New Immissions/Updates:
boundless - educate - edutalab - empatico - es-ebooks - es16 - fr16 - fsfiles - hesperian - solidaria - wikipediaforschools
- wikipediaforschoolses - wikipediaforschoolsfr - wikipediaforschoolspt - worldmap -

See also: Liber Liber - Libro Parlato - Liber Musica  - Manuzio -  Liber Liber ISO Files - Alphabetical Order - Multivolume ZIP Complete Archive - PDF Files - OGG Music Files -

PROJECT GUTENBERG HTML: Volume I - Volume II - Volume III - Volume IV - Volume V - Volume VI - Volume VII - Volume VIII - Volume IX

Ascolta ""Volevo solo fare un audiolibro"" su Spreaker.
CLASSICISTRANIERI HOME PAGE - YOUTUBE CHANNEL
Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions
Holzminden - Wikipedia

Holzminden

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen von Holzminden
Holzminden
Deutschlandkarte, Position von Holzminden hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Holzminden
Koordinaten: Koordinaten: 51° 49′ N, 9° 27′ O51° 49′ N, 9° 27′ O
Höhe: 115 m ü. NN
Fläche: 88,25 km²
Einwohner: 23.502 (1. Jan. 2006)
Bevölkerungsdichte: 266 Einwohner je km²
Postleitzahl: 37603 (alt: 3450)
Vorwahl: 05531
Kfz-Kennzeichen: HOL
Gemeindeschlüssel: 03 2 55 023
Adresse der
Stadtverwaltung:
Neue Straße 12
37603 Holzminden
Webpräsenz:
Bürgermeister: Jürgen Daul (parteiunabhängig)

Holzminden ist die Kreisstadt des Landkreises Holzminden in Niedersachsen (Deutschland).

Das an der Weser gelegene Holzminden, das offiziell als „Stadt der Düfte und Aromen“ beworben wird und sich auf 88,25 km² Fläche erstreckt, hat 20.997 Einwohner (Stand 1. Jan. 2006).

Holzminden gehört zur geplanten Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Geografische Lage

Altstadt und Weserkai
Altstadt und Weserkai
Holzminden-Weserkai und Speicher
Holzminden-Weserkai und Speicher
Blick vom Stahler Berg auf Holzminden
Blick vom Stahler Berg auf Holzminden
Holzmindens kleine Stadtmauer am Anfang der Oberen Straße
Holzmindens kleine Stadtmauer am Anfang der Oberen Straße

Holzminden liegt im oberen Weserbergland am Nordwestrand des Mittelgebirges Solling im Oberen Wesertal. Etwas weiter nördlich befindet sich der Vogler und jenseits von diesem der Ith. Bis zur niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover sind auf Bundesstraßen etwa 80 km zurückzulegen.

Die Stadt, die sich an der östlichen Uferseite der Oberweser befindet, wird in Südost-Nordwest-Richtung von der Holzminde durchflossen, in die im Stadtgebiet die von Osten kommende Dürre Holzminde einmündet; in diese wiederum mündet im östlichen Stadtteil Pipping der von Osten kommende Hasselbach ein. Direkt nach dem Durchfließen des Stadtgebiets mündet die Holzminde am westlichen Stadtrand in die von Süden kommende Weser, die in einigen Holzmindener Duchflussbereichen die Grenze zum westlich gelegenen Bundesland Nordrhein-Westfalen bildet.

Unmittelbar angrenzende bzw. nahe gelegene nordrhein-westfälische Ortschaften sind Lüchtringen, Stahle und Höxter. An der westlichen Uferseite der Weser liegt etwas weiter südlich und flussaufwärts von Holzminden das Kloster Corvey.

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Beginnend im Norden im Uhrzeigersinn grenzen an die Stadt Holzminden die Samtgemeinde Bevern mit dem Flecken Bevern und die gemeindefreien Gebiete Holzminden und Merxhausen (Landkreis Holzminden), das gemeindefreie Gebiet Solling (Landkreis Northeim), die Samtgemeinde Boffzen mit der Gemeinde Derental und das gemeindefreie Gebiet Boffzen (wiederum Landkreis Holzminden) sowie schließlich der nordrhein-westfälische Kreis Höxter mit seiner Kreisstadt Höxter.

[Bearbeiten] Stadtgliederung

Überblick:
Die Kernstadt Holzminden besteht aus den Stadtteilen Allersheim, Hungerborn, Altendorf, Altenhagen, Limkerecke, Bülte, Rehwiese und Pipping. Die früheren Gemeinden „Neuhaus im Solling“ und Silberborn, die sich östlich der Kernstadt im Solling befinden, sind jeweils ein Holzminder Stadtteil und bilden je eine Ortschaft mit Ortsrat[1]. Auch die frühere Gemeinde Mühlenberg, die östlich der Kernstadt im Solling liegt, ist ein Holzminder Stadtteil und bildet eine Ortschaft mit Ortsvorsteherin oder Ortsvorsteher[2].

Stadtteile:
Die wesentlichen Holzminder Stadtteile haben diese Flächen:[3]

- Holzminden Kernstadt: 2.726,99 ha
- Neuhaus im Solling: 5.150,84 ha
Fohlenplacken gehört mit eigenem Ortsschild zu Neuhaus im Solling
- Silberborn: 926,70 ha
Torfhaus gehört mit eigenem Ortsschild zu Silberborn
- Mühlenberg: 20,02 ha

[Bearbeiten] Geschichte

Erstmals erwähnt wurde Holzminden 832 in mehreren Urkunden unter dem Namen Holtesmeni, Holtesmini, Holtesmynne. Der Name bedeutet nicht wie von Grimm erwähnt "Waldgeschmeide", sondern entstammt von menni = Bach und bezeichnete ursprünglich nicht den Ort der heutigen Kreisstadt, sondern das 1922 eingemeindete Altendorf (1275 antiqua villa), eine Siedlung an der großen, vom Niederrhein durch Westfalen nach dem Osten (Braunschweig bzw. Leipzig) führenden Straße, die die Weser überschritt.

Neben der Siedlung Altendorf entstand vermutlich zwischen 1197 und 1202 als Markt- und Zollstädte der Grafen von Everstein die nova plantatio (neue Gründung), deren planmäßige Anlage im Grundriss noch deutlich erkennbar ist.

1245 erhielt Holzminden die Bestätigung ihres wichtigen Stadtrechtes durch Otto von Everstein; seit 1240 ist dieser auch im Besitz der Burg an der Weser. Ende des 16. Jahrhunderts wurde die Burg aufgegeben, deren Ruinen wurden erst 1860 endgültig abgebrochen. In ihrem Schutz schritt Holzminden allerdings nicht, wie es für die Mehrzahl der Städte zutrifft, zu einer mit Türmen bewehrten Ummauerung fort, sondern begnügte sich mit der Beibehaltung der anfänglichen einfachen Hafenbefestigung (Wall und Palisade).

In den erbitterten Auseinandersetzungen mit den seit der staatsrechtlichen Anerkennung ihres Landesfürstentums 1235 machtvoll gegen die Weserlinie vordringenden Welfen und deren Parteigängern, den Edelherren von Homburg, den Eversteiner Grafen 1408 entfremdet, blieb die Stadt seit dem frühen 16. Jahrhundert im ausschließlichen Besitze der Wolfenbüttler Linien des braunschweigisch-lüneburgischen Hauses - seit 1815 unter der Benennung Herzogtum Braunschweig, 1918 bis 1941 Freistaat Braunschweig.

In der Folgezeit unternommene Versuche, ihre wirtschaftliche Stellung gegenüber dem benachbarten Höxter (Corvey) zu stärken (u.a. erster Brückenbauversuch 1619/1620), erstickte der Dreißigjährige Krieg. Holzminden wurde 1640 von kaiserlichen Truppen zerstört und niedergebrannt und erholte sich davon nur langsam.

In lebhafte Bewegung kam Holzminden erst wieder seit Mitte des 18. Jahrhunderts infolge zielbewusster baulicher und wirtschaftlicher Förderung (u.a. Gründung eines Eisenwerkes) durch den Oberbürgermeister Johann Georg von Langen (1742 - 1763) und durch die Verbindung der Klosterschule von Amelungsborn mit der Stadtschule, siehe: Campe-Gymnasium.

In geistiger Hinsicht setzte sich jene fort mit der Wirksamkeit des als rationalistischem Theologen und Mathematiker bedeutenden Stadtpfarrers und Titularabtes von Amelungsborn Johann Friedrich Ludwig Häseler (1775 - 1797) sowie mit der Gründung der ersten deutschen und bis heute zweitältesten Baugewerkschule durch den Kreisbaumeister Friedrich Ludwig Haarmann 1831. Die Hochschule heißt seit 2000 Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen. Infolge von Reformen wurde die Stadt 1832 Sitz der Verwaltung des Kreises Holzminden.

1865 erhielt die Stadt einen Bahnanschluss an der Bahnstrecke Altenbeken–Kreiensen. Durch die Verbindung der Braunschweigischen Südbahn (Herzoglich Braunschweigische Staatseisenbahn) mit der Königlich-Westfälischen Eisenbahn entstand eine wichtige Fernverbindung in das rheinisch-westfälische Industriegebiet und ab 1868 über Magdeburg nach Berlin. Die einst zweigleisige Hauptstrecke verlor durch die Verlagerung der Verkehrsströme mehr in Nord-Süd Richtung als Folge der deutschen Teilung nach 1945 an Bedeutung. Sie wurde in Abschnitten auf eingleisigen Betrieb zurückgebaut.

Während einst die bodenständige Verarbeitung von Holz und Sollingsandstein eine beträchtliche Rolle spielte, sind es heute verschiedenartige Industrien.

Schon 1874 wurde die Geruchs- und Geschmackstoff-Firma Haarmann & Reimer gegründet, in welcher das künstliche Vanillinaroma erfunden wurde. Dazu kam 1919 in der gleichen Branche das Dragoco-Werk. Im Jahr 2002 fusionierten die beiden Firmen zu dem Unternehmen Symrise. Noch heute gilt Holzminden als Zentrum der deutschen Riechstoff-Industrie.

In der Literatur ist Holzminden bekannt durch Wilhelm Raabe (1831 - 1910), der hier Kindheitsjahre verlebte und dessen Erzählungen teilweise hier spielen.

Im ersten Welkrieg befand sich ausserhalb der Stadt ein Kriegsgefangenenlager für bis zu 10000 Personen. Schon ab 1914 wurden Gefangene aus feindlichen Ländern dort interniert ebenso wie unerwünschte Deutsche. Die Lebensverhältnisse waren erträglich, obwohl die Gefangenen an Isolation, Mangel und leichten Strafen litten. Die Disziplin und die Strafen waren sehr strikt. Übliche Strafe: ”der Mast”. Der Mann wurde zwei Stunden lang am Mast festgebunden, ohne zu essen zu bekommen. Diese ersten Geiseln wurden 1917 in ihre Länder zurückgeschickt. Anders verlief die zweite Deportation von 1.000 Gefangenen im Juli 1918. Die Frauen, welche ebenfalls nach Holzminden kamen, waren schrecklichen, verschlechterten Bedingungen ausgesetzt: Hygienemangel, unendliches Stehen im Regen beim Appell und Versorgungsmangel. (Quelle Katalog “Le Nord en guerre” S.34-37)

Im Zweiten Weltkrieg blieb die Stadt bis kurz vor Ende von Zerstörungen verschont. Am 3. April 1945 kamen jedoch fast 200 Menschen bei Bombenangriffen auf die Bahnanlagen ums Leben. Die Weserbrücke wurde von deutschen Truppen gesprengt und die Bauschule brannte nach der Explosion von Munition vollständig aus. Nach Kriegsende wurden hier zahlreiche Ostvertriebene, vor allem aus der schlesischen Gemeinde Rabishau, einquartiert und integrierten sich nach und nach in die alteingesessene Bevölkerung.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Stadtrat

Dem Rat der Stadt Holzminden setzt sich aus 34 Ratsfrauen und Ratsherren, sowie dem hauptamtlichen Bürgermeister zusammen.

Stimmverteilung der Parteien in Prozent und auf sie entfallende Sitze:

CDU SPD FDP Grüne UWG
Stimmverteilung in % 40,2 38,6 8,1 7,0 6,1
entfallene Sitze 14 13 3 2 2

(Stand: Kommunalwahl am 10. September 2006)

Die Fraktionen von SPD und UWG haben sich zu einer Gruppe zusammen geschlossen. Auf den Zusammenschluss zu einer Gruppe verzichteten CDU und FDP aus taktischen Gründen.

Interessant an dieser politischen Konstellation ist, dass keine stabile politische Mehrheit im Stadtrat besteht.

[Bearbeiten] Bürgermeister

Bei der letzten Kommunalwahl am 10. September 2006 und durch die Stichwahl am 24. September 2006 wurde der parteiunabhängige Jürgen Daul (zuvor CDU) zum neuen Bürgermeister der Stadt gewählt. Im ersten Wahlgang erhielt Daul 40,1 % der gültigen Stimmen und im 2. Wahlgang setzte er sich gegen den CDU-Kandidaten Erich Werner mit 77,0 % der Stimmen durch. Daul löste 2006 Prof. Dr. Wolfgang Bönig (SPD) ab.

[Bearbeiten] Wappen, Flagge, Dienstsiegel

Das Wappen der Stadt zeigt auf blauem Grund drei aus Quadern gefügte, von roten Spitzdächern mit goldenen Spitzen gekrönte Türme. Die beiden schlanken, seitlichen Türme mit je einem Rundbogenfenster überragen den mittleren, der zwei Fenster aufweist. Im Vordergrund erhebt sich ein Palisadenzaun. Die Flügel des in der Mitte befindlichen Rundbogentores sind weit nach außen geöffnet. In der blauen Türöffnung schreitet ein weißer, gold gekrönter und rot gezüngelter Löwe aufrecht nach rechts. [4]

Die Farben der Flagge sind blau-weiß. [5]

Das Dienstsiegel enthält das Wappen und die Umschrift "Stadt Holzminden". [6]

[Bearbeiten] Städtepartnerschaften

Französische Partnerstadt ist Cherbourg in der Normandie.

Britische Partnerstadt ist Leven in Schottland.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Das 1609 erbaute Tilly-Haus; hier soll der Feldherr Johann t'Serclaes von Tilly während des Dreißigjährigen Krieges verweilt haben.
  • Die Luther-Kirche (ehemals Marien-Kirche).
  • Der Raabebrunnen mit der Figur des Klaus Eckenbrecher aus dem Heimatbuch "Heiliger Born" des Dichters Wilhelm Raabe und dessen Wohnhaus im Goldenen Winkel.
Straßentheaterfestival Holzminden
Straßentheaterfestival Holzminden
  • Städtisches Torhaus.
  • Einen der ältesten und schönsten Marktplätze Norddeutschlands.
  • Duftender Stadtrundgang. An 15 Duftstelen in der Innenstadt mit spezifischen Düften werden interessante Informationen zum jeweiligen Standort wie auch über den jeweiligen Duft vermittelt.
  • Zweijährlich zu Pfingsten stattfindendes internationales Straßentheater Festival.

[Bearbeiten] Kino

  • Roxy Kino (3 Säle), Fürstenberger Straße

[Bearbeiten] Sonstige Veranstaltungsorte

  • Stadthalle Holzminden (bis zu 1100 Plätze), Sollingstraße

[Bearbeiten] Infrastruktur und Wirtschaft

[Bearbeiten] Schienenverkehr

Der Bahnhof Holzminden liegt an der Bahnstrecke Altenbeken–Kreiensen (–Goslar). Der westliche Abschnitt (KBS 403) wird im Stundentakt von der RB 84 „Egge-Bahn“ PaderbornAltenbekenOttbergen–Holzminden bedient. Durchgeführt wird der Betrieb von der NordWestBahn. Die Strecke nach Kreiensen und weiter bis Goslar (KBS 355) wird von RB-Zügen der DB Regio bedient. Eingesetzt werden im Schienenpersonennahverkehr von der NordWestBahn Bombardier Talent-Triebwagen der DB-Baureihe 643 und von DB Regio Diesel-Triebwagen des Typs Coradia LINT 41 (DB-Baureihe 648).

Der Bahnhof, der noch über große aber weitgehend stillgelegte Betriebsanlagen verfügt, ist gewissermaßen ein Grenzbahnhof zweier Verkehrsunternehmen und Verkehrsverbünde. In der Praxis führt dies zu sehr ungünstigen Umsteigeverbindungen, da bei Ankunft aus Richtung Höxter der Zug nach Kreiensen den Bahnhof im gleichen Augenblick verlässt.

Für den gesamten öffentlichen Personennahverkehr im Kreis Holzminden gilt der Tarif des Verkehrsverbunds Süd-Niedersachsen (VSN), der hier an den Nahverkehrsverbund Paderborn-Höxter angrenzt.

[Bearbeiten] Wirtschaft

Holzminden ist ein internationales Zentrum der Riech- und Geschmackstoffindustrie.

Den Grundstein für diesen Industriezweig legte 1874 Dr. Wilhelm Haarmann, dem gemeinsam mit Prof. Ferdinand Tiemann die Synthese von Vanillin - dem typgebenden Geschmackstoff der Vanilleschote - aus dem Rindensaft von Fichten gelang.

Er war auch der Gründer der Firma Haarmann & Reimer, die zusammen mit der auch in Holzminden ansässigen Firma Dragoco hier allein mehr als 2000 Mitarbeiter beschäftigte. 2003 fusionierten beide Firmen zu einem Unternehmen: symrise, das von dem schwedischen Finanzinvestor EQT kontrolliert wird. Symrise steht mit an der Weltspitze der Duft- und Geschmackstoffherstellung, mit weltweit etwa 5.800 Mitarbeitern (ca. 2.700 in Deutschland).

Ein weiterer weltweit bekannter Konzern hat sein Hauptwerk ebenfalls in Holzminden, der Warmwassergerätehersteller Stiebel Eltron mit etwa 1.200 Mitarbeitern.

Verpackungsglas für die Spirituosen- und Nahrungsmittelindustrie erzeugen die BSN Glashüttenwerke Holzminden mit etwa 500 Mitarbeitern. Besonderer Wert wird hierbei auf den hohen Einsatz von Altglas gelegt, um Energie und Rohstoffe optimal zu nutzen.

1906 gründeten in Holzminden Benno Heyne und Heinrich Penke die Firma Heyne & Penke mit dem Zweck der Herstellung imprägnierter Papiere. Alles fing mit der Veredelung von Papieren an, die für die Lebensmittelindustrie und im besonderen für die Süßwarenindustrie bestimmt waren. Heute kann Heyne & Penke eine breite Produktpalette vorweisen. Neben Papier werden auch weitere Rohstoffe wie Kunststofffolien, Aluminium und Zellglas verarbeitet.

Im Ortsteil Allersheim ist die gleichnamige 1854 gegründete Brauerei Allersheim ansässig.

Die Industrie- und Gewerbestruktur Holzmindens wird darüber hinaus von weiteren zum Teil international bekannten Firmen der Elektroindustrie, Elektronik, Glasverarbeitungsindustrie, des Maschinenbaues und der Druckindustrie zusammen mit einer großen Anzahl leistungsstarker mittelständischer Handwerks-, Dienstleistungs- und Einzelhandelsbetriebe entscheidend mitbestimmt.

[Bearbeiten] Öffentliche Einrichtungen

Das Evangelische Krankenhaus mit einer Kapazität von über 200 Betten liegt nahe der Innenstadt im Forster Weg 34 und gehört zur Pro|Diako-Holding. Am Krankenhaus befindet sich auch die Zentrale Notfallpraxis (ZNP) für den hausärztlichen Notfalldienst.

[Bearbeiten] Bildung

Die sogenannte Baugewerkschule wurde 1831/32 vom Kreisbaumeister Friedrich Ludwig Haarmann gegründet und ist somit die zweitälteste Bauschule Deutschlands. Die Hochschule heißt seit 2000 Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen. Sie bietet die Studiengänge Architektur, Bauingenieurwesen, Immobilienwirtschaft, Internationales Bauen, Bauchemie und ab 2003/04 auch einen Teil der Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit. Seit 2003 führt die Fachhochschule den Namenszusatz HAWK - Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst.

Das Campe-Gymnasium gibt es seit 1760.

Das Landschulheim am Solling, auch LSH oder Internat am Solling genannt, ist ein staatlich anerkanntes Gymnasium mit integriertem Internat und wurde am 11. November 1909 ins Leben gerufen.

Daneben existiert noch die Berufsbildende Georg-von-Langen-Schule, an der man mehrere Schulrichtungen (z.B.: Höhere Handelsschule, BGJ, Fachgymnasium) verfolgen kann.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Ehrenbürger

  • Leopold Scherman († 11. September 1970); Baumeister und Stadtbaurat der Stadt Holzminden
  • Carl Wilhelm Gerberding (* 14. März 1894 † 2. Mai 1984); Unternehmer und Gründer der Dragoco
  • Paul Kretschmer (* 1910, † 1999); langjähriger Stadtdirektor und Bürgermeister, wirkte entscheidend beim Wiederaufbau und der Integration der zahlreichen Ostvertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg mit

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

[Bearbeiten] Sonstige mit Holzminden in Verbindung stehende Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Literatur

  • Paul Kretschmer: Die Weser-Solling-Stadt Holzminden- wie sie wurde, was sie ist. 1981
  • Ulrich Scholz, Axel Triestram: Holzminden-Ansichtssache. 1996; STS-Verlag

[Bearbeiten] Weblinks

commons:Hauptseite
Commons
Commons: Holzminden – Bilder, Videos und/oder Audiodateien

[Bearbeiten] Quellen

  1. Hauptsatzung § 5
  2. Hauptsatzung § 6
  3. holzminden.de Bürger-Service >Zahlen&Fakten
  4. Hauptsatzung § 2, Abs. 1
  5. Hauptsatzung § 2, Abs. 2
  6. Hauptsatzung § 2, Abs. 3

Static Wikipedia (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -

Static Wikipedia 2007 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -

Static Wikipedia 2006 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu

Static Wikipedia February 2008 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu