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Bad Neuenahr-Ahrweiler - Wikipedia

Bad Neuenahr-Ahrweiler

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen von Bad Neuenahr-Ahrweiler
Bad Neuenahr-Ahrweiler
Deutschlandkarte, Position von Bad Neuenahr-Ahrweiler hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Ahrweiler
Koordinaten: Koordinaten: 50° 33′ N, 7° 7′ O50° 33′ N, 7° 7′ O
Höhe: 99 m ü. NN
Fläche: 63,40 km²
Einwohner: 27.457 (30. Juni 2006)
Bevölkerungsdichte: 433 Einwohner je km²
Postleitzahl: 53474
Vorwahlen: 02641; 02646 (Stadtteil Ramersbach)
Kfz-Kennzeichen: AW
Gemeindeschlüssel: 07 1 31 007
Stadtgliederung: 13 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Hauptstraße 116
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
Webpräsenz:
Bürgermeister: Hans-Ulrich Tappe (CDU)
Lage der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler im Landkreis Ahrweiler
Karte

Bad Neuenahr-Ahrweiler ist die Kreisstadt des Landkreises Ahrweiler im nördlichen Rheinland-Pfalz.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Bad Neuenahr-Ahrweiler liegt an der Ahr im linksrheinischen Teil des Rheinlandes, im Norden von Rheinland-Pfalz etwa zehn Kilometer von der nordrhein-westfälischen Landesgrenze entfernt. Das Ahrtal ist Teil des Ahrgebirges. Die Stadt ist von Bergen, die teilweise zum Weinbau genutzt werden, umschlossen. Der höchste Berg im Stadtgebiet ist das "Häuschen" mit 506 m über NN. Weitere Erhebungen sind der südlich gelegene Steckenberg (371 m) und der Neuenahrer Berg (339 m) sowie die östlich die Talerweiterung abschließende Landskrone (272 m). Auf den beiden letztgenannten Bergen standen einst Burgen. Die nächstgelegenen Großstädte sind Bonn und Koblenz.

[Bearbeiten] Stadtgliederung

Stadtteile: Bad Neuenahr, Ahrweiler, Bachem, Ehlingen, Heimersheim, Gimmigen, Green, Heppingen, Kirchdaun, Lohrsdorf, Marienthal, Walporzheim, Ramersbach. Bad Neuenahr entstand aus den selbständigen Orten Wadenheim, Beul und Hemmessen.

[Bearbeiten] Einwohner

(jeweils zum 31. Dezember)

[Bearbeiten] Geschichte

Bad Neuenahr um 1900
Bad Neuenahr um 1900
Landskrone um 1900
Landskrone um 1900
  • 893 wurde Ahrweiler erstmals im Prümer Urbar (Güterverzeichnis aus der Benediktinerabtei Prüm) als Arwilre, Arewilre, Arewilere und später Arweiller benannt.
  • 992: erstmalige Nennung des Dorfes Wadenheim
  • 1106: erstmalige Nennung des Dorfes Hemmessen
  • 1221: Errichtung der Burg und der Grafschaft Neuenahr (Newenare) durch den Grafen von Are-Nürburg, Benennung des Geschlechtes nach der Burg
  • 1241: König Konrad IV. lässt Ahrweiler durch den Grafen von Landskrone brandschatzen.
  • 1246: Ahrweiler wird an das Erzbistum Köln verschenkt
  • 2. August 1248: Bestätigung der Stadtrechte den Bürgern Ahrweilers durch Erzbischof Konrad I. von Are-Hochstaden in Are (Altenahr)
  • 1250: Beginn des Baus der heute noch existierenden Stadtmauer, gegen 1260 abgeschlossen
  • 1255: Ahrweiler wird regelmäßig Stadt (lat.; oppidum = „Stadt“) genannt, erhält allerdings erst 1320 das Stadtsiegel. Das älteste erhaltene Siegel stammt von 1365
  • 1343: Die Herzöge von Jülich erhalten die Grafschaft Neuenahr zum Lehen.
  • 1352: Tod des Grafen Wilhelm von Neuenahr, Aussterben seines Geschlechts in männlicher Linie, schwere Erbstreitigkeiten
  • 1372: Eingriff durch den Erzbischof von Köln Friedrich III. von Saarwerden, Zerstörung der Burg Neuenahr, Kurköln Mitbesitzer der Grafschaft.
  • 1374: erstmalige Nennung des Dorfes Beul in der Grafschaft Neuenahr
  • 1411: Die Ahrweiler Huten (Ahrhut, Niederhut, Oberhut, Adenbachut), ursprünglich fiskalische Bürgergemeinschaften, werden mit Wehraufgaben betraut.
  • 1546: Rückeroberung der Grafschaft Neuenahr durch den Herzog von Jülich; seitdem mit dem Herzogtum Jülich als Amt Neuenahr vereint
  • 1614: mit dem Vertrag von Xanten in Folge des Jülich-Klevische Erbfolgestreits fällt Neuenahr an das Herzogtum Pfalz-Neuburg
  • 1632: Generalfeldmarschall Wolf Heinrich von Baudissin erzwingt den Einzug in die Stadt; gegen Entrichtung einer hohen Summe keine Plünderung (11.12.).
  • 1636: Bernhard von Sachsen-Weimar erobert Ahrweiler.
  • 1646: Der französische General Vicomte de Turenne erobert Ahrweiler.
  • 1648: Die Pest fordert mehr Menschenleben als zuvor der Krieg.
  • 1685: Neuenahr fällt mit Jülich-Berg an die Kurpfalz
  • 1689: im Pfälzischen Erbfolgekrieg wird Ahrweiler von französischen Truppen unter General Sourdis bis auf zehn Häuser niedergebrannt.
  • 1797: Ahrweiler wird mit der gesamten Region französisch und gehört zum Rhein-Mosel-Departement.
  • 1815: Gründung der preußischen Rheinprovinz
  • 1815: Geburtsstunde der Kreise Ahrweiler und Adenau; Ahrweiler wird Kreisstadt
  • 1834: Eröffnung des Straßentunnels bei Altenahr, Beginn des Fremdenverkehrs
  • 1852: Erbohrung des Apollinarisbrunnens
  • 1856: Erschließung der Heilquellen
  • 1858: Gründung eines Heilbades in Wadenheim
  • 1875: Zusammenlegung der Orte Wadenheim, Hemmessen und Beul zur Gemeinde Neuenahr (Name der ehemaligen Burg, der Grafschaft und des Burgberges)
  • 1880: Eröffnung der Ahrtalbahn von Remagen bis Ahrweiler (1886 bis Altenahr, 1910 zweigleisiger Ausbau)
  • 1910: Das Ahrhochwasser fordert mehrere Menschenleben.
  • 30. Juli 1912: Kardinal-Erzbischof Antonius Fischer stirbt während einer Kur
  • 5. Juli]] 1927: Preußisches Staatsministerium genehmigt das Wappen des Kreises Ahrweiler.
  • 1927: Anerkennung des Heilcharakters der Quellen – Neuenahr wird Bad Neuenahr.
  • 1951: Verleihung der Stadtrechte für Bad Neuenahr durch das Bundesland Rheinland-Pfalz.
  • 1953: Einrichtung der „Bundesschule der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk“ im Stadtteil Marienthal
  • 1969: Zusammenlegung der Städte Ahrweiler und Bad Neuenahr zu Bad Neuenahr-Ahrweiler im neugegründeten Landkreis Ahrweiler
  • 1971: Umwandlung der THW-Bundesschule in die „Katastrophenschutzschule des Bundes“ (KSB)
  • 1980: Entdeckung einer Römervilla bei Bauarbeiten an der Bundesstraße 267
  • 1995: Gründung der Akademie für Technikfolgenabschätzung
  • 1995: Kompromiss von Bad Neuenahr: Historische Einigung zwischen den deutschen Länderregierungen zu einem neuen Rundfunkstaatsvertrag
  • 1996: Einrichtung der „Akademie für Notfallplanung und Zivilschutz“, AkNZ (seit 2002 „Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz“, AKNZ)

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

Datenquelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz

[Bearbeiten] Religion

Vorherrschende Religion in Bad Neuenahr-Ahrweiler ist das römisch-katholische Christentum. Evangelische Christen sind in der Minderheit. Die Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland tagt jährlich, zumeist im Januar in Bad Neuenahr.

[Bearbeiten] Politik

Die CDU ist in der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler seit Jahren die bestimmende politische Kraft. Dies wurde auch in der letzten Kommunalwahl bestätigt.

Kommunalwahl-Ergebnis vom 13. Juni 2004: CDU 55,83 % – SPD 18,79 % – FWG 12,68 % – GRÜNE 7,66 % – FDP 5,02 %

Der Stadtrat von Bad Neuenahr-Ahrweiler, bestehend aus 36 gewählten Mitgliedern und dem in den meisten Punkten stimmberechtigten Bürgermeister als Vorsitzenden, setzt sich danach wie folgt zusammen:

Sitzverteilung im gewählten Stadtrat:

CDU SPD FWG Grüne FDP Gesamt
2004 20 7 4 3 2 36 Sitze

[Bearbeiten] Städtepartnerschft

[Bearbeiten] Wirtschaft und Verkehr

[Bearbeiten] Wirtschaft

Größte Weinbaugemeinden
im Anbaugebiet
Rang unter allen
rheinland-pfälzischen
Weinbaugemeinden
nach Rebfläche
Bestockte
Rebfläche
Rebsorten
Weißwein Rotwein
ha %
Ahr
  544 11,7 88,3
Bad-Neuenahr-Ahrweiler 54 284 6,9 93,1
Dernau 201 106 8,8 91,2

Bad Neuenahr-Ahrweiler ist ein Kurort mit kohlensäurehaltigen Natronthermen an der Apollinarisquelle, erheblich geprägt vom Weinbau und mit 284 Hektar bestockter Rebfläche größte Weinbaugemeinde der Ahr. Es werden hauptsächlich Rotweinreben angepflanzt.

Des Weiteren steuern Industriebetriebe wie Apollinaris, Morgan Rekofa und ZF Sachs (ehemals Boge) ihren Teil zur wirtschaftlichen Stabilität des Ortes bei. Daneben ist die Bundeswehr mit dem Logistikzentrum des Heeres großer Arbeitgeber für die Menschen vor Ort. Der Tourismus muss für die Mittelstadt als weiterer wichtiger Wirtschaftszweig genannt werden. Vor allem Ahrweiler mit seinem sehenswerten Altstadtkern ist ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen.

[Bearbeiten] Verkehr

[Bearbeiten] Luftverkehr

Der Flugplatz Bad Neuenahr-Ahrweiler liegt unmittelbar nördlich der Stadt und ist als Sonderlandeplatz zugelassen. Die befestigte Startbahn hat eine Länge von 500 Meter. Der Flugbetrieb ist zugelassen für Flugzeuge bis 2 Tonnen Höchstgewicht, Hubschrauber, Motorsegler, Segelflugzeuge, UL und Luftsportgeräte sowie Ballone. Der Platz unterliegt einer PPR Regelung (prior permission required) und ist bei Sichtflug-Wetterbedingungen anfliegbar.

[Bearbeiten] Schienenverkehr

Die Bahnhöfe Bad Neuenahr und Ahrweiler sowie die Haltepunkte Heimersheim, Ahrweiler Markt und Walporzheim liegen an der Ahrtalbahn (KBS 477) RemagenAhrbrück, auf der im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) die Rhein-Ahr-Bahn (RB 30) verkehrt.

Durchgeführt wird der Schienenpersonennahverkehr von der DB Regio Südwest, die für die Rhein-Ahr-Bahn Diesel-Triebwagen der DB Baureihe 643 für Geschwindigkeiten bis zu 120 km/h einsetzt.

Für den Öffentlichen Schienenpersonennahverkehr auf der Rhein-Ahr-Bahn gilt sowohl der Tarif des Verkehrsverbunds Rhein-Mosel (VRM) als auch des Verkehrsverbunds Rhein-Sieg (VRS) sowie tarifraumüberschreitend der NRW-Tarif.

[Bearbeiten] Straßen

An das Fernstraßennetz ist Bad Neuenahr-Ahrweiler über die Autobahnzubringer 571 und 573 an die Bundesautobahn 61 angeschlossen.

[Bearbeiten] Öffentliche Einrichtungen

[Bearbeiten] Ausbildungseinrichtungen

Im Stadtteil Ahrweiler ist die 1996 gegründete und 2002 umbenannte Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ) des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe ansässig, welche als zentrale Ausbildungsstätte des Bundes im Bereich des Bevölkerungsschutzes fungiert.

In Bad Neuenahr-Ahrweiler gibt es drei Gymnasien: Im Stadtteil Bad Neuenahr sind das Peter-Joerres-Gymnasium und das Are-Gymnasium untergebracht, in Ahrweiler befindet sich die Klosterschule Kalvarienberg, welche in jüngster Zeit ebenfalls für männliche Schüler die Gymnasiums-Türen öffnete, während zuvor nur Mädchen zugelassen waren. Daneben gibt es zwei Realschulen: die Realschule Ahrweiler und eine Realschule, welche auch zur Klosterschule Kalvarienberg gehört. Ferner die Erich-Kästner-Hauptschule, eine Sonderschule (Don Bosco-Schule) sowie eine berufsbildende Schule. Die Stadt hat drei Grundschulen, je eine im Stadtteil Heimersheim, Ahrweiler und Bad Neuenahr.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

Ahrweiler, Niederhutstraße: Fachwerkhäusern u. Niedertor
Ahrweiler, Niederhutstraße: Fachwerkhäusern u. Niedertor

Im Stadtteil Ahrweiler befindet sich die Römervilla, in welcher ein Herrenhaus aus der Römerzeit des 2. bis 3. Jahrhunderts freigelegt und untergebracht ist. Das Herrenhaus ist, nebst großem Badetrakt, sehr gut erhalten, wodurch potenzielle Besucher einen sehr plastischen, sehr beispiellosen Einblick in die gehobene römische Wohnlebensweise erhalten können. In Ahrweiler selbst gibt es viele prächtige, aufwändig restaurierte Fachwerkhäuser und eine gut erhaltene mittelalterliche Stadtmauer mit teilweise noch vorhandenem Graben. Alle vier Stadttore, Ober-, Walporzheimer oder Gisemer Tor, Nieder- oder Rheintor, Adenbach- oder Winzertor und Ahrtor sind erhalten. Die Tore sind sehr unterschiedlich gebaut, zwei sind Doppelturmtore (Ahrtor, Niedertor), zwei Dreimauertore (an der Stadtseite offene, portallose Tore). Das Obertor wurde 1500 auf der offenen Stadtseite mit einer vierten Mauer versehen, hat seitdem zwei Portale. Das Adenbachtor - benannt nach dem wüst gefallenen Flecken Adenbach - wurde erst 1974 nach 285 Jahren wiederhergestellt. Von den drei mitteralterlichen Wohntürmen ist nur der „Weiße Turm“, der seit dem 17. Jh. statt des gotischen Helms eine oftmals erneuerte barocke Haube hat, und der Kolwenturm (Colventurm, oftmals umgebaut) am Adenbachtor erhalten (heute Burgrestaurant Adenbach). Der Schenkenturm nahe dem Obertor (auch Kautenturm, Runder Turm, Roter Turm) wurde 1811 abgerissen. Weiterhin sind zwei der sieben mittelalterlichen Adelshöfe, der (große) Blankhartshof (vormals Fischenicher Hof) und der Deutsche Hof, dazu zwei Klosterhöfe erhalten: der Prümer Hof und der Rodderhof. Nicht mehr existent sind die Adelshöfe Dalwigkscher Hof (vor dem Adenbachtor), Ehrensteiner Hof (neben dem Prümer Hof), Gymnicher Hof (Weinanbaugebiet), Kolwehof (nahe Adenbachtor) und der Eltzer Hof (ehemaliger (kleiner) Blankartshof) am Ahrtor.

Der Stadtteil Bad Neuenahr ist eine bekannte Kurstadt mit zugehörigen beachtenswerten Kuranlagen und Kureinrichtungen, so den Ahrthermen und dem Kurhaus (erbaut 1903-1905), das heute das Spielcasino beherbergt. Zahlreiche Villen und Kurhotels zeugen noch von der Blütezeit des Bades zu Ende des 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ursprünglich bildete sich Bad Neuenahr aus den Orten Beul, Wadenheim und Hemmessen. Einzelne Bauobjekte, wie Kapellen, die Rentmeisterei oder Fachwerkhäuser geben von deren Geschichte noch Zeugnis. Südlich Neuenahrs finden sich noch Reste der Namengebenden Burg der Grafen von Neuenahr (zerstört 1372), an ihrer Stelle wurde vor etwa 40 Jahren ein Aussichtsturm errichtet.

Die auf der rechten Ahrseite oberhalb der Rentei stehende Willibrorduskirche war die Wadenheimer-Pfarrkirche. Sie stammt in Teilen aus der Spätromantik. 1899-1901 wurde in Wadenheim die Rosenkranz-Basilika des Architekten August Menken errichtet, ihr 60 m hoher Turm beeinflusst das Stadtbild. Die Kapelle in Hemmessen (St. Sebastian) wurde 1869 an Stelle einer früheren errichtet.

Regelmäßige Stadtführungen finden während der Hauptsaison für Touristen statt.

Im Stadtteil Marienthal befand sich der inzwischen aufgegebene und weitgehend rückgebaute Ausweichsitz der Verfassungsorgane des Bundes, der im Verteidigungsfall zentralen Bundesorganen eine atomsichere Zuflucht bieten sollte. Ein kleiner, vom Rückbau ausgenommener Teil dieses „Regierungsbunkers“ wird im Jahr 2007 als Museum des Kalten Krieges eröffnet. Bekannt ist auch die Ruine des Augustinerinnen-Klosters.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

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