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Sternbild

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Sternbilder des Südhimmels, Darstellung von 1661
Sternbilder des Südhimmels, Darstellung von 1661

Ein Sternbild ist eine Gruppe von Sternen, die ein auffälliges Muster bilden. Sternbilder lassen sich in fast allen Kulturen bis zurück in die frühen Hochkulturen mit Sicherheit feststellen. Die heutigen Sternbilder gehen von den zwölf babylonischen Tierkreiszeichen aus und wurden im antiken Griechenland auf 48 erweitert. Zwischen 1600 und 1800 wurden weitere eingeführt und 1922 die Anzahl der heutigen 88 Sternbilder endgültig festgelegt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Bedeutung der Sternbilder

Sternbilder haben nur subjektiv für den Beobachter Bedeutung. Die Sterne eines Sternbildes haben keinerlei physikalischen Zusammenhang und sind oft weit voneinander entfernt, da sie ganz unterschiedliche Entfernungen zur Erde haben. Die Struktur der Sternbilder, dass die Sterne eines Sternbilds am Himmel nahe beieinander zu liegen scheinen, beruht auf einem Projektionseffekt.

Die zwölf Tierkreiszeichen, die auf die babylonischen Sternbilder der Ekliptik zurückgehen, bilden eine der Grundlagen der Astrologie. Da sich die Sternbilder durch die Präzession gegen die Tierkreiszeichen seither um etwa 30 Grad verschoben haben, stimmen sie jedoch nicht mehr überein, und die westliche Astrologie lehnt die auf tatsächliche Sternbilder bezogene Deutung (siderische Astrologie) im Allgemeinen ab.

Sternbilder und Asterismen tauchen auch in griechischen Lehrgedichten zum Jahreslauf und Ackerbau auf, wo sie zur Einteilung der Jahreszeiten benutzt werden. Der Frankfurter Geograph Kai Helge Wirth sieht die Sternbilder als in den Himmel projizierte Karten, die als Orientierungshilfe für Seefahrer von Generation zu Generation entwickelt und weitergegeben wurden. In der Astronomie wurden Sternbilder in Sternkatalogen bereits ab der Antike zur Positionsangabe benutzt. Noch um 1800 teilen Sternkataloge die Himmelsobjekte in die Sternbilder ein, bald danach geht man aber zu einer reinen Positionsangabe mit Rektaszension und Deklination über. Heute spielen Sternbilder in der wissenschaftlichen Astronomie keine Rolle mehr.

Trotz allem haben aber Sternbilder auch heute nichts von ihrer Faszination auf den Beobachter eines dunklen Sternenhimmels verloren, und spielen in der Popularisierung der Astronomie eine wichtige Rolle.

[Bearbeiten] Ursprung der Sternbilder

Schematische Darstellung des Tempelreliefs in Dendera, 1. Jhdt. v. Chr.
Schematische Darstellung des Tempelreliefs in Dendera, 1. Jhdt. v. Chr.

Sternbilder gab es vermutlich bereits in prähistorischer Zeit. Von den meisten Kulturen, die noch in einem vor-eisenzeitlichen und schriftlosen Stadium anthropologisch untersucht werden konnten, sind jedenfalls Sternbilder bekannt, wie etwa Sternbilder der Nordamerikanischen Indianer, der Aboriginals und der San im südlichen Afrika. Wie weit erste Sternbilder in die europäische Frühgeschichte zurückreichen ist unbekannt, aber es ist möglich, dass bereits im Stiersaal der Höhle von Lascaux ein kompletter Tierkreis abgebildet wird. Die Identifikation einer Gruppe von Punkten oberhalb des Auerochsen als die Plejaden scheint wahrscheinlich, da sowohl die Position relativ zum Auerochsen (Stier) als auch die relativen Positionen der sechs Punkte zueinander derjenigen der Plejaden entspricht. Das erfordert jedoch die implizite Annahme, im Auerochs ein Sternbild zu identifizieren. In Ägyptischen Grabanlagen gibt es ebenfalls vereinzelt Sternbilddarstellungen, etwa im Grab Sethos I.. Nur einige der dargestellten Sternbilder lassen sich am Himmel identifizieren, jedoch haben die Darstellungen mit den heute benutzten Bildern nichts gemein und können nicht als deren Vorläufer gelten. Die im Tempel von Dendera im ersten vorchristlichen Jahrhundert dargestellten Bilder zeigen die ägyptischen bereits zusammen mit dem Tierkreis der Babylonier.

[Bearbeiten] Antike Sternbilder

Darstellung des Cepheus in einer Aratusabschrift des 9.Jhdts
Darstellung des Cepheus in einer Aratusabschrift des 9.Jhdts

Die ersten gesicherten der heutigen Sternbilder, besonders die auch in der Astrologie benutzten Tierkreiszeichen, gehen bis auf die Babylonier zurück. Die ersten dieser Sternbilder des Tierkreises tauchen etwa 1500 v. Chr. auf, der vollständige Tierkreis wird um 410 v. Chr. erstmals erwähnt. Ein ähnlicher Tierkreis der indisch-vedischen Astronomie ist möglicherweise älter, ob er aber eine Beziehung zum babylonischen Tierkreis besitzt, ist unsicher. Die heutigen Tierkreiszeichen stimmten vor etwa 2500 Jahren mit den entsprechenden Sternbildern ungefähr überein, haben sich aber im Zuge der Präzession gegen diese verschoben. Vom einem dreizehnten Sternbild, das von der Ekliptik geschnitten wird, Ophiuchus, ragt nur ein Fuß über die Ekliptik.

Eratosthenes und einige Jahrhunderte später Ptolemäus beschrieben vor knapp 2000 Jahren 48 Sternbilder, die hauptsächlich nach Gestalten aus der griechischen Mythologie benannt sind. Diese Sternbilder wurden hauptsächlich durch die Lehrgedichte des Aratos und dem Poeticon Astronomicon von Hyginus ins Mittelalter überliefert. Der Sternkatalog des Almagest, in dem die zu den Bildern gehörigen Sterne aufgeführt sind, ist zunächst nur in der arabischen Welt bekannt und wird dann seit dem 12. Jahrhundert durch Übersetzungen aus dem Griechischen und Arabischen auch in der lateinischen Welt verbreitet. Auf arabische Gelehrte gehen viele der heute benutzten Sternnamen zurück, aber keine neuen Sternbilder. Diese übernahm die islamische Welt aus der Antike, ältere präislamische Sternbilder verschwinden und sind nur teilweise bildhaft überliefert, zum Beispiel stellt al-Sufi die Cassiopeia zusammen mit dem Beduinensternbild Kamel dar.

Das heutige Sternbild Haar der Berenike war in der Antike als Asterismus bekannt, galt aber nicht als eigenes Sternbild, sondern als Teil des Löwen. Der von Augustus an den Himmel gesetzte „Thron des Cäsar“ wurde nach der Antike nicht mehr benutzt. Das althergebrachte Sternbild Antinous dagegen, das der römische Kaiser Hadrian zu Ehren seines im Nil verunglückten Favoriten eingeführt hatte (der Legende nach opfert sich Antinous, um das Leben Hadrians zu verlängern), galt zunächst als Asterismus und Teil des Adlers und wurde erst in der Neuzeit als eigenes Sternbild geführt. Es wird heute allerdings nicht mehr benutzt. Da Antinous in den Klauen des Adlers dargestellt wurde, wurde das Sternbild auch gelegentlich als Ganymed gesehen, zu dessen Mythos eine solche Darstellung passt.

[Bearbeiten] Neuzeitliche Erweiterungen

Nicht mehr benutzte Sternbilder
Eine Auswahl aus den weiter verbreiteten
Datum Name Durch Kommentar
132 Antinous Hadrian Liebhaber des Hadrian
1612 Gallus Petrus Plancius Plancius hinterließ seine Gründe, diese Sternbilder einzuführen, nicht
1612 Jordanus Petrus Plancius
1612 Tigris Petrus Plancius
1678 Robur Carolinum Edmond Halley Die Eiche, in der sich Karl II. nach der verlorenen Schlacht von Worcester versteckte
1687 Cerberus Johannes Hevelius Wächter des Tores zum Totenreich der griechischen Antike
1687 Mons Maenalus Johannes Hevelius Heiliger Berg der griechischen Antike
1687 Triangulum Minus Johannes Hevelius Ein kleineres Sterndreieck direkt neben der eigentlichen Sternbild „Dreieck“
1688 Sceptrum Brandenburgicum Gottfried Kirch Zu Ehren der Kurfürsten von Brandenburg, deren Hofastronom Kirch war. Das Sternbild wurde bald 100 Jahre ignoriert, bis es Bode in seinem Atlas veröffentlichte
1743 Rangifer Pierre-Charles Le Monnier Das Rentier, Monnier führte das Sternbild nach einer Beobachtungsreise nach Lappland ein
1775 Custos Messium Jérôme de Lalande Soll den Bauern bei der Ernte symbolisieren, spielt durch den Namen aber auch auf Messier an (und war in Frankreich als Sternbild Messier bekannt), der in diesem Himmelsareal einen Kometen beobachtete.
1776 Turdus Solitarius Pierre-Charles Le Monnier Ein Vogel, zur Erinnerung an die französische Expedition zur Beobachtung des Venustransits 1761
1777 Taurus Poniatovii Martin Poczobut Das Wappentier des damaligen polnischen Königs
1787 Honores Friderici Johann Elert Bode Im Gedenken an den im Jahr zuvor verstorbenen Friedrich den Großen
1789 Tubus Herschelii Minor Maximilian Hell Anlässlich der Entdeckung Uranus durch Herschel
1789 Tubus Herschelii Major Maximilian Hell Anlässlich der Entdeckung Uranus durch Herschel
1789 Psalterium Georgianum Maximilian Hell Soll Georg III. ehren, dessen Hofastronom Herschel war
1795 Quadrans Muralis Jérôme de Lalande Symbolisiert den Mauerquadranten, das wichtigste Instrument der Astronomie vor Erfindung des Teleskops
1798 Globus Aerostaticus Jérôme de Lalande Die Montgolfiere, das erste bemannte Fluggerät
1799 Felis Jérôme de Lalande „Ich mag Katzen
1801 Lochium Funis Johann Elert Bode Die Logleine als nautisches Instrument zum Schiff Argo
1801 Telescopium Herschelii Johann Elert Bode Statt der beiden vorherigen Sternbilder durch Hell, anstelle des „Tubus Herschelii Major“
1801 Machina Electrica Johann Elert Bode Nutzung der Elektrizität
1801 Officina Typographica Johann Elert Bode Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern

Weitere Sternbilder wurden in der Neuzeit dann zunächst am Südhimmel eingeführt, der in der Antike unbekannt gewesen war. Johann Bayer übernahm in der Uranometria von 1603 einige Sternbilder von Petrus Plancius' Himmelsgloben, der sie wiederum nach Beschreibungen der niederländischen Seenavigatoren Pieter Dirkszoon Keyser und Frederick de Houtman als erster auf seinen Himmelsgloben darstellte. Oft wird dennoch Bayer als derjenige, der diese Sternbilder einführte, genannt, vermutlich weil seine Uranometria eine ungleich größere Verbreitung hatte. Bayer übernimmt jedoch nur dreizehn von Plancius Sternbildern, das Kreuz lässt er aus. Die heute bekannten Sternbilder Giraffe und Einhorn wurden erst 1612, ebenfalls von Plancius veröffentlicht.

Diese drei Sternbilder tauchen, zusammen mit anderen von Plancius, die heute nicht mehr benutzt werden, zunächst bei Jakob Bartsch 1624 auf, einige davon übernimmt schließlich Johannes Hevelius in seinem 1687 erschienen Atlas Firmamentum Sobiescianium, der noch weitere Bilder festlegt. In Unkenntnis von Plancius Werk werden Giraffe, Kreuz und Einhorn auch gelegentlich Hevelius, Bartsch oder dem ansonsten wenig bekannten Astronomen Augustin Royer zugeschrieben. Hevelius widmete seinen Sternatlas seinem König, Jan III. Sobieski, und platzierte dazu das Wappenschild dessen Hauses als Sternbild Schild an den Sommerhimmel. Das Frontispiz zeigt Hevelius mit dem neuen Sternbild, vor der Muse Urania im Kreis berühmter Astronomen. Nicolas Louis de Lacaille erweiterte um 1750 nach Beobachtungsreise zum Kap der guten Hoffnung in Südafrika die Sternbilder des Südhimmel, meist thematische Sternbilder, die den technischen Fortschritt symbolisieren sollten, etwa der chemische Ofen oder die Luftpumpe. Neben zwölf neuen Sternbildern geht auch die Aufteilung des Schiffs Argo in Vela, Puppis und Carina zurück. In diesem Gebiet des Himmels führt Lacaille dabei auch ein weiteres nautisches Sternbilder ein, den Kompass.

[Bearbeiten] Nicht mehr benutzte Sternbilder

Julius Schiller versuchte 1627 durch Herausgabe eines christianisierten Sternatlas, dem Coelum Stellatum Christianum, die heidnischen Sternbilder durch Figuren der Bibel und Heilige zu ersetzen, wobei er auf Bayers Katalogkoordinaten zurückgriff und diese, in Zusammenarbeit mit Bayer, verbesserte und erweiterte. Aus den Tierkreisbildern wurden zum Beispiel die Apostel. Der Versuch fand keinen großen Anklang, aber die Schiller'schen Konstellationen wurden immerhin von Andreas Cellarius in dessen künstlerischen Meisterwerk Harmonia Macrocosmica auf zwei Platten abgebildet, zusammen freilich mit den herkömmlichen Sternbildern auf weiteren Platten. Die einzig originär christlichen Sternbilder, das Kreuz und das Einhorn, hatte Bayer, auf den Schiller sich bezog, bei der Adaption von Plancius weggelassen. Einen weniger radikalen Versuch der Christianisierung unternahm Jakob Bartsch, der 1624 in seinem Buch Usus Astronomicus biblische Bezüge der bestehenden Sternbilder herstellt.

Dem Beispiel Hevelius' mit dem Schild folgten in den nächsten 150 Jahren zahlreiche Hofastronomen und setzten Insignien ihrer jeweiligen Herrschaft an den Himmel. Zu den bekannteren und zumindest zeitweise in Himmelsatlanten erschienenen Sternbildern zählen das Brandenburgische Szepter oder der Königliche Stier von Poniatowski, andere sind dagegen, außer in den originalen Widmungsdokumenten, nie in einer Sternkarte erschienen und dienten hauptsächlich der Karriereförderung des jeweiligen Hofastronomen. Das Sternbild Schild selbst ist das einzige dieser politischen Bilder das heute noch anerkannt wird.

1754 schlug John Hill, vermutlich in satirischer Absicht angesichts der zahlreichen zeitgenössischen Erweiterungen, 13 weitere Sternbilder vor, die nach dem Zeitempfinden niederen Kreaturen gewidmet waren, zum Beispiel die Kröte, den Erdwurm, oder die Spinne. Der Scherz blieb in der Fachwelt allerdings unbeachtet. 1789, nach der Entdeckung des Uranus setzte Maximilian Hell dem Entdecker ein Denkmal, indem er gleich zwei neue Sternbilder, das große und kleine Teleskop Herschels einführte, wovon allerdings nur das große, zwischen Zwillingen und Auriga, länger auf den Sternkarten zu finden war. Sternbilder wurden mitunter auch ohne politische, wissenschaftliche oder überhaupt besondere Motivation eingeführt. So begründete Jérôme de Lalande das 1799 von ihm eingeführte Sternbild Felis schlicht mit „Ich mag Katzen. Soll diese Katze an den Himmelskarten kratzen. Der Sternenhimmel hat mich genug Sorgen gekostet, jetzt kann ich auch einen Scherz damit haben.“. Er hatte aber wohl als Hintergedanken, damit Voltaire zu widerlegen, der keine Katzen mochte und zu Lebzeiten gelästert hatte, dass die Katze keines der vielen Tiersternbilder sei.

Da seit der Erfindung des Teleskops immer mehr Sterne und Nebel gefunden und katalogisiert wurden, brauchte man diese neuen Sternbilder, um die Übersicht zu bewahren, besonders auch, da die antiken Sternbilder Teile des Himmels, die dem bloßen Auge unspektakulär (aber nicht sternlos) erscheinen, schlicht auslassen. Die Anzahl der bekannten Objekte nahm aber so sehr zu, dass sich allzu viele dieser Erweiterungen als unpraktisch erwiesen, und so verschwanden die späteren wieder. Ein erster Schritt zur Vereinheitlichung und allgemeinen Anerkennung der Sternbilder wurde auf dem Ersten europäischen Astronomenkongress 1798 unternommen, bei dem zahlreiche der in den Jahren zuvor vorgeschlagenen Sternbilder verworfen, andere neu vorgeschlagen wurden. In einem Sternatlas von 1801 von Johann Elert Bode, der an dem Kongress teilgenommen hatte, sind immerhin noch insgesamt 99 Sternbilder eingetragen, wie etwa der „Heißluftballon“, die „Buchdruckerwerkstatt“, die „nördliche Fliege“ oder auch die „Katze“.

Selbst nach der endgültigen Festlegung der Sternbilder 1928 gab es gelegentlich Vorschläge zur Umbenennung von Sternen und Sternbildern. Am bekanntesten ist wohl das 1944 in Großbritannien erschienene Buch "A better sky" von Alan Patrick Herbert, in dem dieser die Neubenennung der Konstellationen und von fast 300 Sternen zu zeitgemäßeren Namen vorschlägt, da diese den Menschen eingängiger seien. Aus Orion sollte zum Beispiel „The Sailor“ werden und dessen Sterne nach Seefahrern wie James Cook umbenannt werden. Fünf Sterne in dem zu „The Tyrants“ umbenannten Draco sollten die Namen von Attila, Hitler, Mussolini, Robespierre und Kublai Khan tragen.

[Bearbeiten] Heutige Sternbilder

1922 wurde von Henry Norris Russell eine Liste von dreibuchstabigen Abkürzungen für 89 Sternbilder vorgeschlagen, wobei sowohl Argo als auch seine Teile aufgeführt waren. Die Gründe Russells für seine Auswahl sind nicht überliefert, aber er beschränkte sich wohl auf die Bilder, von denen Sternnamen im Harvard Revised Catalogue, einem damaligen Standardwerk, aufgeführt waren. Auf der ersten Generalversammlung der Internationalen Astronomischen Union (IAU) in Rom schlug Russell die Liste anderen Astronomen vor, die sie positiv aufnahmen, und sie wurde zunehmend gebräuchlich. Unabhängig davon vorgeschlagene zwei- und vierbuchstabige Abkürzungen setzten sich dagegen nicht durch. Die Sternbilder werden auch heute noch durch die drei von Russell vorgeschlagenen Buchstaben abgekürzt, z. B. bei der Bezeichnung von Sternen: Der Hauptstern im Schwan (Cygnus), α Cygni ist abgekürzt α Cyg.

Auf der ersten Generalversammlung 1922 wurde die Anzahl der Sternbilder zugleich auf 88 festgelegt. Auf der zweiten im Jahr 1925 in Cambridge wurde der belgische Astronom Eugène Delporte damit beauftragt, die exakten Grenzen dieser Sternbilder festzulegen, um jede Himmelskoordinate eindeutig einem Sternbild zuordnen zu können. Delporte definierte die Grenzen nach den Koordinatenkreisen der Epoche vom 1. Januar 1875. Dazu konnte er an die Vorarbeit von Benjamin Gould anknüpfen, der nach seiner Durchmusterung des Südhimmels in seinem Werk Uranometria Argentina die Sternbilder rund um den Himmelssüdpol schon nach den Koordinaten von 1875 abgesteckt hatte. Auf der dritten Generalversammlung 1928 in Leiden wurden die genauen Grenzen von der IAU genehmigt und endgültig festgelegt. Die Arbeit von Delporte ging 1930 in Druck (siehe Literatur).

Das riesige Sternbild Argo, das Schiff der Argonautensage, wurde durch die verbindliche Grenzziehung endgültig in Vela (das Segel), Puppis (das Achterdeck) und Carina (den Kiel) aufgeteilt und von der Sternbildliste gestrichen. Diese drei Sternbilder haben daher nur einen einzigen Satz Bayer'scher Sternbezeichnungen: Es gibt zum Beispiel zwar α Car, nämlich Kanopus, aber kein α Pup oder α Vel. In ähnlicher Weise springen die griechischen Buchstaben auch zwischen den beiden nicht zusammenhängenden Teilen von Serpens (Serpentis caput und Serpentis cauda) hin und her. Die Sterne γ Aur und δ Peg existieren überhaupt nicht bzw. heißen jetzt β Tau und α And. Früher trugen sie beide Bezeichnungen nebeneinander, was jedoch heute im Sinne der Eindeutigkeit nicht mehr statthaft ist.

Die einfachste geometrische Figur der Sternbildgrenzen, das Viereck, kommt fast nur im Süden vor, und zwar 9mal, während ein zehntes (Sextans) auf dem Äquator liegt. Das andere Extrem ist Draco mit nicht weniger als 50 Ecken und Seiten. Die größte Fläche eines Sternbildes hat Hydra (1302,84 Quadratgrad), gefolgt von Virgo, Ursa Maior, Cetus und Hercules (alle über 1200 Quadratgrad). Das größte südliche Sternbild ist Centaurus, gefolgt von Sagittarius und Puppis. Bezogen auf die Gesamtheit aller 88 Sternbilder liegt Phoenix (469,32 Quadratgrad) am nächsten an der durchschnittlichen Fläche (468,83 Quadratgrad) ). Am kleinsten ist Crux (68,45 Quadratgrad) und danach Equuleus. Die Größenextreme von Crux und Hydra spiegeln sich auch wider in der ebenfalls extremalen Anzahl von Nachbarn. Crux hat nur 2, Hydra 12 echte und einen unechten, der nur in einem Punkt berührt wird. Unechte Berührungspunkte gibt es insgesamt 4, davon einen am Nordhimmel. Früher wurden die Sternbilder nach der Ekliptik eingeteilt, es gab also die Sternbilder nördlich der Ekliptik, die Ekliptiksternbilder und die südlichen Sternbilder. Diese Einteilung findet man noch bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts. Sie war zunächst durch die Tradition bestimmt, später durch die Notwendigkeit, den Bereich Ekliptik zur Asteroidensuche gesondert und gründlich zu katalogisieren. Mittlerweile ist diese Trennung nicht mehr in Gebrauch und als Nordsternbilder werden diejenigen nördlich des Himmelsäquators bezeichnet.

[Bearbeiten] Asterismen und Sternbilder anderer Kulturen

Altchinesische Sternkarte
Altchinesische Sternkarte

Ein Asterismus ist eine Gruppe von Sternen, die allgemein bekannt ist, aber nicht als Sternbild gilt. Der bekannteste Asterismus der westlichen Welt ist der große Wagen, dessen Sterne einen Teil des großen Bären ausmachen. In verschiedenen westlichen Kulturen wird dieser Asterismus anders benannt, zum Beispiel Big Dipper in den USA, wird aber immer aus denselben Sternen gebildet. Andere Asterismen sind das Sommerdreieck und das Wintersechseck. Alle Kulturen kennen Asterismen, und der weltweit und seit Jahrtausenden bekannteste ist allerdings nicht der große Wagen, sondern der Sternhaufen der Pleiaden, dessen Verständnis als eigenständige Gruppe sich fast in jeder Kultur nachweisen lässt. Asterismen können im Laufe der Zeit zu Sternbildern werden, wie etwa beim Haar der Berenike geschehen.

Die alten Ägypter teilten den Himmel weniger nach Sternbildern ein, es sind nur wenige bekannt und die stimmen nicht mit den unseren überein. In China folgte man einer anderen Tradition, die dortigen Sternbilder sind kleiner als die westlichen, alleine die Ekliptik wird von der chinesischen Tradition in 28 "Xiu" (宿) aufgeteilt, entsprechend der Strecke, die der Mond pro Tag zurücklegt. Ähnliche 28-segmentige Aufteilungen gibt es auch in Indien und im islamischen Raum, sie werden aber nicht mit figürlicher Darstellung wie die Sternbilder verbunden. Die Darstellung in chinesischen Sternkarten ist auch für die anderen dort bekannten Sternbilder nicht figürlich, sondern wie in den moderneren westlichen Sternkarten durch mit Linien verbundene Sterne. Neben astronomischen Sternkarten sind auch zur Seenavigation benutze Sternkarten in dieser Tradition erhalten.

Bei den Azteken spielte das Sternbild des Feuerbohrers eine große Rolle in einer alle 52 Jahre stattfindenden Erneuerungszeremonie. Welche Sterne dieses bildeten, ist heute umstritten. Nur wenige der aztekischen Sternbilder sind bekannt, und nur ein paar davon können am Himmel lokalisiert werden.

Die prä-islamischen Beduinensternbilder Arabiens sind ebenfalls nur in Ausnahmefällen bekannt und am Himmel lokalisiert.

[Bearbeiten] Schriftlose Kulturen

Die australischen Aborigines und die San (Buschleute) im südlichen Afrika kennen außer den durch Sterne gebildeten Bildern noch weitere. Die dunklen Staubwolken vor dem Band der Milchstraße werden von den Aborigines als Emu, von den San als Strauß erkannt, mit dem Kohlensack als Kopf und den Staubbändern vor der Milchstraße im Schützen als Körper. Dies sind die größten "Stern"bilder am Himmel. Daneben kennen zumindest die Aborigines noch weitere Dunkelsternbilder.

Die pazifischen Völker haben nur wenige Sterne und Sternbilder benannt. Neben den Plejaden, deren Sichtbarkeit am östlichen Abendhimmel den Jahresanfang markiert, sind vor allem Dinge der alltäglichen Umwelt und Meeresbewohner als Sternbilder verewigt. Während einige Sternbilder deckungsgleich mit den westlichen sind, unterscheiden sich die Grenzen der meisten.

Die Bewohner der Insel Manus nördlich von Papua-Neuguinea kennen auch heute noch unter anderem die folgenden Bilder: Die Gürtelsterne des Orion gelten als Kanuinsassen, die Südliche Krone als Netz, der Fluss Eridanus als Fischnetz. Ein riesiges Sternbild ist der Vogel mit den Sternen Sirius, Canopus und Procyon. Zu den Meerestieren zählen die Krabbe (Nördliche Krone), und als Fische der Hai (Teile des Schützen und des Skorpions), der Stachelrochen (der Teil des Skorpions mit den Scheren) und weitere Fischarten, die zum Beispiel im Delfin oder in einigen Sternen des Zirkel gesehen werden. Mit den Sternbildern sind keine Sagen verbunden, sondern höchstens kurze Geschichten, die sich in wenige Worte fassen lassen. Besonders die Fischsternbilder spielen hierbei eine interessante Rolle. In der Hauptfangsaison steht keines davon am Himmel, sondern nur wenn sich das Fischen nicht lohnt. Die Sternbilder am Himmel symbolisieren so die Abwesenheit der Fische im Meer. Auch der Beginn des Monsuns wird in Verbindung mit dem dann gerade aufgehenden Sternbild Vogel gebracht. Anders als andere Kulturen benutzten die Manus die Sternbilder nicht zur Navigation, weil man nach ihrer Aussage "jeden Stern nehmen kann, denn sie bewegen sich alle gleich".

[Bearbeiten] Liste der 88 Sternbilder

Lateinischer Name deutscher Name Abkürzung Lat. Genitiv Hauptstern Festgelegt durch
Andromeda Andromeda And Andromedae Alpheratz (Sirrah) Ptolemäus
Antlia (Pneumatica)* Luftpumpe Ant Antliae   Lacaille
Apus Paradiesvogel Aps Apodis   Plancius
Aquarius Wassermann Aqr Aquarii Sadalmelik Ptolemäus
Aquila Adler Aql Aquilae Atair Ptolemäus
Ara Altar Ara Arae   Ptolemäus
Aries Widder Ari Arietis Hamal Ptolemäus
Auriga Fuhrmann Aur Aurigae Capella Ptolemäus
Bootes Bärenhüter Boo Bootis Arcturus Ptolemäus
Caelum [Caela Sculptori]** Grabstichel (Werkzeug des Bildhauers)** Cae Caeli   Lacaille
Camelopardalis Giraffe Cam Camelopardalis   Plancius
Cancer Krebs Cnc Cancri Acubens Ptolemäus
Canes Venatici Jagdhunde CVn Canum Venaticorum Cor Caroli Hevelius
Canis Major Großer Hund CMa Canis Majoris Sirius Ptolemäus
Canis Minor Kleiner Hund CMi Canis Minoris Prokyon Ptolemäus
Capricornus Steinbock Cap Capricorni Deneb Algedi Ptolemäus
Carina Kiel des Schiffs Car Carinae Canopus Lacaille
Cassiopeia Cassiopeia Cas Cassiopeiae Schedir Ptolemäus
Centaurus Zentaur Cen Centauri Rigil Kentaurus Ptolemäus
Cepheus Kepheus Cep Cephei Alderamin Ptolemäus
Cetus Walfisch Cet Ceti Deneb Kaitos Ptolemäus
Chamaeleon Chamäleon Cha Chamaeleontis   Plancius
Circinus Zirkel Cir Circini   Lacaille
Columba Taube Col Columbae Phakt Plancius
Coma Berenices Haar der Berenike Com Comae Berenices Diadem Ptolemäus
Corona Australis Südliche Krone CrA Coronae Australis Alfecca Meridiana Ptolemäus
Corona Borealis Nördliche Krone CrB Coronae Borealis Alphekka (Gemma) Ptolemäus
Corvus Rabe Crv Corvi Alchiba Ptolemäus
Crater Becher Crt Crateris Alkes Ptolemäus
Crux (Australis)* Kreuz des Südens Cru Crucis Australis Acrux Plancius
Cygnus Schwan Cyg Cygni Deneb Ptolemäus
Delphinus Delphin Del Delphini Sualocin Ptolemäus
Dorado Schwertfisch Dor Doradus   Plancius
Draco Drache Dra Draconis Thuban Ptolemäus
Equuleus Füllen Equ Equulei Kitalpha Ptolemäus
Eridanus Fluss Eridanus Eri Eridani Achernar Ptolemäus
Fornax (Chemica)* Chemischer Ofen* For Fornacis Fornacis Lacaille
Gemini Zwillinge Gem Geminorum Castor Ptolemäus
Grus Kranich Gru Gruis Al Nair Plancius
Hercules Herkules Her Herculis Ras Algethi Ptolemäus
Horologium Pendeluhr Hor Horologii   Lacaille
Hydra Wasserschlange Hya Hydrae Alphard Ptolemäus
Hydrus Kleine Wasserschlange Hyi Hydri   Plancius
Indus Inder Ind Indi   Plancius
Lacerta Eidechse Lac Lacertae   Hevelius
Leo Löwe Leo Leonis Regulus Ptolemäus
Leo Minor Kleiner Löwe LMi Leonis Minoris Praecipua Hevelius
Lepus Hase Lep Leporis Arneb Ptolemäus
Libra Waage Lib Librae Zuben Elgenubi Ptolemäus
Lupus Wolf Lup Lupi   Ptolemäus
Lynx Luchs Lyn Lyncis   Hevelius
Lyra Leier Lyr Lyrae Wega Ptolemäus
Mensa Tafelberg Men Mensae   Lacaille
Microscopium Mikroskop Mic Microscopii   Lacaille
Monocerus Einhorn Mon Monocerotis   Plancius
Musca Fliege Mus Muscae   Plancius
Norma Winkelmaß Nor Normae   Lacaille
Octans Oktant Oct Octantis   Lacaille
Ophiuchus Schlangenträger Oph Ophiuchi Ras Alhague Ptolemäus
Orion Orion Ori Orionis Beteigeuze Ptolemäus
Pavo Pfau Pav Pavonis Joo Tseo (Peacock) Plancius
Pegasus Pegasus Peg Pegasi Markab Ptolemäus
Perseus Perseus Per Persei Mirphak (Algenib) Ptolemäus
Phoenix Phoenix Phe Phoenicis Ankaa Plancius
Pictor [Equuleus Pictoris]** Maler(staffelei)* Pic Pictoris   Lacaille
Piscis Austrinus Südlicher Fisch PsA Piscis Austrini Fomalhaut Ptolemäus
Pisces Fische Psc Piscium Alrischa Ptolemäus
Puppis Achterdeck des Schiffs Pup Puppis Naos Lacaille
Pyxis (Nautica)* Schiffskompass (Kompass des Seefahrers)** Pyx Pyxidis   Lacaille
Reticulum Netz Ret Reticuli   Lacaille
Sagitta Pfeil Sge Sagittae Sham Ptolemäus
Sagittarius Schütze Sgr Sagittarii Rukbat Ptolemäus
Scorpius Skorpion Sco Scorpii Antares Ptolemäus
Sculptor [Apparatus sculpturis]** Bildhauer(werkstatt)* Scl Sculptoris   Lacaille
Scutum Schild Sct Scuti   Hevelius
Serpens Schlange Ser Serpentis Unukalhai Ptolemäus
Sextans Sextant Sex Sextantis   Hevelius
Taurus Stier Tau Tauri Aldebaran Ptolemäus
Telescopium Teleskop Tel Telescopii   Lacaille
Triangulum Australe Südliches Dreieck TrA Trianguli Australis Atria Plancius
Triangulum Dreieck Tri Trianguli Metallah Ptolemäus
Tucana Tukan Tuc Tucanae   Plancius
Ursa Major Großer Bär (Großer Wagen) UMa Ursae Maioris Alioth Ptolemäus
Ursa Minor Kleiner Bär (Kleiner Wagen) UMi Ursae Minoris Polaris Ptolemäus
Vela Segel des Schiffs Vel Velorum Suhail al Muhlif Lacaille
Virgo Jungfrau Vir Virginis Spica Ptolemäus
(Piscis) Volans* Fliegender Fisch Vol Volantis   Plancius
Vulpecula Fuchs Vul Vulpeculae Lukida Anseris (Anser) Hevelius

Die mit '*' gekennzeichneten Namen werden heutzutage meist ohne die in Klammern stehenden Teile verwendet.
Mit '**' kennzeichnet Namen, die komplett geändert wurden. Der ursprüngliche Name steht in eckigen Klammern '[ ]'

Farben: Nördlicher Sternenhimmel Südlicher Sternenhimmel

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

  • Eckhard Slawik, Uwe Reichert: Atlas der Sternbilder. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2004, ISBN 3-8274-0268-9
  • Ian Ridpath: Die großen Sternbilder. Patmos, Düsseldorf 2004, ISBN 3-491-69112-5 (Die englische Ausgabe "Star Tales" online)
  • Joachim Herrmann: dtv-Atlas Astronomie. DTV, München 2005, ISBN 3-423-03267-7
  • Richard Hinckley Allen: Star Names – Their Lore and Meaning. Dover Publications Inc., New York 1963, ISBN 0486210790.
  • Eugène Delporte: Délimitation scientifique des constellation, tables et cartes. IAU, Ath the University Press, Cambridge 1930.

[Bearbeiten] Weblinks

commons:Hauptseite
Commons
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wikt:
Wiktionary
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