Schumacher, der dank des Ungeschick eines Gegners als Erster auf dem Siegerpodest steht. Bereits in der 18. Runde musste Häkkinen nach einer Kollision mit der Mauer ausscheiden. Dank des Erfolgs beim Heimspiel spürt die Scuderia Ferrari auch bei der traditionell kritischen italienischen Presse wieder einen Aufwind.

[Bearbeiten] Grand Prix von Monaco

Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Ferrari 1:49:31,812
2 Eddie Irvine Ferrari + 30,476
3 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes + 37,483
4 Heinz-Harald Frentzen Jordan-Mugen-Honda + 54,009
5 Giancarlo Fisichella Benetton-Playlife + 1 Runde
6 Alexander Wurz Benetton-Playlife + 1 Runden

Der Große Preis von Monaco in Monte Carlo fand am 16. Mai 1999 statt und ging über eine Distanz von 78 Runden auf insgesamt 262,626 km.

Nach dem letztlich ungefährdeten Doppelsieg der beiden Ferrari übernahm Schumacher die zwischenzeitliche Führung in der Gesamtwertung. Trotz Pole-Position hatte es für Mika Häkkinen nicht zu einem Sieg gereicht. Denn bereits beim Start war der Kerpener an ihm und Eddie Irvine an David Coulthard vorbeigezogen. Als Irvine den durch eine Öllache irritierten Finnen zum Ende des Rennen ebenfalls überholen konnte, war der doppelte Triumph perfekt. Häkkinen klagte nach dem Rennen über einen verstellten Frontflügel, der ihm das Handling des Wagens und somit das Kontern erschwert habe.

[Bearbeiten] Grand Prix von Spanien

Platz Fahrer Team Zeit
1 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes 1:34.13,665
2 David Coulthard McLaren-Mercedes + 6,238
3 Michael Schumacher Ferrari + 10,845
4 Eddie Irvine Ferrari + 30,182
5 Ralf Schumacher Williams-Supertec + 1.27,208
6 Jarno Trulli Prost-Peugeot + 1 Runde

Der Große Preis von Spanien auf dem Circuit de Catalunya in Barcelona fand am 30. Mai 1999 statt und ging über eine Distanz von 65 Runden über insgesamt 307,320 km.

Beim Grand Prix von Spanien schienen Häkkinen und Coulthard mit ihrem unangefochtenen Doppelsieg vor den beiden Ferrari-Piloten deren Ambitionen vorerst einen Dämpfer aufgesetzt zu haben. Häkkinen hatte zuvor schon die Pole-Position errungen, die ihm den Grundstein für diesen Sieg erbrachte. Die einzige Hoffnung Ferraris, dass der dank seiner "weichen" Reifen im Qualifikationstraining Zeitplatzierte Irvine den Finnen hätte blockieren, scheiterte am schlechten Start des Iren, wodurch beide Ferrari sogar noch hinter den leichtbetankten BAR-Honda von Jacques Villeneuve gerieten. Als dieser endlich zum Nachtanken in die Boxsengasse abbog, waren beiden McLaren bereits mit komfortablen Vorsprung enteilt, sodass sich Coulthard selbst das Überfahren der Boxenmarkierungen erlauben konnte und dennoch vor Schumacher blieb. Irvine absolvierte zwar noch die schnellste Rennrunden, über die Distanz waren jedoch beide "Silberpfeile" an diesem Rennwochenende nicht zu schlagen.

[Bearbeiten] Grand Prix von Kanada

Platz Fahrer Team Zeit
1 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes 2:06.46,00
2 Giancarlo Fisichella Benetton-Playlife + 0,781
3 Eddie Irvine Ferrari + 1,769
4 Ralf Schumacher Williams-Supertec + 2,391
5 Johnny Herbert Stewart-Ford + 2,804
6 Pedro Diniz Sauber-Petronas + 3,710

Der Große Preis von Kanada auf dem Circuit Gilles Villeneuve in Montréal fand am 13. Juni 1999 statt und ging über eine Distanz von 69 Runden über insgesamt 305,049 km.

Bei strahlendem Sonnenschein hatte es zunächst nicht den Anschein, dass es an diesem Renntag viele Ausfälle geben könnte. Doch die tückische Mauer eingangs der Zielgerade, die nach der vorangegangenen kurzen Schikane meist mit hohem Risiko angefahren wird, um möglichst viel Speed mitzunehmen, verdiente sich einen neuen Spitznamen: „Wall of the champions“. Denn nacheinander strandeten an der Mauer außer Mika Häkkinen alle anderen Formel-1-Weltmeister der früheren Jahre Damon Hill (15. Runde), Michael Schumacher (30. Runde)und Jacques Villeneuve (35. Runde), dem damit sein Heimrennen gründlich verdorben wurde. Um das Quartett vollzumachen, war es der ehemalige GT-Weltmeister und frühere Formel-3000-Meister Ricardo Zonta (3. Runde), der als erster nach Mauerkontakt ausscheiden musste. Der finnische McLaren-Pilot konnte dadurch den Grand Prix kontrolliert und unbedrängt nach Hause fahren. Damit vermochte Schumacher den Vorteil der zuvor erzielten Pole-Position nicht ausspielen.

[Bearbeiten] Grand Prix von Frankreich

Platz Fahrer Team Zeit
1 Heinz-Harald Frentzen Jordan-Mugen-Honda 1:58.24,434
2 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes + 11,092
3 Rubens Barrichello Stewart-Ford + 43,432
4 Ralf Schumacher Williams-Supertec + 45,457
5 Michael Schumacher Ferrari + 47,881
6 Eddie Irvine Ferrari + 48,901

Der Große Preis von Frankreich auf dem Circuit de Nevers Magny-Cours bei Nevers fand am 24. Juni 1999 statt und ging über eine Distanz von 72 Runden (305,886 km).

Auf dem anspruchsvollen aber von den Fahrer wegen der faden Umgebung wenig geliebten Kurs, erleben die Zuschauer unter sehr wechselhaften Bedingungen, bei dem sich Sonne und Regen mehrmals abwechseln, ein unterhaltsames Rennen, bei dem mit Frentzen derjenige Pilot gewinnt, der seinen vollgetankten Monoposto am besten unter diesen schwierigen Bedingungen auf der Strecke halten kann. Eigentlich hatte man ihn gegen seinen Willen beim einzigen Boxenstopp voll betankt. So sei das Fahrzeug in einigen Kurven kaum zu beherrschen gewesen, äußerte Frentzen nach dem Rennen. Als sich die Streckenverhältnisse erneut ändern, kann er sich als einziger einen zusätzlichen Stopp sparen und gehört mit seinem Sieg zu den Titelaspiranten. Doch schon die Startaufstellung hatte für ungewöhnliche Verhältnisse geführt. Ungewohnter Weise befand sich Barrichello mit seinem Stewart auf der Pole-Position, auf dem zweiten Startplatz Alesi auf Sauber. Erst an die 14. Stelle hatte das ebenfalls wechselvolle Training Häkkinen "gespült", der daraufhin eine eindrucksvolle Aufholjagd startete, aber eben wie Barrichello den zusätzlichen zweiten Boxenstopp absolvieren musste.

[Bearbeiten] Grand Prix von Großbritannien

Platz Fahrer Team Zeit
1 David Coulthard McLaren-Mercedes 1:32:30,144
2 Eddie Irvine Ferrari + 1,829
3 Ralf Schumacher Williams-Supertec + 27,411
4 Heinz-Harald Frentzen Jordan-Mugen-Honda + 27,789
5 Damon Hill Jordan-Mugen-Honda + 38,606
6 Pedro Paulo Diniz Sauber-Petronas + 53,643

Der Große Preis von Großbritannien auf dem Silverstone Circuit in Silverstone fand am 11. Juli 1999 statt und ging über eine Distanz von 60 Runden (308,400 km).

[Bearbeiten] Grand Prix von Österreich

Platz Fahrer Team Zeit
1 Eddie Irvine Ferrari 1:28:12,438
2 David Coulthard McLaren-Mercedes + 0,313
3 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes + 22,282
4 Heinz-Harald Frentzen Jordan-Mugen-Honda + 52,803
5 Alexander Wurz Benetton-Playlife + 1:06,358
6 Pedro Paulo Diniz Sauber-Petronas + 1:10,933

Der Große Preis von Österreich auf dem A1-Ring in Spielberg fand am 25. Juli 1999 statt und ging über eine Distanz von 71 Runden (306,649 km).

[Bearbeiten] Grand Prix von Deutschland

Platz Fahrer Team Zeit
1 Eddie Irvine Ferrari 1:21:58,594
2 Mika Salo Ferrari + 1,007
3 Heinz-Harald Frentzen Jordan-Mugen-Honda + 5,195
4 Ralf Schumacher Williams-Supertec + 12,809
5 David Coulthard McLaren-Mercedes + 16,823
6 Olivier Panis Prost-Peugeot + 29,879

Der Große Preis von Deutschland auf dem Hockenheimring in Hockenheim fand am 1. August 1999 statt und ging über eine Distanz von 45 Runden über insgesamt 307,035 km.

[Bearbeiten] Grand Prix von Ungarn

Platz Fahrer Team Zeit
1 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes 1:46:23,536
2 David Coulthard McLaren-Mercedes + 9,706
3 Eddie Irvine Ferrari + 27,228
4 Heinz-Harald Frentzen Jordan-Mugen-Honda + 31,815
5 Rubens Barrichello Stewart-Ford + 43,308
6 Damon Hill Jordan-Mugen-Honda + 55,726

Der Große Preis von Ungarn auf dem Hungaroring in Budapest fand am 15. August 1999 statt und ging über eine Distanz von 77 Runden auf insgesamt 305,844 km.

[Bearbeiten] Grand Prix von Belgien

Platz Fahrer Team Zeit
1 David Coulthard McLaren-Mercedes 1:25:43,057
2 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes + 10,469
3 Heinz-Harald Frentzen Jordan-Mugen-Honda + 44,948
4 Eddie Irvine Ferrari + 43,281
5 Ralf Schumacher Williams-Supertec + 48,067
6 Damon Hill Jordan-Mugen-Honda + 54,916

Der Große Preis von Belgien auf dem Rennkurs Spa-Francorchamps nahe Spa fand am 29. August 1999 statt und ging über eine Distanz von 44 Runden über 306,577 km.

[Bearbeiten] Grand Prix von Italien

Platz Fahrer Team Zeit
1 Heinz-Harald Frentzen Jordan-Mugen-Honda 1:17:02,923
2 Ralf Schumacher Williams-Supertec + 3,272
3 Mika Salo Ferrari + 11,932
4 Rubens Barrichello Stewart-Ford + 17,630
5 David Coulthard McLaren-Mercedes + 18,142
6 Eddie Irvine Ferrari + 27,402

Der Große Preis von Italien auf dem Autodromo Nazionale Monza in Monza fand am 12. September 1999 statt und ging über eine Distanz von 53 Runden (305,548 km).

[Bearbeiten] Grand Prix von Europa

Platz Fahrer Team Zeit
1 Johnny Herbert Stewart-Ford 1:41:54,314
2 Jarno Trulli Prost-Peugeot + 22,618
3 Rubens Barrichello Stewart-Ford + 22,865
4 Ralf Schumacher Williams-Supertec + 39,507
5 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes + 1:02,950
6 Marc Gené Minardi-Ford + 1:05,154

Der Große Preis von Europa auf dem Nürburgring fand am 26. September 1999 statt und ging über eine Distanz von 66 Runden über insgesamt 300,679 km.

[Bearbeiten] Grand Prix von Malaysia

Platz Fahrer Team Zeit
1 Eddie Irvine Ferrari 1:36:38,494
2 Michael Schumacher Ferrari + 1,040
3 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes + 9,743
4 Johnny Herbert Stewart-Ford + 17,538
5 Rubens Barrichello Stewart-Ford + 32,296
6 Heinz-Harald Frentzen Jordan-Mugen-Honda + 34,884

Der Große Preis von Malaysia auf dem Sepang International Circuit in Kuala Lumpur fand am 17. Oktober 1999 statt und ging über eine Distanz von 56 Runden auf 310,352 km.

[Bearbeiten] Grand Prix von Japan

Platz Fahrer Team Zeit
1 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes 1:31:18,785
2 Michael Schumacher Ferrari + 5,015
3 Eddie Irvine Ferrari + 1:35,680
4 Heinz-Harald Frentzen Jordan-Mugen-Honda + 1:38,635
5 Ralf Schumacher Williams-Supertec + 1:39,494
6 Jean Alesi Sauber-Petronas + 1 Runde

Der Große Preis von Japan auf dem Suzuka International Racing Course nahe Suzuka fand am 31. Oktober 1999 statt und ging über eine Distanz von 53 Runden auf insgesamt 310,596 km.

Beim vorhergehenden Rennen ließ Michael Schumacher kurz vor Schluss seinen zu diesem Zeitpunkt um die WM kämpfenden Teamkollegen Eddie Irvine vorbei. Beim Großen Preis von Japan tat er das in einer vergleichbaren Situation jedoch nicht, obwohl Irvine dadurch den Titel hätte holen können. Schumacher begründete dies damit, „dass es gut so sei, dass Mika Häkkinen, der bessere Fahrer, die Weltmeisterschaft gewonnen habe und Ferrari, das bessere Team, den Konstrukteurstitel gewonnen habe“.

[Bearbeiten] Fahrerwertung

Häkkinen gewann fünf, Irvine vier, Schumacher, Coulthard und Frentzen jeweils zwei und Herbert ein Saisonrennen. Die Fahrerwertung wurde zunächst von Irvine, dann von Schumacher und später von Häkkinen angeführt. Zum Ende der Saison entstand ein Kopf-an-Kopf Rennen von Häkkinen und Irvine um die Führung der Fahrerwertung, die schließlich von Häkkinen gewonnen wurde.

1 Finland (bordered) Mika Häkkinen McLaren-Mercedes 76
2 the United Kingdom Eddie Irvine Ferrari 74
3 Germany Heinz-Harald Frentzen Jordan-Mugen-Honda 54
4 the United Kingdom David Coulthard McLaren-Mercedes 48
5 Germany Michael Schumacher Ferrari 44
6 Germany Ralf Schumacher Williams-Supertec 35
7 Brazil Rubens Barrichello Stewart-Ford 21
8 the United Kingdom Johnny Herbert Stewart-Ford 15
9 Italy Giancarlo Fisichella Benetton-Playlife 13
10 Finland (bordered) Mika Salo BAR/Ferrari 10
11 Italy Jarno Trulli Prost 7
12 the United Kingdom Damon Hill Jordan-Mugen-Honda 7
13 Austria Alexander Wurz Benetton-Playlife 3
14 Brazil Pedro Diniz Sauber-Petronas 3
15 France Jean Alesi Sauber-Petronas 2
16 France Olivier Panis Prost-Peugeot 2
17 Spain Marc Gené Minardi-Ford 1
18 Spain Pedro de la Rosa Arrows 1

[Bearbeiten] Konstrukteurswertung

1 Italy Ferrari 128
2 the United Kingdom McLaren-Mercedes 124
3 the United Kingdom Jordan-Mugen-Honda 61
4 the United Kingdom Stewart-Ford 36
5 the United Kingdom Williams-Supertec 35
6 the United Kingdom Benetton-Playlife 16
7 France Prost-Peugeot 9
8 Switzerland Sauber-Petronas 5
9 the United Kingdom Arrows 1
10 Italy Minardi-Ford 1

[Bearbeiten] Weblinks

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