Opel Kadett E
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Opel | |
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![]() Opel Kadett E Caravan |
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Kadett E | |
Hersteller: | General Motors |
Produktionszeitraum: | 1984–1991 |
Klasse: | Untere Mittelklasse |
Karosserieversionen: | Schrägheck, Kombi, Lieferwagen, Kastenwagen, Cabriolet |
Motoren: | 1,2 l Ottomotor, 40 kW 1,3 l Ottomotor, 44/55 kW 1,6 l Ottomotor 55/60/66 kW 1,8 l Ottomotor 62/66/74 2,0 l Ottomotor 85/95 kW 1,6 l Dieselmotor 40 kW 1,7 l Dieselmotor 42 kW |
Länge: | - mm |
Breite: | - mm |
Höhe: | - mm |
Leergewicht: | - kg |
Vorgängermodell: | Opel Kadett D |
Nachfolgemodell: | Opel Astra F |
Ähnliche Modelle: | VW Golf II, Ford Escort |
Der Opel Kadett E ist ein Fahrzeug der Kompaktklasse der Adam Opel AG und wurde von 1984 bis 1991 als Nachfolger des Opel Kadett D insgesamt 3.779.289 mal gebaut.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Karosserie
Der Kadett E wurde in fünf Karosserieformen angeboten:
- Schrägheck mit drei oder fünf Türen
- ab 1985 Stufenheck mit vier Türen
- Kombi (Caravan) mit drei oder fünf Türen
- Lieferwagen mit drei Türen
- ab 1986 bis 1994 Kastenwagen Combo mit zwei Türen und Doppelflügelhecktür
- ab 1987 bis 1993 Cabriolet
Wegen seiner im Windkanal optimierten stromlinienförmigen Karosserie erhielt er bald den Spitznamen „Windei“.
Das Cabriolet wurde von Bertone in Italien entworfen und gebaut.
Während der Lieferwagen die Form des Caravan hat, ist der Combo mit seinem höheren Dach, seinem längeren Radstand, seiner Blattfederhinterachse und seinen zur Seite öffnenden Hecktüren ein richtiger Kastenwagen.
[Bearbeiten] Motoren
Der Opel Kadett E wurde hauptsächlich mit folgenden Motoren angeboten, die vorne quer eingebaut sind und allesamt vier Zylinder sowie eine einfach-obenliegende Nockenwelle besitzen:
[Bearbeiten] Benzinmotoren
OHV-Motor:
- 1,2 12SC 40kW/ 55PS (1,2S)
OHC-Smallblock-Motoren:
- 1,2 12ST 40kW/ 55PS (1,2S)
- 1,3 13 44kW/ 60PS (1,3N)
- 1,3 13NB 44kW/ 60PS (1,3N)
- 1,3 C13N 44kW/ 60PS (1,3i) mit Katalysator
- 1,3 13S 55kW/ 75PS (1,3S)
- 1,4 C14NZ 44kW/ 60PS (1,4i) mit Katalysator
- 1,4 14NV 55kW/ 75PS (1,4S)
- 1,6 C16LZ 55kW/ 75PS (1,6i) mit Katalysator
- 1,6 C16NZ 55kW/ 75PS (1,6i) mit Katalysator
- 1,6 E16NZ 55kW/ 75PS (1,6i)
- 1,6 16SV 60kW/ 82PS (1,6S)
OHC-Bigblock-Motoren:
- 1,6 16SH 66kW/ 90PS (1,6S)
- 1,8 E18NV 62kW/ 84PS (1,8S)
- 1,8 C18NT 66kW/ 90PS (1,8i) mit Katalysator
- 1,8 C18NZ 66kW/ 90PS (1,8i) mit Katalysator
- 1,8 C18NE 74kW/100PS (1,8i) mit Katalysator
- 1,8 18E 85kW/115PS (GSI)
- 2,0 C20NE 85kW/115PS (2,0i) mit Katalysator
- 2,0 20SEH 95kW/130PS (2,0i)
16V DOHC-Bigblock-Motoren:
- 2,0 C20XE 110kW/150PS (GSI 16V) mit Katalysator
- 2,0 20XE 114kW/156PS (GSI 16V)
[Bearbeiten] Dieselmotoren
- 1,6 Liter Hubraum, 40kW/54PS (1,6D) bis 1986 als 16D; ab 1986 als 16DA schadstoffarm Euro1
- 1,7 Liter Hubraum, 42kW/57PS (1,7D)
[Bearbeiten] Fahrwerk/Getriebe
Das Fahrwerk des Kadett E wurde nur geringfügig modifiziert vom Vorgängermodell Kadett D übernommen. Als typischer Vertreter frontangetriebener Kompaktwagen verfügt es über Einzelradaufhängung vorne an McPherson-Federbeinen mit unteren Querlenkern und einer Verbundlenkerachse hinten. Als Getriebe wurden 4- und 5-Gang-Handschaltgetriebe eingebaut, auch gibt es ein 3-Gang-Vollautomatikgetriebe aus dem Regal des Mutterkonzerns General Motors.
Die Getriebekennbuchstaben und die dazugehörige Motoren lauten:
F10 / 1,2 , 1,3 /// F13 / 1,3 , 1,4 , 1,6 /// F13 ( kurz gestuft )/ 1,6 ( nur GT und Frisco ) /// F16 / 1,8 , 2,0 /// F16 ( kurz gestuft )/ 1,8 ( nur GT und Frisco ) /// F20 / 2,0 ( nur GSI mit 16-Ventiltechnik ) ///
[Bearbeiten] Ausstattungsvarianten
Der Opel Kadett E wurde zuerst in folgenden Ausstattungsvarianten angeboten:
- LS
- GL
- GLS
- GT
- GSi
Später kamen weitere Sondermodelle hinzu:
- Cup
- Beauty
- Club (Caravan)
- Club Spezial (Caravan)
- CS (Mit ABS Serienmäßig)
- Dream
- Frisco (Mit Servolenkung serienmäßig)
- Life
- Fun
- Expression
- Top
- Tiffany
- Miami
- California
- Jubilee
- Champion (nur GSi)
- Snow (wurde nur in weißer Lackierung mit einem so genannten "Winterpaket" angeboten)
[Bearbeiten] Besonderheiten Kadett E GSi
Der Opel Kadett E GSi wurde nur mit der Schrägheck- und Cabriokarosserie angeboten. Er wurde zu Beginn mit den 1,8 Liter Benzinmotoren mit 115PS und 100PS und dann ausschließlich mit den 2,0 Liter-Motoren ausgestattet, die in den ersten Baujahren in den anderen Modellvarianten nicht angeboten wurden.
Der Kadett GSi verfügt über Gasdruckstoßdämpfer und gegenüber den anderen Modellen straffere und um ca. 15 mm tiefere Federn. Die Motoren des Kadett GSi haben einen Ölkühler mit Thermostat. Der Kadett GSi war auf Wunsch mit ABS und Servolenkung zu haben. Die Version ohne Servolenkung verfügt über einen Lenkungsdämpfer. An der Vorderachse ist der Opel Kadett GSi mit innenbelüfteten Scheibenbremsen ausgestattet.
Die Stoßstangen sind voluminöser gestaltet, an den Seitenschwellern sind Kunststoffverkleidungen angebracht, die Seitenschutzleisten sind schmaler, in die Motorhaube wurden Entlüftungselemente integriert, die Heckleuchten wurden durch eingelassene Kunststoffstreifen abgedunkelt. Ferner befindet sich die Nebelschlussleuchte im hinteren Stoßfänger, wodurch der Kadett GSi zwei Rückfahrscheinwerfer hat, der Heckscheibenwischer wurde aufgrund des Heckspoilers verlegt und durch ein Loch in der Heckscheibe angetrieben. Neben den B-Säulen ist auch die Heckklappe zwischen den Rückleuchten mit schwarzer Folie beklebt.
Durch diese Maßnahmen unterscheidet sich die GSi-Variante optisch deutlich von den Grundmodellen.
Im Innenraum unterscheidet sich der Kadett GSi ebenfalls unter anderem durch Sportsitze, LCD-Instrumente, Dreispeichen-Lenkrad, Check-Control im oberen Bereich des Armaturenbretts, geänderte Sitzbezüge sowie zwei Leseleuchten und Türverkleidungen von den Grundmodellen. Als besonderes Extra gab es auf Wunsch Sitze und Seitenverkleidungen mit echtem Conolly-Leder bezogen.
Ebenfalls bemerkenswert: in der 3-türigen Schrägheckversion erreichte der GSi einen Cw-Wert von nur 0,30 was damals Weltrekord in der Kompaktklasse war und von keinem anderen Fahrzeug erreicht wurde (Golf II GTI: 0,37) Dieser Wert ist auch Beweis dafür daß die Windkanalerprobte Verspoilerung der GSi Variante nicht nur optische Zier sondern Funktion war und sowohl den Auftrieb deutlich verminderte als auch den Cw-Wert reduzierte (Normalversion Kadett Schrägheck: Cw = 0,32)
Das Sondermodell Kadett GSi Champion war auf Wunsch mit Ledersitzen von Recaro und lederbezogenen Türverkleidungen ausgestattet, die mit englischem Connolly-Leder bespannt sind, und weist einige andere Ausstattungsmerkmale auf. Das Leder war jedoch nur für den 3 Türer erhältlich. Der Kadett GSi Champion als fünf Türer hat die normale Velour-Sportsitz-Ausstattung.
[Bearbeiten] Besonderheiten Kadett GSi 16V
Der Kadett GSi 16V kam 1988 auf den Markt und ist das erste Opel-Großserienmodell mit vier Ventilen pro Zylinder. Die Besonderheit des eingesetzten Motors (interne Kennung: C20XE für die Varianten mit geregeltem Katalysator) ist die gemeinsame Entwicklung des sehr aufwendig gestalteten Zylinderkopfs mit Cosworth in England. Der Motor verfügt im Gegensatz zum 2.0l (C20NE) über einen Fächerkrümmer sowie über eine Klopfregelung. Im Vergleich zum 2.0l ist auch das Saugrohr wesentlich aufwendiger gestaltet. Der Kadett GSi 16V ist in zahlreichen Punkten an die Leistung des Motors angepasst. So wurde die Hinterachse mit Scheibenbremsen (Zweikolbenfestsattel) statt Trommelbremsen ausgestattet. Außerdem kommen verstärkte Stabilisatoren zum Einsatz, nebst Zusatzstabilisator an der Hinterachse. Im Bereich der Karosserie weist der Kadett 16V einen durchgehenden mittleren Querträger vorn auf, und die Radhäuser sind im oberen Bereich am Übergang zur A-Säule verstärkt. Auch im Bereich der Lenkung und am Fahrwerk gibt es Modifikationen. Das Fünfgang-Schaltgetriebe (F20) des Kadett 16V wurde ebenfalls der Leistung des Motors angepasst. Die Karosserie hatte einen Cw-Wert von 0,30 und eine Stirnfläche von 2,03 m² was einen sehr guten Luftwiderstandsindex von 0,61 ergibt.
Die Innenausstattung weicht durch einen anderen Schaltknauf (Leder) sowie das 16V-Emblem auf dem Lenkrad und am Frontstoßfänger links vom GSi 2.0l ab.
[Bearbeiten] Die Grundaten dieses Motors
- 110 kW / 150 PS Höchstleistung bei 6000 U/min
- 196 Nm Drehmoment bei 4800 U/min
[Bearbeiten] Kenndaten
- 12,3 bar mittlerer Arbeitsdruck
- Spezifischer Kraftstoffverbrauch: 232 g/kWh (95 Oktan), was einem Wirkungsgrad von 37 % entspricht und lange Zeit den Weltrekord im Bereich des spezifischen Verbrauchs für Motoren mit Zylinderzahlen größer 4 darstellte.
In der in vielen anderen Ländern erhältlichen Katlosen Version mit 156 PS und 203 Nm Drehmoment und mit Abstimmung auf Super+ (98 Oktan) erreichte der Kadett GSi 16V sogar Werte von nur ~ 227 g/kwh, was einem Wirkungsgrad von 38% im Bestpunkt entspricht; ein Wert der bis heute von Serien-Ottomotoren mit 4 oder mehr Zylindern nicht übertroffen werden konnte.
[Bearbeiten] Fahrleistungen
Die Werksangaben für den Kadett GSi 16V lauteten 8,0s für die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h und 217 km/h Höchstgeschwindigkeit.
Der Kadett GSi 16V wurde zudem auch mit Scheibenbremsen statt Trommelbremsen an der Hinterachse ausgestattet und wies im Vergleich zu den anderen Kadett-Modellen zum Teil umfangreiche Modifikationen wie verstärkte Stabilisatoren und Bleche, ein geändertes Fahrwerk und eine geänderte Lenkung auf.
[Bearbeiten] Konkurrenzmodelle
Der Kadett GSi 16V war seinerzeit mit 150 PS seinem direkten Konkurrenzmodell, dem Golf II GTI 16V der in der Version mit Katalysator noch 129 PS leistete, im Bereich der Fahrleistungen weit überlegen und benötigte gleichzeitig weniger Kraftstoff als andere Konkurrenzmodelle.
[Bearbeiten] Besonderheiten des GT und Frisco Modells
Der Kadett E GT und Frisco besitzen eine leicht veränderte, kürzere Getriebeübersetzung und einige besondere Austattungsmerkmale. So etwa modifizierte Stoßfänger (ab Modelljahr 1987), Sportsitze und einen serienmäßigen Drehzahlmesser. Für das Modell Frisco wurde zusätzlich ABS angeboten. Darüberhinaus gab es beim Frisco serienmäßig eine hydraulische Servolenkung, sowie eine Sitzhöhenverstellung und die Seitenverkleidungen hinten ( nur 3-Türer ) passend zum Polsterbezug im gleichen Material bezogen.
Sowohl GT, als auch Frisco wurden ausschließlich ,mit dem bekannten 1,6i Motor ( C16NZ - 75 PS ) und dem 1990 erstmals erhältlichen 1,8i Motor ( C18NZ ) ausgerüstet. Die Leistung des neuen 1,8l Aggregates beträgt in diesem Fall gegenüber dem Vorgängermodell ( 85 / 115 PS ) nur noch 90 PS, welches dafür aber schon mit einem geregelten Katalysator ausgerüstet wurde. Das 2,0l Triebwerk ( 85 kW / 115 PS ) war bei beiden Modellen nur in der Stufenheck Variante erhältlich.
[Bearbeiten] Besonderheiten Kadett Cabrio
Die bei Bertone in Turin produzierte Cabrio-Variante des Opel Kadett E wurde ab Modelljahr 1992 im Verkauf nur noch einfach als "Opel Cabrio" (nur in den Zulassungspapieren weiterhin als "Kadett") bezeichnet und auch in schwächeren Motorisierungsvarianten mit den Karosseriedetails des Kadett GSi ausgestattet, bis die Produktion im Jahre 1993 eingestellt wurde. Kurz vor Produktionsende, gab es vom Kadett Cabrio nur noch Sondermodelle, sie hiessen alle "opel cabrio edition", z.b. Edition Sportive, Edition Elegance, Edition Fun oder Bertone Edition.
[Bearbeiten] Geschichte
Der Kadett E war der letzte Kompaktwagen von Opel mit dem traditionsreichen Namen Kadett, das Nachfolgemodell erhielt den Namen Astra (Astra F), unter dem Vauxhall den Kadett bereits in Großbritannien verkaufte.
[Bearbeiten] Internationale Modelle
Der Kadett E wurde als erstes in Deutschland entwickeltes Modell nach einer zwanzigjährigen Pause wieder auf dem amerikanischen Markt angeboten. Die dortige, äußerlich abgewandelte Variante hieß Pontiac LeMans und wurde von Daewoo in Südkorea produziert.
Des Weiteren wurde der Kadett unter folgenden Namen vertrieben:
- Pontiac LeMans (USA)
- Vauxhall Astra (Schrägheck + Kombi, Großbritannien)
- Vauxhall Belmont (Limousine, Großbritannien)
- Bedford Astravan bzw. Astramax (Caravan als Lieferwagen bzw. Combo, Großbritannien), ab 1990 Vauxhall Astravan/Astramax
- Opel Monza (Limousine und Cabrio, Südafrika)
- Chevrolet Kadett (Brasilien)
- Chevrolet Ipanema (Kombi, Brasilien)
[Bearbeiten] Lizenznachbauten
Der Kadett wurde als Basis für folgende andere Fahrzeuge genutzt:
- Daewoo: Cielo, Racer und Nexia (In Südkorea u.a. für den Nahen und Mittleren Osten produziert)
- Passport Optima (Kanada) (Hersteller: Daewoo, Süd-Korea)
[Bearbeiten] Umbauten und Tuning
Neben zahlreichen, teils extremen Tuningvarianten, bei denen der Opel Kadett E mit stärkeren Motoren und Karosseriebauteilen ausstattetet wurde, stellte das produzierte Einzelstück des Autohauses Nordstadt unter dem Namen Artz eine Besonderheit dar. Hier wurde einer Chevrolet Corvette die Karosserie eines Opel Kadett E angepasst. Darüberhinaus war und ist der Kadett GSi ein beliebtes Objekt der Tuningszene, so dass nur noch wenige Exemplare in seriennahem Zustand existieren. (Die Gesamtzahl aller noch in Deutschland existierenden Kadett GSi 16V belief sich am 1. Januar 2005 auf nur 3313 Stück; Ein Jahr später, am 1. Januar 2006 gab es in Deutschland noch 2507 ,am 01.01.2007 sogar nur noch 1978 Exemplare was die rapide Dezimierung deutlich macht.)
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Opel Kadett E – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
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Kompaktklasse: Olympia A | Kadett (Modelle: A B C D E) | Astra (F G )
Mittelklasse: Olympia | Ascona | Manta | Calibra
Obere Mittelklasse: Olympia Rekord | Rekord (P1 P2 A B C D E) | Commodore | Senator | Opel Monza | Omega
Oberklasse: Kapitän | Kapitän P1 | Kapitän P-LV | Kapitän/Admiral/Diplomat (Serie A Serie B)
Sportwagen/Roadster: GT | Speedster
Vans: Sintra
Geländewagen/SUV: Monterey | Frontera
Nutzfahrzeug: Blitz | Arena
Historische Modelle: 5/12 "Doktorwagen" | 4/12 "Laubfrosch" | RAK2 | P4 | Kadett I/II | Super 6 | GT2