Deutsche Mundarten
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Unter deutschen Mundarten kann man diejenigen Varietäten des Standarddeutschen verstehen, die selbst keine zur Standardsprache ausgebaute Sprechweise darstellen und sich nicht einem anderen Sprachsystem zuordnen lassen.
[Bearbeiten] Allgemeines
Bei den Varietäten kann man unterscheiden zwischen Standardvarietäten, z.B. Schweizer Hochdeutsch oder Österreichisches Deutsch, und Nonstandardvarietäten, z.B. Sächsisch oder Kölsch (Ammon 1994:370). Unter letzteren werden gemeinhin die eigentlichen Mundarten verstanden. Etwas ist Sprache oder Dialekt jedoch nur in Bezug auf etwas anderes. Der begriffliche Status der Bezeichnungen von Sprachvarietäten kann sich wandeln.
Der vom Griechischen (dialectos) und Römischen (dialectus) tradierte Ausdruck "Dialekt" wird seit dem 16. Jahrhundert in europäischen Quellen verwendet und beherrscht viele Bereiche des deutschen Sprachraums sowie die internationale Diskussion. Im Norden ist auch der Ausdruck "Platt" (oder "Plattdeutsch") verbreitet. "Platt" ist vermutlich ein niederfränkischer Ausdruck und bedeutete "verständlich", "deutlich", war also anfangs keineswegs negativ konnotiert. Der Begriff "Mundart" war im 17. Jahrhundert als Synonym für "Dialekt" aufgekommen. Im 19. Jahrhundert versuchte Jacob Grimm, zwischen Dialekt (großräumiger) und Mundart (kleinräumiger) zu unterscheiden. In der NS-Zeit wurde "Mundart" propagiert und die "Ausmerzung" des Begriffes "Dialekt" angestrebt.
Die Bezeichnungen der Dialekte haben verschiedene Bildungsformen: das oder der Dialekt (z.B. "das Eitorfer Dialekt"), adjektivisch (z.B. Münchnerisch, Schwäbisch), Zusammensetzung mit "-deutsch" (z.B. "Berndeutsch"), Ort oder Region plus "Platt" (z.B. Aachener Platt, Lothringer Platt). Vergleiche Karte zur Verwendung von "Dialekt", "Platt", "Mundart".
Nicht nur verschiedene Dialekte unterscheiden sich voneinander, auch Dialekte an sich (die "Dialektalität") sind mannigfaltig. Diesbezüglich geht man von zwei sich gegenüberliegenden Polen aus, der gesprochenen Standardsprache (mündliche Umsetzung der Schriftsprache) einerseits, und den Basisdialekten andererseits. Die traditionelle deutsche Dialektologie konzentrierte sich auf die Basisdialekte, also auf die größte Standardferne. Die "neue Dialektologie" begreift Dialekte demgegenüber als ein Gesamtspektrum, ein "Kontinuum", das sich zwischen Basisdialekt und Standardsprache aufspannt. Dieses Spektrum ist jedoch nicht per se gliederbar, gleichwohl gab und gibt es solche Versuche (vgl. Synopse in Niebaum/Macha 2006:7). Immerhin begreifen "neue" Dialektologen ihre Modelle eher unter der Voraussetzung der gegenseitigen Durchdringung - hierarchische und globale Schichtenmodelle stoßen immer mehr auf Ablehnung. Beispielsweise geht Werner König (2004:134) aus von Standardsprache, Umgangssprache und Basisdialekt. Im Bereich der intermediären Umgangssprachen bewegen sich auch Begriffe wie "Alltagssprache", "Regiolekt" oder "Neue Substandards". Nach diesen Vorstellungen umfasst eine Standard-, Kultur- oder Dachsprache als Ganzes die Gesamtmenge aller Sprachvarietäten (den "Sprachvariantenraum").
Eine neue Richtung auch der deutschen Dialektologie ist die Sozio-Dialektologie (auch "Sprecher-Dialektologie"), die den Fokus auf die Tatsache der individuellen Verwendung verschiedener Varietäten lenkt.
"Dialekte sind heute keine ausschließlich raumgebundenen Varietäten mehr, wenn sie es überhaupt je waren. Dialekte sind sprachliche Existenzformen, die eingebunden sind in vielfältige [...] gesellschaftliche und situative Bezüge, die nicht ihren Randbereich bilden, sondern das Phänomen der Dialektalität heute zentral prägen." (Mattheier 1980:199)
[Bearbeiten] Verwandtschaften und Abgrenzungen
Die deutschen Mundarten kann man als Elemente eines "niederländisch-deutschen" Dialektkontinuums ansehen. Aus diesem haben sich drei Standardsprachen entwickelt, das Niederländische, das Deutsche und das Luxemburgische. Sie alle können sprachwissenschaftlich selbst als Dialekte betrachtet werden. Unter Dialekten werden hier jedoch nur diejenigen Sprachsysteme verstanden, die nicht die Kriterien einer Ausbausprache (bzw. Standardsprache/ Hochsprache) erfüllen.
Die enge sprachliche Verwandtschaft zwischen Niederländisch und Deutsch (sowie Luxemburgisch) steht neben der noch engeren Beziehung der deutschen Mundarten zu den niederländischen (und luxemburgischen) Dialekten, also denjenigen Mundarten, die Varianten der niederländischen (bzw. luxemburgischen) Standardsprache darstellen bzw. diese als Dachsprachen haben. Hinter Dachsprache verbirgt sich die Vorstellung der Überdachung von Dialekten (und Regiolekten) durch eine Sprache als Amts-, Schul- oder Kultursprache. Neben den Kriterien der linguistischen Ähnlichkeit oder Verwandtschaft und der Überdachung spielt auch die Selbstzuordnung eine - wenn auch untergeordnete - Rolle (Ammon 1994:372).
Die Kompliziertheit in der Abgrenzung von niederländischen, niederdeutschen und hochdeutschen Mundarten begründet sich in der frühmittelalterlichen Entwicklung der erst viel später als deutsch und niederländisch bezeichneten Dialektgruppen in eine ebenfalls erst später sogenannte "hochdeutsche" (meint höhergelegenere Landschaften) und eine ebenfalls erst später sogenannte "niederdeutsche" (meint niedergelegenere Landschaften) bzw. niederfränkische Dialekt- und Sprachgruppe (vgl. Niederländisch (Name) und Deutsch (Etymologie)). Niederländisch ist eine vor allem niederfränkische, Deutsch eine vor allem hochdeutsche und das junge Luxemburgisch eine moselfränkische (mitteldeutsche) Varianz.
Neben den Unterschieden haben die hochdeutsche (mittel- und oberdeutsche) Dialektgruppe und die "niederländisch-niederdeutsche" Dialektgruppe (Niederfränkisch, Niedersächsisch und Ostniederdeutsch) einige Gemeinsamkeiten. Die Geschichten beider Mundartgruppen weisen auf eine früher in bestimmten Bereichen vorhandene größere Einheitlichkeit hin. Durch Sprachwandlungen, die ihren Ursprung meist im Südosten haben und als "Zweite Lautverschiebung" zusammengefasst werden, kam es aber während des Mittelalters im heutigen hochdeutschen Raum zu einer so starken Umgestaltung, dass man von einer im Gegensatz zum ursprünglichen, älteren (Nieder-)Deutschen/Niederländischen von einem neuen, eigenständigen Sprachzweig sprechen kann, dem Hochdeutschen. Das Mitteldeutsche wird zwar als Teil des Hochdeutschen definiert, hat aber im Gegensatz zum Oberdeutschen partiell noch ältere (niederdeutsche) Elemente bewahrt.
Das moderne Standarddeutsch ist eine Variante des Hochdeutschen, weswegen sich für das "Standarddeutsch" irreführenderweise auch der Begriff "Hochdeutsch" (im Sinne von Hochsprache) durchgesetzt hat. Das Hochdeutsche (wie Ober-, Mittel- und Niederdeutsch nur topographisch motivierter Ausdruck) hat über den "Umweg" des Standarddeutschen die niederdeutschen Gebiete in Norddeutschland überlagert und dort oft die niederdeutschen Dialekte verdrängt. In den Niederlanden haben sich die älteren Formen (sowohl das überwiegende Niederfränkisch als auch Niedersächsisch) im Gegensatz zu "Niederdeutschland" nicht nur auf Mundartebene bewahren können, sondern sind dort zur Standardsprache ausgebaut worden.
Die Friesische Sprache hingegen zählt nach den meisten germanischen Sprachgruppierungen zum anglo-friesischen Zweig des Westgermanischen. Eine Ausnahme bildet das niederdeutsche Ostfriesisch, das nur dem Namen nach zur friesischen Sprache gehört. Manche Autoren bringen Friesisch mit Englisch, Niedersächsisch, und Niederfränkisch in eine Sprachgruppe ("Ingvaeonisch"), andere nur mit Niedersächsisch ("Nordseegermanisch"). Das Dänische gehört zum Nordgermanischen und liegt damit ebenso außerhalb jeder Betrachtung.
[Bearbeiten] Gliederung
[Bearbeiten] Übersicht
Die Gliederung von Dialekten eines Dialektkontinuums ist ein wissenschaftlich-abstraktes linguistisches Konstrukt. Man könnte die einzelnen Dialekte auch ganz anders gruppieren und klassifizieren, was nicht zuletzt durch die zwischen allen Mundarträumen bestehenden Übergangsdialekte illustriert wird. Nichtsdestotrotz sind die im 19. Jahrhundert entwickelten Gliederungen - einerseits anhand der Zweiten Lautverschiebung, andererseits nach antik-frühmittelalterlichen Kulturkreisen - bisher nicht ersetzt worden.
Die Gliederung der Dialekte nach dem Grad der Ausbreitung von Merkmalen der Zweiten Lautverschiebung führte zur Unterteilung in Nieder- und Hochdeutsch und zur Einteilung des Hochdeutschen in Mittel- und Oberdeutsch (siehe Karten rechts).
Die Zuordnung der Mundarten zu germanischen Gruppen der Antike und des Frühmittelalters (vor allem Franken, Alemannen, Baiern, Sachsen) ist, wie man mittlerweile weiß, problematisch. Die Dialektgeographen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts hofften, einen Beitrag zur Rekonstruktion früherer Siedlungsgebiete germanischer Kulturkreise ("Stämme") leisten zu können. Dies wird nach wie vor fast überwiegend durch die Archäologie erbracht.
Die sogenannten bairischen und alemannischen Dialekte liegen vollständig im Oberdeutschen, die sächsischen im Mittel- und Niederdeutschen und die fränkisch genannten Mundarten sogar im Nieder-, Mittel- und Oberdeutschen.
"Niederländisch-niederdeutsche" Dialekte | Niederfränkisch |
Holländisch | |
Brabantisch-Ostflämisch | |
Westflämisch-Seeländisch | |
Südniederfränkisch | |
Niedersächsisch (Westniederdeutsch) | |
Westfälisch | |
Ostfälisch | |
Nordniedersächsisch (mit Ostfriesisch) | |
Ostniederdeutsch | |
Brandenburgisch (Märkisch) | |
Mecklenburgisch-Vorpommersch | |
(Ostpommersch) | |
(Niederpreußisch) | |
Mitteldeutsche Dialekte | Westmitteldeutsch |
Ripuarisch | |
Moselfränkisch | |
Rheinfränkisch | |
Ostmitteldeutsch | |
Thüringisch-Obersächsisch | |
(Schlesisch) | |
(Hochpreußisch) | |
Oberdeutsche Dialekte | Nordoberdeutsch |
Ostfränkisch | |
Südfränkisch | |
Westoberdeutsch (Alemannisch) | |
Schwäbisch | |
Bodenseealemannisch | |
Oberrheinalemannisch | |
Hochalemannisch | |
Höchstalemannisch | |
Ostoberdeutsch (Bairisch) | |
Nordbairisch | |
Mittelbairisch | |
Südbairisch |
[Bearbeiten] Nach der Zweiten Lautverschiebung
Die Grobgliederung der Unterkapitel folgt in etwa dem Schema "Verbreitungsgebiet - Haupt- und Untergruppen - Abgrenzung / Definition / Probleme".
[Bearbeiten] Niederdeutsche (bzw. Niederländische) Mundarten
- Hauptartikel: Niederdeutsche Dialekte
- Hauptartikel: Niederländische Dialekte
Die niederdeutschen Mundarten (auch "Platt" bzw. "Plattdeutsch") werden in Niederfränkisch, Niedersächsisch (auch: "Westniederdeutsch") und Ostniederdeutsch unterteilt.
Niederfränkische Mundarten, überwiegend im Bereich der niederländischen Mundarten gelegen, werden in den Niederlanden, Belgien, Frankreich und - als deutsche Mundarten - in Nordrhein-Westfalen gesprochen. Eine leicht vom Friesischen beeinflusste Varianz des Niederfränkischen ist Basis für die Niederländische Standardsprache. Zu den wichtigsten Dialektgruppen zählen Holländisch, Brabantisch-Ostflämisch, Westflämisch-Seeländisch und Südniederfränkisch.
Das Niedersächsische gliedert sich in Westfälisch, Ostfälisch und Nordniedersächsisch und wird außer in nordöstlichen Gegenden der Niederlanden beinahe im gesamten niederdeutschen Gebiet der alten Bundesrepublik gesprochen (Westfalen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen).
Das Ostniederdeutsche verbreitet sich über die Nordhälfte der ehemaligen DDR und zog sich früher über Pommern und Altpreußen bis auf den Baltikum. Man kann es in Brandenburgisch (Märkisch) und Mecklenburgisch-Vorpommersch gliedern, historisch zählen auch Ostpommersch und Niederpreußisch dazu. Das Berlinerische wird zusammen mit dem Südmärkischen, je nach linguistischer Perspektive, mal dem (Ost-)Niederdeutschen, mal dem (Ost-)Mitteldeutschen zugeordnet. Das Ostfriesische Platt zählt entgegen seines Namens nicht zum Friesischen, sondern ebenfalls zum Niederdeutschen.
Das Niederdeutsche wird linguistisch durch das Nichteintreten der Zweiten Lautverschiebung definiert. Diese setzte im Frühmittelalter im Südosten des heutigen deutschen Sprachgebiets ein, breitete sich nach Nordwest und Nord aus und drang dabei unterschiedlich weit vor. Die Zweite Lautverschiebung umfasst aber nicht nur eine, sondern Veränderungen mehrerer Lautmerkmale. Meist wird vergleichweise willkürlich die sogenannte Benrather Linie (niederdt. "maken" zu oberdt. "machen") oder die Uerdinger Linie (niederdt. "ik" zu hochdt. "ich") als entscheidende Lautgrenze herausgegriffen. Die Künstlichkeit dieser Grenze wird deutlich, wenn man dem Mitteldeutschen zugeordnete Mundarten betrachtet, die zwar südlich der Benrather Linie liegen, aber doch von vielen Lautveränderungen der Zweiten Lautverschiebung nicht erfasst wurden (wie Kölsch / Ripuarisch) und daher "niederdeutsch" anmuten bzw. "nach Platt" klingen. Manche als mitteldeutsch klassifizierte Dialekte werden tatsächlich auch als Platt bezeichnet (Aachener Platt, Lothringer Platt u.a.).
In den Niederlanden wird es nicht gern gesehen, wenn die niederländischen Mundarten dem Niederdeutschen subsumiert werden, da dort "Deutsch" mit "Deutschland" gleichgesetzt wird. Im Prinzip fehlt hier ein neutraler Alternativbegriff, der "Niederdeutsch" ersetzen könnte und so verbal die niederländischen Dialekte nicht zu "Varianten" (nieder-)deutscher Mundarten werden lässt. In den Niederlanden sind nicht nur niederfränkische und niedersächsische, sondern (neben westfriesischen) in einem sehr kleinen Gebiet bei Maastricht auch ripuarische (mitteldeutsche) Dialekte beheimatet.
Aber auch die Zuordnung aller niederdeutschen zu den deutschen Mundarten kann von linguistischen Perspektiven her bestritten werden (Ammon 1994:370-372), da es mit dem von hochdeutschen Dialekten geprägten Standarddeutsch vergleichweise wenig Ähnlichkeiten aufweist. Das Niederdeutsche war im Mittelalter und in der Frühneuzeit auch im heutigen Norddeutschland noch weit verbreitet, nicht zuletzt als Schriftsprache (z.B. Kanzleisprache). Auch durch den Einfluss der Reformation (hochdeutsche Lutherbibel) wurde es nach und nach zurückgedrängt und ist teilweise ganz verschwunden.
[Bearbeiten] Mitteldeutsche Mundarten
- Hauptartikel: Mitteldeutsche Dialekte
Das Mitteldeutsche teilt sich in eine westliche und östliche Hälfte. Beide Gebiete werden topographisch nur durch ein schmales Gebiet zwischen Kassel und Eisenach verbunden (dort kommen sich Ober- und Niederdeutsch am nächsten). Die Sprachgrenzen, die West- von Ostmitteldeutsch trennen, verlaufen ebenfalls in dieser Gegend zwischen den Flüssen Werra und Fulda. Gerne wird die Isoglosse ausgewählt, die westliches "Pund" von östlichem "Fund" (für standarddeutsch "Pfund") trennt.
Das Westmitteldeutsche wurde in Rheinfränkisch, Moselfränkisch und Ripuarisch gegliedert und wird vor allem in Luxemburg (wo die regionale Variante zu einer Standard- und Schriftsprache ausgebaut ist) sowie weiten Teilen von Rheinland-Pfalz und Hessen gesprochen, aber auch im nordwestlichen Baden-Württemberg, in Frankreich, in Belgien, im Südostzipfel der Niederlande und nicht zuletzt im südwestlichen Nordrhein-Westfalen.
Das Ostmitteldeutsche ist im Vergleich zum Westmitteldeutschen ein einheitlicheres Gebiet. Das heutige Verbreitungsgebiet des Ostmitteldeutschen deckt sich in etwa mit dem der Thüringisch-Obersächsischen Mundarten, das in etwa die Südhälfte der ehemaligen DDR einnimmt. Historisch gehören auch das Schlesische und das Hochpreußische dazu.
In den mitteldeutschen Dialekten haben sich die Sprachmerkmale der Zweiten Lautverschiebung im Gegensatz zum Hochdeutschen nicht so massiv, aber deutlich öfter als im Niederdeutschen durchgesetzt. Zur Abgrenzung zum Niederdeutschen siehe dort. Für die Abgrenzung zum Oberdeutschen werden meist diejenigen Isoglossen herangezogen, die älteres "p" vom neueren "pf" trennen - in den heutigen oberdeutschen Gebieten wurde "p" nach "pf" verschoben. Allerdings fallen nicht alle p-pf-Grenzen in einem Sprachgrenzbündel zusammen - die Verschiebung hängt ab vom Ausdruck, in dem "p" auftritt und von der Lage des "p" im Wort (vgl. "Pfund", "Apfel"). Oft wird die Apfel-Appel-Grenze als Merkmal ausgewählt. Besonders uneinheitlich verbreitet haben sich die Merkmale der Zweiten Lautverschiebung im Westmitteldeutschen (siehe Rheinischer Fächer).
[Bearbeiten] Oberdeutsche Dialekte
- Hauptartikel: Oberdeutsche Dialekte
Das Oberdeutsche wird differenziert in Nord-, West- und Ostoberdeutsch. Das Nordoberdeutsche untergliedert sich in Ostfränkisch und Südfränkisch. Das Südfränkische wird auch Südrheinfränkisch genannt (es gehört aber nicht zum mitteldeutschen Rheinfränkischen). Das Westoberdeutsche ist besser als Alemannisch, das Ostoberdeutsche besser als Bairisch bekannt.
Während das Südfränkische nur einen kleinen Teil im Nordwesten Baden-Württembergs einnimmt, dehnt sich das Ostfränkische über ein größeres Gebiete aus. Es wird vor allem im Nordwesten Bayerns und Nordosten Baden-Württembergs gesprochen. Für Alemannisch und Bairisch siehe dort.
Die oberdeutschen Dialekte sind durch die umfangreichste Verbreitung der Merkmale der Zweiten Lautverschiebung gekennzeichnet. Zur Abgrenzung zum Mitteldeutschen siehe dort.
[Bearbeiten] Nach antik-frühmittelalterlichen Kulturkreisen
Die Grobgliederung der Unterkapitel folgt in etwa dem Schema "Verbreitungsgebiet - Haupt- und Untergruppen - Abgrenzung / Definition / Probleme".
[Bearbeiten] Alemannische Dialekte
- Hauptartikel: Alemannische Dialekte
Das Verbreitungsgebiet umfasst in etwa den deutschsprachigen Teil der Schweiz, in Österreich Vorarlberg und kleine Teile Tirols, in Bayern vor allem den Regierungsbezirk Schwaben, in Baden-Württemberg die südlichen zwei Drittel des Landes und in Frankreich - zumindest historisch gesehen - weite Teile des Elsasses.
Das Alemannische wird meist in Schwäbisch, Oberrhein-, Bodensee-, Hoch- und Höchstalemannisch gegliedert. Die Bezeichnung Niederalemannisch umfasst Oberrhein- und Bodenseealemannisch.
Das vollständig oberdeutsche Alemannische grenzt im Nordwesten an mitteldeutsches Gebiet. Zu den oberdeutschen Nachbarmundarten Bairisch im Osten sowie Ost- und Südfränkisch im Norden bestehen nicht selten breite Übergangsbereiche, da die Isoglossen der den jeweiligen Dialektgruppen zugeordneten Sprachmerkmale dort weit entfernt voneinander verlaufen. So ist besonders dort das Herausgreifen einer einzelnen Isoglosse oder eines kleineren Isoglossenbündels für Zwecke der Abgrenzung besonders willkürlich. Die Übergangsbereiche (bairisch-schwäbische Gebiete des Lechrain, fränkisch-schwäbische Mischgebiete in Baden-Württemberg und in Bayern um Dinkelsbühl und Hesselberg, fränkisch-niederalemannische Gebiete um Rastatt) werden nur selten als eigene Dialektgruppe anerkannt, sie haben jedoch eine sprachliche Eigenständigkeit und eine räumliche Ausdehnung, die sie Dialektgruppen ebenbürtig erscheinen lassen.
[Bearbeiten] Bairische Dialekte
- Hauptartikel: Bairische Dialekte
Das Verbreitungsgebiet bedeckt den Hauptteil Österreichs, weite Teile Bayerns und in Italien nahezu das gesamte Südtirol.
Die relativ homogenen bairischen Mundartmerkmale werden in nord-, mittel- und südbairische Sprachmerkmale separiert. Als mittelbairische Sondermundart gilt Wienerisch, die Stadtmundart Wiens.
Das vollständig oberdeutsche Bairische grenzt nur an ebenfalls oberdeutsche Hauptmundartgruppen, das Alemannische im Westen und das Ostfränkische im Nordwesten. Historisch grenzte es in Tschechien auch ans Mitteldeutsche. Zur Abgrenzung zum Alemannischen siehe dort. Zum Ostfränkischen bestehen nicht unwesentliche Übergangsmundarten, unter denen vor allem das Nürnbergische bekannt ist. Zur Abgrenzung zum Ostfränkischen wird gerne die Isoglosse herausgegriffen, die bairisches "enk" von ostfränkischem "euch" trennt (standarddeutsch "euch").
[Bearbeiten] Fränkische Dialekte
- Hauptartikel: Fränkische Dialekte
Die fränkischen Dialekte werden in einem Gebiet gesprochen, dass sich - bezieht man das Gebiet Niederländischer Mundarten mit ein - von der Nordseeküste vor allem über weite Teile der Beneluxstaaten und Westdeutschlands bis zum Oberrhein erstreckt und im Südosten fast das gesamte Einzugsgebiet des Mains bedeckt.
Die fränkischen Hauptdialektgruppen sind im Oberdeutschen das Ostfränkische (mit Südfränkisch), alle Mundarten des Westmitteldeutschen sowie im niederländisch-niederdeutschen Gebiet das Niederfränkische.
Die als fränkisch bezeichneten Mundarten ziehen sich - als einzige der nach germanischen Gruppen benannten - durch nieder-, mittel- und oberdeutsches Dialektgebiet. Zur Abgrenzung zum Alemannischen und Bairischen siehe dort. Der Grenzbereich zu den niedersächsischen und ostmitteldeutschen Dialekten zieht sich über eine große Distanz vom Ijsselmeer durch das Ruhrgebiet, über das Rothaargebirge und den Thüringer Wald bis zum Westrand des Erzgebirges. Die zur Abgrenzung ausgewählten Isoglossen sind zahlreich. Zwischen Wuppertal und Erzgebirge fallen sie mit den Hauptdialektgrenzen zusammen, die auch Nieder- von Mitteldeutsch, Westmittel- von Ostmitteldeutsch und Oberdeutsch von Mitteldeutsch trennen. Im Niederländischen bzw. Niederdeutschen, zwischen Wuppertal und Isselmeer, kann die Trennlinie zwischen fränkisch "mähe(n)" und niedersächsisch "mähet" (für Standarddeutsch 3. Person Plural "[sie] mähen") herausgegriffen werden.
[Bearbeiten] "Sächsische Dialekte"
Siehe auch die Artikel Sächsische, Niedersächsische, Thüringisch-Obersächsische und Ostniederdeutsche Dialekte.
Nicht alle niederländischen und deutschen Mundarten, die nicht den Alemannen, Bajuwaren und Franken zugeordnet werden, sind den Sachsen zugeordnet. Es existiert im Prinzip in der Dialektforschung auch keine analoge, als sächsisch bezeichnete Hauptdialektgruppe. Hinzu kommt, dass die Namen der Dialektgruppen Niedersächsisch und Thüringisch-Obersächsisch relativ neu sind.
Das Niedersächsische kann mit dem Westniederdeutschen gleichgesetzt werden. Das stark fränkisch beeinflusste Thüringisch-Obersächische deckt sich in großen Teilen mit dem heutigen Sprachgebiet des Ostmitteldeutschen.
Das verbleibende Mundartgebiet schließt östlich bzw. nördlich an das Niedersächsische und Thüringisch-Obersächsische an und umfasst, teilweise historisch, Ostniederdeutsch, Schlesisch und Hochpreußisch.
[Bearbeiten] Historische Mundartgebiete im östlichen Europa
Bis 1941 wurden deutsche Mundarten in beachtliche Teilen Zentral- und Osteuropas gesprochen. Während des Zweiten Weltkrieges wurden viele Streusiedlungen, z.B. im Baltikum, in Wolhynien, Kroatien, Bessarabien und Südtirol, aufgelöst. Die hiervon betroffenen, rund eine Million Sprecher wurden vor allem im besetzten Polen und hier besonders im Warthegau angesiedelt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden sie dann, genau wie die angestammte deutschsprachige Bevölkerung Polens, vertrieben. Dasselbe Schicksal traf die meisten noch verbliebenen Sprecher in Osteuropa. Ausnahmen bildeten Rumänien und Ungarn, wo eine Mehrheit von Vertreibungen nicht betroffen war. Hier geht jedoch die Zahl deutscher Mundartsprecher bis heute stark zurück, teilweise durch Aussiedlung (vor allem aus Rumänien), ansonsten durch Assimilation, so dass die dortigen Mundarten heute weitgehend ausgestorben sind. Die Nachfahren der Vertriebenen gingen sprachlich in die neuen Wohngebiete auf. Die ehemaligen östlichen Dialekte sind daher bereits überwiegend verschwunden. In Polen sprechen etwa 800.000 Menschen deutsche Dialekte.
[Bearbeiten] Heutiges Verbreitungsgebiet
Das heutige Verbreitungsgebiet deutscher Mundarten umfasst vor allem Deutschland, Österreich, die Schweiz, Liechtenstein, Frankreich, Belgien, Luxemburg, Italien und Dänemark. Dazu kommen in Europa Sprachinseln in Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien und Rumänien.
Lateinamerika: In Venezuela wird ein niederalemannischer Dialekt gesprochen, das Alemán Coloniero. In Argentinien wird von den Nachkömmlingen deutscher Einwanderer eine Mischung aus Deutsch und Spanisch gesprochen, das Belgranodeutsch. Eine in Brasilien gesprochene Variante des Hunsrückischen ist das Riograndenser Hunsrückisch.
Nordamerika: Von den Hutterern wird in Kanada und den USA das Hutterisch gesprochen. In den US-Bundesstaaten Pennsylvania und Ohio leben die Amischen, die Pennsylvania Dutch sprechen. Das Pennsylvania-Deutsch ist ein Abkömmling des Pfälzischen, hat sich jedoch - durch die geographische Trennung - eigenständig entwickelt. Eine Mischung aus Deutsch und Englisch, die von den Nachkömmlingen deutscher Einwanderer nach Texas gesprochen wird, ist das Texasdeutsch.
[Bearbeiten] Heutige Lage der Mundarten
Die kleinräumigen Isolationen, die lokalen Sprachunterschied, und damit eine Grundlage heutiger Mundarten förderten, sind aufgehoben. Ungleich mehr als in Jahrhunderten zuvor werden die überkommenen lokalen Sprechweisen und Sprachsysteme durch großräumig wirkende Sprachen (Standardsprachen, Umgangssprachen, Fachsprachen, Mediensprachen) beeinflusst und nivelliert.
In Deutschland stehen Gebiete, in denen die Mundarten aus verschiedenen Gründen unter mehr oder weniger starkem Druck stehen und auf dem Rückzug sind, im Kontrast zu Gegenden, in denen die Dialekte eine vergleichsweise gute bis starke Stellung haben.
In Luxemburg ist der dortige mittelfränkische Dialekt zur Standardsprache ausgebaut und 1984 zur Amtssprache aufgewertet worden.
In Frankreich stehen die deutschen wie alle anderen Mundarten auch gegenüber dem Standardfranzösischen in einer passiven Stellung und werden von diesem in vielen Gebieten verdrängt.
In Österreich werden die angestammten bairischen Mundarten vor allem in den ländlichen Gebieten noch sehr häufig gesprochen, wenn auch hier eine Tendenz zur Verwendung von weniger eng regional begrenzten Ausgleichsmundarten besteht. Ein starker Rückgang der Mundart ist nur in Wien zu verzeichnen, wo lt. Schätzungen nur noch ca. 10 % das angestammte mittelbairische Wienerisch sprechen. Der Großteil spricht entweder einen anderen Dialekt oder ein Deutsch mit besonderem Wiener Akzent. In den anderen österreichischen Bundesländern sind solche Rückgänge in schwächerer Form nur in den Landeshauptstädten oder in Gebieten mit viel Zuwanderung zu verzeichnen.
In der Schweiz haben die deutschen (vor allem alemannischen) Mundarten gegenüber dem Standarddeutsch an Terrain gewonnen. Dieser Prozess hängt nicht nur mit den Weltkriegen des 20. Jahrhunderts zusammen, sondern hat Vorläufer in Entwicklungen, die sich über einen langen Zeitraum bis ins Spätmittelalter zurückverfolgen lassen (Betonung der Eigenstaatlichkeit, hochalemannisches Dialektkontinuum). Bis zum Zweiten Weltkrieg war das Schweizerdeutsche vor allem dem privaten Bereich vorbehalten. In der zweiten Hälfte des Jahrhunderts gab es in der Schweiz eine eigentliche "Mundartwelle", die dazu führte, dass das Standarddeutsche heute nur noch in bestimmten Lebensbereiche angewandt wird (Parlamente, Schulunterricht, Universitäten, Ansagen in öffentlichen Verkehrsmitteln u. ä.). Eine nicht unwichtige Rolle spielten dabei Jugendkultur, Mundartrock und Lokalradios.
[Bearbeiten] Vergleich Standard-Deutsch mit Standard-Niederländisch
Quelle: Deutscher Sprachatlas, Beispielsätze ("Wenker-Sätze"), siehe unten unter "Weblinks".
Standard-Deutsch (Deutschland):
- Im Winter fliegen die trockenen Blätter in der Luft herum.
- Es hört gleich auf zu schneien, dann wird das Wetter wieder besser.
- Tu Kohlen in den Ofen, dass die Milch bald an zu kochen fängt.
- Der gute alte Mann ist mit dem Pferde durch das Eis gebrochen und in das kalte Wasser gefallen.
- Er ist vor vier oder sechs Wochen gestorben.
- Das Feuer war zu stark, die Kuchen sind ja unten ganz schwarz gebrannt.
- Er isst die Eier immer ohne Salz und Pfeffer.
Standard-Niederländisch (Niederlande):
- In de winter vliegen de droge bladeren door de lucht.
- Het houdt straks op te sneeuwen, dan wordt het weer weer beter.
- Doe kolen op de kachel, dat de melk gauw begint te koken.
- Degoede oude man is met het paard door het ijs gebroken en in het koude water gevallen.
- Hij is vier of zes weken geleden gestorven.
- Het vuur was te sterk, de koeken zijn van onder helemaal zwart verbrand.
- Hij eet de eieren steeds zonder zout en peper.
[Bearbeiten] Siehe auch
- Dialekt
- Germanische Sprachen
- Niederländische Sprache
- Niederländisch (Name)
- Deutsche Sprache
- Deutsch (Etymologie)
- Schweizerdeutsch
- Österreichisches Deutsch
- Liste von Austriazismen
- Luxemburgische Sprache
- Deutschland (Etymologie)
[Bearbeiten] Literatur
[Bearbeiten] Standardwerke
Sortiert nach Erscheinungsjahr.
- Hermann Niebaum u. Jürgen Macha, Einführung in die Dialektologie des Deutschen, Tübingen 2006 (2., neubearb. Aufl.)
- Moderne Dialekte - neue Dialektologie. Akten des 1. Kongresses der Internationalen Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen (IGDD) am Forschungsinstitut für Deutsche Sprache "Deutscher Sprachatlas" der Philipps-Universität Marburg vom 5. - 8. März 2003, hrsg. von Eckhard Eggers, Stuttgart 2005
- Arnulf Krause, Die Geschichte der Germanen, Frankfurt/Main u.a. 2005
- Werner König, dtv-Atlas Deutsche Sprache, München 2001 (13. Aufl.)
- Ulrich Ammon, Was ist ein deutscher Dialekt?, in: Dialektologie des Deutschen, Tübingen 1994, S. 369-384
- Peter Wiesinger, Bibliographie zur Grammatik der deutschen Dialekte [1981 bis 1985 und Nachträge], Bern 1987
- Dialektologie. Ein Handbuch zur deutschen und allgemeinen Dialektforschung, hrsg. von Werner Besch u.a., Berlin u.a., 2 Bände, 1982 und 1983
- Peter Wiesinger, Bibliographie zur Grammatik der deutschen Dialekte [1800 bis 1980], Bern 1982
- K.J. Mattheier, Pragmatik und Soziologie der Dialekte, Heidelberg 1980
[Bearbeiten] Sprachatlanten
Man unterscheidet bei Sprachatlanten zwischen Großraum- und Kleinraumatlanten (Hotzenköcherle 1962). Über die Internetseiten des Deutschen Sprachatlasses wird auf viele Atlasprojekte hingewiesen. Eine aktuelle Zusammenstellung über Atlanten und Übersichten bringen Niebaum/Macha 2006.
Wichtigste Großraumatlanten:
- Deutscher Sprachatlas (DSA), 1927-1956, Digitale Version
- Kleiner deutscher Sprachatlas, 1984-1999
- Deutscher Wortatlas
- Wortatlas der deutschen Umgangssprachen
- Atlas zur Aussprache des Schriftdeutschen in der Bundesrepublik Deutschland
- Wortatlas der kontinentalgermanischen Winzerterminologie (WKW)
Einige Kleinraumatlanten:
- Atlas linguistique et ethnographique de l´Alsace (ALA), 1969/1985
- Bayerischer Sprachatlas
- Luxemburgischer Sprachatlas, 1963, Digitale Version
- Sprachatlas von Oberösterreich, 1998ff.
- Sprachatlas der deutschen Schweiz (SDS), 1962-2003
- Thüringischer Dialektatlas, 1961/1965
- Tirolischer Sprachatlas, 1965-1971
[Bearbeiten] Zeitschriften
- Beiträge zur deutschen Philologie (BDPH)
- Deutsche Dialektographie (bis Band 100 "Deutsche Dialektgeographie") (DDG)
- Germanisch-romanische Monatszeitschrift (GRM)
- Teuthonista
- Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik (ZDL)
- Zeitschrift für deutsche Mundarten (ZDM)
- Zeitschrift für deutsche Philologie (ZDPH)
- Zeitschrift für deutsche Sprache (ZDS)
- Zeitschrift für Germanistik und Linguistik (ZGL)
- Zeitschrift für hochdeutsche Mundarten (ZHM)
- Zeitschrift für Mundartforschung (ZMF)
[Bearbeiten] Weblinks
- Internationale Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen (IGDD)
- Deutscher Sprachatlas
- Digitaler Deutscher Sprachatlas
- Die "Wenker-Sätze" des Deutschen Sprachatlasses auf Niederländisch
- Digitaler Luxemburgischer Sprachatlas
- Deutschschweizer Dialekte
- Institut für Dialekt- und Namenlexika in Wien
- Herkunft des Hochdeutschen
- Dialektabgrenzung in drei Sprachräume
- Allgemeines zur Lautverschiebung
- Mundartenkarte um 1900