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Opel Rekord C - Wikipedia

Opel Rekord C

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Opel Rekord C, ab 1966 (hier mit nicht originalen Radkappen vom Opel Kadett und wenig zeitgenössischen Weisswandreifen)
Opel Rekord C, ab 1966 (hier mit nicht originalen Radkappen vom Opel Kadett und wenig zeitgenössischen Weisswandreifen)

Der Opel Rekord C ist ein Mittelklassefahrzeug der Adam Opel AG aus der Reihe Opel Rekord.

Er ersetzte 1966 das nicht mal ein Jahr lang gebaute "Zwischenmodell" Opel Rekord B und wartete mit einer völlig neuen Karosserie auf. Die Konzeptentwicklung des Rekord C startete bereits 1963 - Hans Mersheimer, der bis 1967 Chefingenieur und technischer Leiter der Adam Opel AG war, gab die Richtlinie vor.

Dieses Modell ist als "Coke Bottle"- (Cola-Flaschen-) Rekord bekannt geworden - wegen des charakteristischen, „erotischen“ Hüftschwungs im Heckbereich, in etwa mit den Rundungen einer liegenden Coca-Cola-Flasche vergleichbar. Diese Karosserielinie folgte einem 1962 in den USA geborenen neuen Designstil, dem „Coke Bottle Shape“. Als Vorbild seiner Karosserieform diente die Chevrolet Chevelle. Frühe Modellentwürfe des Rekord C erfolgten ohne den Hüftschwung - man befürchtete zu Unrecht, dass eine solche Karosserieform beim deutschen Käuferkreis nicht ankommt.

Auch am Fahrwerk gab es einige technische Änderungen: Längerer Radstand, eine neu entwickelte Vorderachse mit Doppel-Querlenkern, Schraubenfedern und Drehstabilisator - die recht einfache, blattgefederte Hinterachse im "Postkutschen-Stil" der Vorgänger wich einer "Fünf-Lenker-Achse". Diese Starrachse sorgte mit Schraubenfedern, vier Längslenkern und dem sogenannten Panhardstab als Querlenker für ein deutlich stabileres Fahrverhalten. Dieses Konzept der Hinterachsführung wurde bei Opel bis 1986 fast unverändert beibehalten. Erstmals wurde eine Zweikreis-Bremsanlage mit Scheibenbremsen vorne und ein Bremskraftverstärker in den Rekord eingebaut.

Sicherheitstechnisch gab es auch Neuerungen: Eine Teleskop-Lenksäule, wirksamere Knautschzonen und gegen Aufpreis Kopfstützen, das Armaturenbrett erhielt eine komplette Kunststoff-Polsterung. 3-Punkt-Sicherheitsgurte waren ebenfalls gegen Aufpreis erhältlich. Der Opel-typische, skalenförmige "Leitfarbentacho" wurde durch blendfreie Rundinstrumente in einer Konsole ersetzt. Die Fachpresse führte mit dem Rekord C umfangreiche Crashtests durch, die Stabilität der Fahrgastzelle wurde gelobt.

Opel Rekord C Coupé Cabriolet-Umbau von Karl Deutsch GmbH
Opel Rekord C Coupé Cabriolet-Umbau von Karl Deutsch GmbH

Der Rekord C ist als zwei- oder viertürige Limousine erhältlich, sowie als drei- oder fünftüriger Kombi Caravan, als dreitüriger Lieferwagen (Caravan ohne hintere Seitenfenster) und als Coupé. Das sehr elegante, formschöne Coupé hat keine störende B-Säule und gilt bis heute als das elegantestes Rekord-Modell. Ebenfalls gibt es ab 1967 für DM 4.000,- Aufpreis einen Cabrio-Umbau auf Basis des Coupés von der ehemaligen Karosseriebau-Firma Karl Deutsch GmbH in Köln, der sehr selten ist. Auch Karmann in Osnabrück entwickelte eine Coupé-basierte Cabrioversion, die aber nie in Serie ging.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Karosserie

Opel Rekord C, 1.7 L, Bj. 1968. Das Fahrzeug ist werksseitig zweifarbig lackiert. Gut zu erkennen ist die damalige Eigenart Opels, die A-Säule stets in der Corpus-Farbe zu belassen
Opel Rekord C, 1.7 L, Bj. 1968. Das Fahrzeug ist werksseitig zweifarbig lackiert. Gut zu erkennen ist die damalige Eigenart Opels, die A-Säule stets in der Corpus-Farbe zu belassen
  • Limousine zwei- und viertürig
  • Coupé (ab Januar 1967)
  • Kombi (Caravan) drei- und fünftürig
  • Lieferwagen dreitürig
  • Cabrio-Umbau (Deutsch GmbH)

[Bearbeiten] Motoren

Das Motorensortiment entspricht teilweise dem des Vorgängers; es sind sogenannte CIH-Motoren (mit obenliegender Nockenwelle im Zylinderkopf und Antrieb der Ventile über Kipphebel). Der 1,5 Liter-Motor hat zunächst den Cartervergaser des Rekord A, ab 1969 dann einen Solexvergaser wie auch die neue N-Version des 1,7-Liters. Das betagte 2,6-Liter-Sechszylinder-Aggregat ist nicht mehr im Programm, dafür ein neu entwickelter 2,2-Liter-Reihensechszylinder. Beim Rekord Sprint wurde die Leistung des 1,9S-Motors mittels zweier Weber 40 DFO-Fallstromdoppelvergaser und geändertem HL- (Hochleistungs-) Zylinderkopf auf 106 PS gesteigert.

  • 1,5N 58 PS - ab 1969 60 PS (1970 eingestellt)
  • 1,7N 60 PS - ab 1969 66 PS
  • 1,7S 75 PS
  • 1,9S 90 PS
  • 2,2N Sechszylinder 95 PS (1967 eingestellt)
  • 1,9H 106 PS (Nur im Sondermodell "Sprint")

[Bearbeiten] Getriebe

  • Viergang-Schaltgetriebe mit Lenkradschaltung (gegen Aufpreis mit Mittelschaltung, beim Coupé serienmäßig)
  • auf Wunsch ein Zweigang-Powerglide-Automatikgetriebe von General Motors. Optional die Olymat-Halbautomatik (automatische Kupplung) von Fichtel & Sachs.

Ende 1968 ersetzte eine Dreigang-Automatik aus dem Werk von GM in Strasbourg das technisch überholte Powerglide-Getriebe.

[Bearbeiten] Galerie


Ab Februar 1967 wird der Opel Commodore A als zwei- und viertürige Limousine und als Coupé in das Programm aufgenommen. Der Commodore füllt die Lücke, die der Rekord B 6 hinterließ. Dafür fällt der 2,2-Liter-Reihensechszylinder beim Rekord C aus dem Motorenprogramm, er kostete gegenüber der nur 5 PS schwächeren 1,9S-Vierzylinder-Maschine einen beträchtlichen Aufpreis, was zu sehr niedrigen Verkaufszahlen führte. Ab Herbst 1967 gibt es analog zum Rallye-Kadett den Rekord Sprint und den Commodore GS. Wegen geänderter Abgasbestimmungen wurde die Produktion des Sprint bereits im Herbst 1971 eingestellt, einige Monate vor Ende der restlichen Modellreihe.

Die C-Reihe war die erfolgreichste Rekord-Baureihe - damit überschritt Opel zum ersten Mal die Millionengrenze: 1.274.362 Fahrzeuge wurden insgesamt bis zum Produktionsende 1972 gebaut. Die Produktion seines Nachfolgers Opel Rekord D lief schon ab Dezember 1971 an. Der Opel Rekord C wurde ebenfalls in anderen Ländern zum Teil auch mit anderen Modellbezeichnungen gebaut und vertrieben. So wurden in Südafrika, Belgien und der Schweiz der Ranger A, in Brasilien und Uruguay der Chevrolet Opala (oder auch Comodoro), sowie in Mexiko der "Opel Olympico" produziert. Der Chevrolet Opala lief in Brasilien bis Anfang der 1990er Jahre vom Band. Er unterscheidet sich äußerlich vom Opel Rekord C durch geänderte Front- und Heckpartien.

[Bearbeiten] Modellgeschichte in Kurzform

  • Sep. 1966 - Vorstellung des Rekord C beim Opel-Händler
  • Dez. 1966 - Der neue 2,2-Liter-Reihensechszylinder ist mit allen Karosserien lieferbar
  • Jan. 1967 - Produktionsbeginn des Coupé
  • Feb. 1967 - Die Sechszylinder-Maschine fällt mangels Nachfrage aus dem Motorenprogramm
  • Okt. 1967 - Das Sondermodell „Spar-Rekord“ kommt auf dem Markt (einfache Ausstattung und nur in Grau-Lackierung)
  • Nov. 1967 - Produktionsbeginn des Opel Rekord C Sprint
  • Nov. 1968 - Zweite Serie des „Spar-Rekord“, jetzt auch in Siriusblau
  • Jan. 1969 - Die Sprint-Limousine wird eingestellt, da fast nur das Coupé geordert wird
  • Jan. 1970 - Der 1,5-Liter-Motor fällt aus dem Motorenprogramm
  • Juli 1971 - Sondermodell Rekord „Holiday“ mit Schiebedach, Zusatzscheinwerfern und heizbarer Heckscheibe
  • Sep. 1971 - Der Sprint wird eingestellt
  • Jan. 1972 - Produktionsende

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

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