Cheb
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Cheb | |||
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Basisdaten | |||
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Staat: | Tschechien | ||
Region: | Karlovarský kraj | ||
Bezirk: | Cheb | ||
Fläche: | 9637 ha | ||
Geographische Lage: | Koordinaten: 50° 04' N, 12° 22' O50° 04' N, 12° 22' O | ||
Höhe: | 459 m n.m. | ||
Einwohner: | 33462 (2005) | ||
Postleitzahl: | 350 02 | ||
Kfz-Kennzeichen: | K |
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Struktur | |||
Gemeindeart: | Stadt | ||
Ortsteile: | 19 | ||
Verwaltung (Stand: 2007) | |||
Bürgermeister: | Jan Svoboda (ODS) | ||
Adresse: | náměstí Krále Jiřího z Poděbrad 14 350 20 Cheb |
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Website: | www.mestocheb.cz |
Cheb ([ˈxɛp]; deutsch Eger) ist eine zum Karlovarský kraj gehörende Stadt mit 33.462 Einwohnern im äußersten Nordwesten der Tschechischen Republik.
Sie liegt an der Eger (Ohře) im nördlich und südwestlich an Deutschland grenzenden Egerland und war bis 2003 Verwaltungssitz des Okres Cheb. Vor 1945 war das Egerland deutschsprachig. In der ersten tschechsolowakischen Republik waren die Deutschsprachigen zweitstärkste Nation (vor den Slowaken) und den beiden namengebenden Nationen gleichberechtigt.
Inhaltsverzeichnis |
Name
Der Name der Stadt war 1179 Egra, ab dem 14. Jahrhundert Eger, ab dem 16. Jahrhundert auch Cheb oder Chba. Ab 1850 hieß sie offiziell Eger und Cheb. Seit 1945 heißt sie offiziell nur noch Cheb.
Geschichte
Eger wurde am 13. Februar 1061 das erste Mal urkundlich als Egire genannt. Vor dem Jahr 1179 wurde Eger zu Stadt erhoben. Am 12. Juli 1213 wurde hier die Goldbulle von Eger unterzeichnet. Im 12. Jahrhundert wurde die Burg errichtet, im 13. Jahrhundert wurde Eger eine Freie Reichsstadt. 1322 verpfändete Ludwig der Bayer die Stadt Eger an den König von Böhmen; sie wurde nicht wieder ausgelöst und blieb bei Böhmen, verwaltungstechnisch aber autonom.
Am 5. Mai 1389 wurde in Eger während eines Reichstages zwischen König Wenzel und einem Städtebund südwestdeutscher Reichsstädte der Landfrieden von Eger geschlossen, nachdem Wenzel zuvor erfolglos versucht hatte, seine Interessen den Städten gegenüber durchzusetzen.

In den Hussitenkriegen beteiligte sich die katholische Stadt Eger aktiv auf der Seite der antihussitischen Koalition. Sie entsandte während der ganzen Zeit der Hussitenkriege mehrfach Bereitschaftstruppen und nahm an allen Kreuzzügen gegen die Hussiten teil. Im Juni 1430 geriet die Stadt in große Gefahr, als die Hussiten auf ihrem Rückweg von Nürnberg nach Böhmen Eger passierten. Sie brannten in der Obertorvorstadt einen Teil der Stadtmauern nieder, konnten aber durch Zahlung einer großen Summe zum Abzug bewegt werden. Am 25. April 1459 wurde in der Stadt der Vertrag von Eger über die Grenze zwischen Böhmen und dem Kurfürstentum Sachsen geschlossen.
Während des Dreißigjährigen Krieges 1634 wurde hier Albrecht von Wallenstein ermordet. 1723 wurde Eger freie königliche Stadt. 1809 ereilte den Nordteil der Stadt ein großer Brand. Dadurch wurden größere mittelalterliche Bauten vernichtet, die nie wieder aufgebaut wurden.
Bis 1851 gehörte das bekannte Franzensbad (Františkovy Lázně) zum Magistrat der Stadt Eger. Das Mineralwasser der Franzensbader Quellen, die ursprünglich als Egerer Sauerbrunnen bezeichnet wurden, lieferte man an die Kurgäste, die sich damals in Eger aufhielten.
Österreichische Geographen haben zur Zeit der K.u.K.-Monarchie den 939 Meter hohen Tillen in der Nähe Egers, unmittelbar an der Grenze zu Bayern, als den geographischen Mittelpunkt Europas errechnet. Sie haben dies damals auf einer Kupferplatte dokumentiert, die sie auf dem Gipfel anbrachten. Aktuelleren Berechnungen zur Folge liegt der Mittelpunkt Europas jedoch etwas nördlich von Wilna in Litauen.
Während der K.u.K. Monarchie war Eger Garnisonsstadt. 1914 lagen hier das IV. Bataillon des Böhmischen Infanterie Regiments "Albrecht, Herzog von Württemberg" Nr. 73, sowie das K.k. Landwehr Infanterie Regiment Nr. 6
Am 21. Oktober 1918 bildeten die deutschsprachigen Abgeordneten des österreichischen Reichsrates eine deutschösterreichische Nationalversammlung. Am 28. Oktober 1918 wurde in Prag die Gründung der Tschechoslowakei proklamiert. Am 11.November 1918 war mit dem Rückzug Karls I. von allen Regierungsgeschäften die Auflösung der Doanaumonarchie perfekt. Am 16. Dezember 1918 gegen 12.45 Uhr wurde Eger durch 500 Mann tschechisches Militär aus Pilsen (Infanterieregiment 35) besetzt. Die Stadt ergab sich erst nach Bedrohung mit Beschießung durch Artillerie.
Am 4. März 1919 kam es in Eger – ebenso wie in allen größeren sudetendeutschen Städten – zu friedlichen Demonstrationen für das Selbstbestimmungsrecht und gegen die Zugehörigkeit des Gebiets zur Tschechoslowakei. Bei der Niederschlagung dieser Demonstrationen durch tschechische Truppen kamen 54 Menschen ums leben, davon zwei in Eger. Die dortigen Opfer waren bereits Folge einer Schießerei am 3. März 1919.
Am 3. Oktober 1938 besuchte Adolf Hitler die Stadt. Er wurde dort von der Bevölkerung begeistert empfangen. Zwei Tage vorher waren deutsche Truppen unter dem Befehl des Generals Wilhelm Ritter von Leeb einmarschiert und hatten das Sudetenland im Rahmen des Münchner Abkommens besetzt. Damit gehörte die Stadt bis 1945 zu Deutschland. Am 1. Mai 1939 schied sie aus dem Landkreis Eger aus und bildete einen eigenen Stadtkreis. Ihr wurde gleichzeitig die Gemeinde Matzelbach angegliedert. Eger gab dem westlichen der drei Regierungsbezirke im Reichsgau Sudetenland seinen Namen. Der Amtssitz des Regierungspräsidenten befand sich allerdings in Karlsbad.
Seit 1945 gehörte Cheb wieder zur Tschechoslowakei. Die deutschstämmige Bevölkerung wurde aufgrund der Beneš-Dekrete 1945 enteignet und vertrieben. 1954 übernahm die Stadt Amberg in Deutschland die Patenschaft für die vertriebenen Sudetendeutschen aus der Stadt und dem Kreis Eger.
In der Zeit der deutschen Teilung war Cheb wegen seiner geografischen Nähe zu beiden deutschen Staaten Ort vieler Familientreffen, besonders von Familien, deren östlicher Teil aus beruflichen Gründen keine Westkontakte pflegen durfte.
Am 24. August 2001 besuchten Bundeskanzler Gerhard Schröder und der tschechische Premier Miloš Zeman die Euregio Egrensis (Bayern-Sachsen-Thüringen-Böhmen) und erhielten in Cheb die Ehrenbürgerwürde.
Seit dem Jahre 2002 ist Cheb Mitglied der Vereinigung Freunde im Herzen Europas. Im Januar 2004 wurden die Urkunden einer Städtepartnerschaft der Stadt Cheb mit der deutschen Stadt Hof (Saale) unterzeichnet. Auch mit den deutschen Nachbarstädten Waldsassen und Marktredwitz bestehen seit dem Fall des Eisernen Vorhangs freundschaftliche Beziehungen. In der Stadt existiert heute ein Tschechisch-Deutsches Begegnungszentrum. Die seit 1990 offenen Grenzen brachten für Cheb auch Probleme im Zusammenhang mit Menschenhandel und Rotlicht-Kriminalität.
Bevölkerung
- 1930 hatte Eger 31.406 Einwohner, davon waren 3493 (11 %) Tschechen.
- 1945 hatte Eger 45.000 Einwohner
- 1947, zwei Jahre nach Ende des 2. Weltkriegs und nach der Vertreibung und Aussiedlung der deutschen Bevölkerung, waren es nur noch 14.533 Einwohner.
- 1990 hatte die Stadt wieder 29.962 Einwohner und 1837 Häuser.
- 2004 lebte in Eger auch eine große Bevölkerungsgruppe von Vietnamesen, deren Familien in der kommunistischen Ära hier als Gastarbeiter lebten, sowie Sinti und Roma, die nach dem 2. Weltkrieg angesiedelt wurden.
Sehenswürdigkeiten
Von der in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts erbauten Kaiserburg Eger ist neben dem Schwarzen Turm und einem Teil des östlichen Burgwalls die romanische Doppelkapelle aus den Jahren 1179 bis 1188 erhalten. Eine 8-eckige Öffnung stellt die Verbindung zwischen den Geschossen her. Das Obergeschoss weist ein Kreuzrippengewölbe über 4 polygonalen Säulen auf. Viele Bauteile sind mit bauplastischem Schmuck versehen.
Die ehemalige Klarakirche wurde 1708 bis 1711 nach einem Plan von Christoph Dientzenhofer errichtet.
Am sehenswerten Marktplatz, dessen Anlage aus dem 13. Jahrhundert stammt, steht neben vielen geschichtsträchtigen Gebäuden auch eine Gruppe von Häusern, die im Kern in spätgotische Zeit zurückgehen, das so genannte Egerer Stöckl (Špalíček). Dieses Wahrzeichen des Marktplatzes ist ein bizarrer Komplex von 11 Häusern. Nach der ältesten Darstellung aus dem Jahr 1472 blieb der Grundriss der 2 Blöcke bis zur heutigen Zeit erhalten.
Das Grüner-Haus am Marktplatz gehörte dem bekannten Geschlecht der Wrendls. Deren Familienwappen ist über dem Portal angebracht. In diesem Haus weilte Johann Wolfgang von Goethe des öfteren.
Die Kirche Hl. Nikolaus wurde im 13. Jahrhundert als dreischiffige Basilika errichtet. Davon blieben das Westportal und der untere Teil des Turms erhalten. Das dreischiffige Langhaus sowie das Presbyterium und die Sakristei stammen aus der gotischen Zeit. Nach dem Brand 1742 wurden die Türme mit Barockkuppeln nach einem Entwurf des einheimischen Baumeisters Balthasar Neumann neu errichtet.
Die Franziskanerkirche gehört zu den schönsten Baudenkmälern des historischen Stadtkerns.
Das Bezirksmuseum Eger (Krajské muzeum Cheb) befindet sich in dem im 15. Jahrhundert erbauten gotischen Bürgerhaus (Pachelbelhaus), in dem Wallenstein ermordet wurde.
Verkehrsverbindungen
Cheb ist über die Schnellstraße R6 an das tschechische Schnellstraßennetz in Richtung Karlovy Vary (Karlsbad) und Prag (ca. 175 km) angebunden.
Über die Europastraßen E48 und E49 und insgesamt 5 Straßengrenzübergänge sind die deutschen Bundesländer Bayern und Sachsen auf Bundesstraßen zu erreichen. Weiterhin existieren auch im Rahmen des EgroNet zwei grenzüberschreitende Bahnverbindungen in Richtung Plauen und Marktredwitz sowie 7 Grenzübergangstellen für Nichtmotorisierte.
Cheb ist weiterhin Knotenpunkt der überregionalen Eisenbahnlinien:
- Nürnberg-Marktredwitz-Cheb-Plzen-Praha
- Aš-Cheb-Karlovy Vary-Chomutov
- Cheb-Plauen (Vogtlandbahn)
Straßengrenzübergänge sind:
- Svatý Kříž (Heilig Kreuz) - Hundsbach bei Waldsassen,
- Pomezí (Mühlbach) - Schirnding
- Aš (Asch) - Selb
Grenzübergänge für Wanderer, Rollstuhlfahrer und Radfahrer:
- Bad Brambach–Plesná
- Bad Brambach–Vernéřov
- Bad Elster–Podhradí
- Markneukirchen–Luby
- Hranice
- Roßbach–Ebmath
Umgebung
Die drei Bäder des Böhmischen Bäderdreiecks Karlovy Vary (Karlsbad), Marianské Lázně (Marienbad) und Františkovy Lázně (Franzensbad) sind von Cheb wenige Kilometer entfernt.
Der Musik- und Bäderwinkel im sächsischen Vogtland (Freistaat Sachsen) mit den Städten Klingenthal und Markneukirchen (Musikinstrumentenbau) sowie die Staatsbäder Bad Brambach und Bad Elster sind ebenfalls nach kurzer Fahrt erreichbar.
Die frühbarocke Wallfahrtskirche Maria Loreto in Starý Hroznatov (Altkinsberg) ist 5 km von Cheb entfernt. Die Anlage, die sich noch 1990 in einem ruinösem Zustand befand, wurde durch die Initiative des Unternehmers Anton Hart aus der deutschen Nachbarstadt Waldsassen wieder renoviert und hergestellt.
Bemerkenswert in der Umgebung von Cheb sind die zahlreichen Fachwerkhäuser in den Grenzdörfern. Vor allem das Dorf Doubrava (Taubrath) ist sehenswert.
8 Kilometer nordöstlich der Stadt ist das Naturschutzgebiet Soos bei der Ortschaft Nový Drahov (Rohr) eine vielbesuchte Natur-Attraktion. Es handelt sich um ein Torf- und Mineralwiesenmoor mit ausströmendem Gas aus Mofetten (Kohlendioxid fördernde Gasquelle vulkanischen Ursprungs).
Weitere Sehenswürdigkeiten sind der nordöstlich der Stadt zu findende Komorní hůrka(Kammerbühl)und der südlich an der tschechisch-bayerischen Grenze zu findende Železná hůrka(Eisenbühl). Es sind Reste der beiden jüngsten böhmischen Vulkane, die auch als Naturschutzgebiete ausgewiesen sind. Auch Goethe hatte hier schon geforscht.
Für Wassersportler sind die beiden Stauseen der Stadt von Interesse. Nordöstlich von Cheb befindet sich der von der Eger gespeiste Skalka und südöstlich der von der Wondreb durchflossene Jesenice.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Kaspar Schlick * um 1396, der als Kanzler dreier Könige und Reichskanzler unter Kaiser Sigismund eine der politisch bedeutendsten Persönlichkeiten der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts war
- Johannes Widmann - um 1460, deutscher Mathematiker
- Johann Habermann - am 10. August 1516, deutscher lutherischer Theologe und Erbauungsschriftsteller
- Johann Adam Schertzer - am 1. August 1628, deutscher protestantischer Theologe
- Balthasar Neumann - am 27. Januar 1687, deutscher Baumeister des Barock
- Adam Wolf - am 12. Juli 1822, österreichischer Historiker
- Heinrich Gradl - am 13. Februar 1842, sudetendeutscher Historiker
- Josef Ulbrich - am 23. Oktoner 1843, österreichischer Jurist
- Karl Hermann Wolf - am 27. Januar 1862, Journalist und Politiker
- Karl Wilfert - am 17. Februar 1879, deutscher Bildhauer
- Hugo Zuckermann - 1881, deutsch-jüdischer Schriftsteller
- Johannes Watzal - am 22. Februar 1887, deutscher Bildhauer
- Rudolf Serkin - am 28. März 1903, jüdischer Pianist russischer Herkunft
- Helmut Lederer - 1913, deutscher Bildhauer
- Josef Weidl - 1915, Bildhauer
- Erich Riedl - am 23. Juni 1933, deutscher CSU-Politiker, Mitglied des Deutschen Bundestages
- Peter Glotz - am 6. März 1939, deutscher SPD-Politiker, Publizist und Medienwissenschaftler, Mitglied des Deutschen Bundestages
- Elisabeth Wicki-Endriss - 1944, deutsche Schauspielerin, Witwe von Bernhard Wicki
- Zdenka Becker - 1951, tschechoslowakisch-österreichische Schriftstellerin
- Pavel Nedvěd - am 30. August 1972, tschechischer Fußballnationalspieler
Im Ort wirkten
- Vojtěch Cach, tschechischer Schriftsteller und Dramatiker
Ortsteile
- Bříza (Pirk)
- Cetnov (Zettendorf)
- Dolní Dvory (Unterschön)
- Dřenice (Treunitz)
- Háje (Gehaag)
- Horní Dvory (Oberschön)
- Hradiště (Reichersdorf)
- Hrozňatov (Kinsberg)
- Cheb (Eger) - Stadt
- Chvoječná (Sebenbach)
- Jindřichov (Honnersdorf)
- Klest (Reißig)
- Loužek (Au)
- Pelhřimov (Pilmersreuth)
- Podhoří (Kreuzenstein)
- Podhrad (Pograth)
- Skalka (Stein)
- Střížov (Triesenhof)
- Tršnice (Tirschnitz)
Sonstiges
Die Partnerstädte von Eger sind Hof (Deutschland), Rheden (Niederlande) und Nischni Tagil (Russland).
Literatur
- Eger (tschech. Cheb). Artikel in: Meyers Konversations-Lexikon, 4. Aufl. 1888 ff., Bd. 5, S. 328 f.
- Emanuel Poche: Böhmen und Mähren. Kunstdenkmäler in der Tschechoslowakai. Hrsg. v. Reinhardt Hootz. Bd 2. Deutscher Kunstverlag, München-Berlin 1986. ISBN 3422003770
- Jaromír Boháč, Jiří Strádal: Cheb (Eger) im Spiegel der Zeit. Město Cheb, Cheb 2003 (Deutsch, englisch, tschechisch).
- Heinrich Giegold: Tschechen und Deutsche - Die Geschichte einer Nachbarschaft. Frankenpost, Hof 1993, 51997.
Weblinks
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