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Junge Union - Wikipedia

Junge Union

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Logo
Vorsitzender
Basisdaten
Gründungsdatum: 17. - 21. Januar 1947
Gründungsort: Königstein im Taunus
Vorsitzender: Philipp Mißfelder
Stellvertreter: André Stolz
Johannes Pöttering
Nina Bender
Dr. Nadine Pallas
Schatzmeister: Daniel Walther
Bundes-
geschäftsführer:
Thomas Dautzenberg
Mitgliederzahl: 127.291
(Stand: Dezember 2006)
Gliederung: 18 Landesverbände
Adresse: Inselstraße 1 b
10179 Berlin
Website: www.junge-union.de

Die Junge Union (kurz: JU) ist die gemeinsame Jugendorganisation der beiden deutschen Parteien CDU und CSU.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Inhaltliches Profil

[Bearbeiten] Grundsätze

Die JU soll als Vorfeldorganisation ihrer Mutterparteien deren politische Ziele innerhalb der Jugend verbreiten sowie die Interessen der jungen Generation innerhalb der Parteistrukturen vertreten. Sie definiert sich in ihrem Grundsatzprogramm als liberale, soziale sowie konservative und fortschrittliche Organisation. Dabei beruft sie sich auf das Christliche Menschenbild. Die JU bekennt sich zur Demokratie und zur Marktwirtschaft. Sie setzt sich außerdem für die Europäische Einigung sowie für eine verlässliche transatlantische Partnerschaft im Rahmen der NATO ein. Innerhalb der Union steht die Junge Union für einen konsequenten Reformkurs. Dies wird insbesondere an den Forderungen der Nachwuchsorganisation im Bereich der sozialen Sicherungssysteme deutlich. Anders als die CDU ist die JU weniger stark sozialpolitisch ausgerichtet.

[Bearbeiten] Politische Standpunkte

Die Junge Union setzt sich für mehr Generationengerechtigkeit ein. Die Renten- und die Pflegeversicherung sollen durch die Umstellung auf ein Kapitaldeckungsverfahren demographiefest gemacht werden. Durch Änderungen im Tarif- und Arbeitsrecht will die JU mehr Arbeits- und Ausbildungsplätze für Jugendliche schaffen. Studiengebühren werden von ihr befürwortet, ebenso ein durchsetzbares Recht auf private Kopien für die Inhaber von Originalen. Die JU setzt sich ferner für die Errichtung eines Zentrums gegen Vertreibungen in Berlin ein.

Außenpolitisch bekennt sich die JU zur deutsch-amerikanischen Freundschaft und Partnerschaft. So unterstützte sie den Kurs der USA im Irak-Krieg 2003. Sie lehnt eine Vollmitgliedschaft der Türkei in der Europäischen Union ab und befürwortet stattdessen das Konzept einer Privilegierten Partnerschaft.

[Bearbeiten] Geschichte

JU-Mitgliederentwicklung

(Stand: jeweils am 31.12.)

1963
1964
1969
1970
1971
1972
1973
1974
1975
1976
1977
1978
1979
1980
1981
1982
1983
1984
1985
1986
1987
1988
1989
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006

etwa 85.000
-1968 k.A.
etwa 117.000
etwa 116.000
etwa 127.000
etwa 133.000
etwa 167.000
etwa 191.000
etwa 213.000
251.087
251.518
252.676
k.A.
258.378
259.345
258.969
261.984
257.034
250.513
244.482
240.125
227.471
212.705
202.208
191.606
181.337
170.108
161.188
154.154
148.350
143.489
139.990
140.811
135.869
128.851
126.617
127.688
127.418
129.065
127.291

[Bearbeiten] Gründung und erste Jahre (1945-1949)

Nach dem Zweiten Weltkrieg gründeten junge Mitglieder der dezentral entstandenen christlich-demokratischen Gruppierungen als Vertretung der Jugend die JU. Es waren anfangs vor allem ehemalige Kriegsteilnehmer, die sich in Universitätsstädten zu Arbeitskreisen zusammenfanden. Auf dem ersten Deutschlandtreffen vom 17. bis 21. Januar 1947 in Königstein im Taunus wurde der Bundesverband gegründet. Die JU strebte wie die Mutterparteien an, Christen beider Konfessionen innerhalb einer politischen Organisation zu vereinigen. Obwohl bei ihrem zweiten Deutschlandtreffen in Berlin auch Vertreter aus Ostdeutschland teilnahmen, stellte die JU 1948 in der sowjetischen Besatzungszone ihre Arbeit aufgrund der massiven Verfolgung und Gängelung ihrer Mitglieder ein. Als Folge des einsetzenden Kalten Krieges blieb die JU eine auf Westdeutschland beschränkte Jugendorganisation. Im März 1950 gab sich die JU mit den „Würzburger Beschlüssen“ das erste gemeinsame Programm. In ihm nahm sie unter anderem Bezug auf das Christentum als Grundlage zur Erneuerung des geistigen und kulturellen Lebens und forderte die Wiedervereinigung Deutschlands in seinen historischen Grenzen. Außerdem befürwortete sie die Einführung des Persönlichkeitswahlrechts. In der Europapolitik sprach sich die JU bereits früh für einen Zusammenschluss der europäischen Staaten aus. Sie vertrat diese Forderung unter anderem seit 1948 auf mehreren Treffen der Jugendsektion der Nouvelles Équipes Internationales (NEI). Auf dem Gründungsparteitag der Bundes-CDU 1950 in Goslar erkannte diese die JU in ihrem Statut als selbständige Vertretung der Jugend innerhalb der Partei an. Im darauffolgenden Jahr gab sich die JU ihre erste eigene Satzung.

[Bearbeiten] Die JU in der Ära Adenauer und „Der Geist von Hamm“ (1949-1982)

Während der 1950er und 1960er Jahre forderte die JU zwar immer wieder eine Reform des Parteiapparates der CDU und CSU, blieb aber während der Kanzlerschaften Konrad Adenauers und Ludwig Erhards eine größtenteils staatstragende Parteijugend. Größere Konflikte mit den Mutterparteien gab es nicht.

Dies änderte sich, nachdem infolge des bundespolitischen Machtwechsels 1969 CDU und CSU in die Opposition verwiesen wurden. Auf dem Deutschlandtag 1969 in Hamm kam es zu einer massiven innerverbandlichen Kritik am bisherigen Kurs. Ab dieser Zeit stiegen auch ihre Mitgliederzahlen kontinuierlich, da sich vor allem Jugendliche, die der 68er-Bewegung entgegenwirken wollten, der JU anschlossen.

Die 1970er Jahre wurden auf verschiedenen Ebenen zu einem reformorientierten Jahrzehnt für die JU. Sie erneuerte sich programmatisch, was sich im 1973 verabschiedeten, neuen Grundsatzprogramm „Für eine humane Gesellschaft“ niederschlug. Themenschwerpunkte hierin waren unter anderem der demokratische Staat und die offene Gesellschaft, die Bildung als zukunftsorientierte Gesellschaftspolitik sowie die Politik für den Frieden.

Nachdem die JU sich bis in die späten 1960er Jahre dagegen ausgesprochen hatte und noch 1965 den Anspruch erhob, auch für die in der DDR unterdrückte Jugend zu sprechen, öffnete sie sich 1972 für Kontakte mit kommunistischen Jugendorganisationen wie der FDJ. 1980 schlug der damalige JU-Bundesvorsitzende Matthias Wissmann sogar die Schaffung eines deutsch-deutschen Jugendwerkes vor, welches dem Jugendaustausch dienen sollte.

In der Debatte um die Ostpolitik nahm die JU jedoch Anfang der 1970er Jahre eine schwankende Position ein. So wurde ein 1970 gefasster Beschluss, die Oder-Neiße-Grenze zu Polen anzuerkennen, zwei Jahre später weitestgehend wieder zurückgenommen. Mit der Verabschiedung eines Umweltschutzgrundsatzprogramms 1973 versuchte die JU sich auch in diesem Politikfeld zu profilieren.

Auch strukturell gab es in den 1970er Jahren wichtige Reformen. Die JU orientierte sich weg von einer bloßen Nachwuchs- und hin zu einer echten Jugendorganisation von CDU und CSU. Nachdem beispielsweise zuvor die Mitgliedschaft zwischen dem 16. und 40. Lebensjahr möglich war, beschloss der Deutschlandtag der JU 1971 die Altersunter- und Obergrenze auf 14 beziehungsweise 35 Jahre herabzusetzen. Einzelne Landesverbände hatten dies schon Ende der 1960er Jahre getan. Wenig später wurde am 2. Juni 1972 bundesweit die Schüler Union (SU) gegründet, um Schüler für eine spätere Mitarbeit in der JU zu interessieren. Ablesen lässt sich der starke Wandel, den die JU innerhalb dieses Jahrzehnts erfuhr, auch an den stark steigenden Mitgliederzahlen, die sich bis zum Ende der 1970er Jahre verdoppelten.

[Bearbeiten] Die JU in der Ära Kohl (1982-1998)

Die 1980er Jahre waren zu Anfang geprägt von der Debatte um den NATO-Doppelbeschluss. Diesen befürwortete die JU und führte vielerorts Sachdebatten mit Jugendlichen. Aber auch das Thema Ökologie war weiterhin, auch innerhalb der JU, oben auf der Tagesordnung. So stand auf dem Deutschlandtag 1983 die Vereinbarkeit von Ökologie und Ökonomie im Zentrum der Diskussion. Mit der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl 1986 wurde innerhalb der JU eine Debatte über Reaktorsicherheit ausgelöst. Im gleichen Jahr hatte der Mauerbau seinen 25. Jahrestag. 1987 fand ein Staatsbesuch Erich Honeckers in der Bundesrepublik statt. Beide Ereignisse nutzte die JU, um die Verletzung der Menschenrechte in der DDR zu verurteilen und den Abriss der Mauer zu fordern.

Am Vorabend des Mauerfalls 1989 gründete sich mit der Christlich-Demokratischen Jugend (CDJ) wieder eine freie christlich-demokratisch orientierte Gruppe junger Menschen in der DDR. Schon vor der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten schloss sich die CDJ auf dem Deutschlandtag 1990 in Leipzig der JU an.

[Bearbeiten] Reformorientierte Neuausrichtung nach der Ära Kohl (1998–heute)

Nach der verlorenen Bundestagswahl 1998 wurde Hildegard Müller Nachfolgerin von Klaus Escher als Bundesvorsitzender, ihr folgte 2002 Philipp Mißfelder. Mißfelder setzte den von seinen beiden Vorgängern begonnenen Kurs der reformorientierten und marktwirtschaftlichen Neuausrichtung der Jugendorganisation fort.

2003 stieß Mißfelder eine gesundheitspolitische Debatte an, als er vorschlug, zur Verbesserung der finanziellen Basis des Gesundheitssystems einzelne Leistungen für ältere Menschen gezielt zu reduzieren. Beispielsweise künstliche Hüftgelenke, so Mißfelder, könnten für Menschen über 85 Jahren in Zukunft nicht mehr aus der allgemeinen Krankenversicherung finanziert werden. Diese Äußerung sorgte insbesondere bei Senioren für Empörung, aber führte auch in der eigenen Partei zu Kontroversen. Die Äußerungen führten zu einer breiten Diskussion über eine zukunftsfähige Finanzierung des Gesundheitssystems.

Der Verband lehnt eine politische Zusammenarbeit mit Extremisten von rechts ebenso wie von links ab. Der Vorsitzende des Kreisverbands Nord-West-Mecklenburg musste zurücktreten, weil er den wegen seiner „Tätervolk“-Rede aus der CDU ausgeschlossenen Martin Hohmann eingeladen hatte. Die Einladung wurde anschließend zurückgenommen. Linke Jugendverbände warfen der JU im Zusammenhang von diesem und anderen Fällen eine mangelnde Abgrenzung zum Rechtsextremismus vor. Der JU-Landesverband „Sachsen & Niederschlesien“ geriet in die Kritik, weil er eine Denkschrift zu Nationsvergessenheit und Wertekultur in Deutschland in Zeiten der Krise verabschiedete, in der er unter anderem eine Stärkung der „nationalen Identität“ forderte.

[Bearbeiten] Innere Struktur

Mitglieder der JU- Landesverbände
am 31. Dezember 2006

[Bearbeiten] Mitglieder

Die Junge Union ist mit über 128.000 Mitgliedern die größte parteipolitische Jugendorganisation Europas. Mitglied kann man zwischen dem 14. und dem 35. Lebensjahr werden. Wobei Funktionsträger, auch über die Altersgrenze hinaus, erst mit dem Ende ihrer Amtszeit aus der JU ausscheiden. Eine gleichzeitige Mitgliedschaft in der CDU oder der CSU ist nicht erforderlich. Im Gegenzug dazu sind Mitglieder der Mutterparteien, die jünger als 35 Jahre alt sind, auch nicht automatisch Mitglied der JU.

[Bearbeiten] Gliederung

Die Junge Union Deutschlands gliedert sich analog zur CDU/CSU in 18 Landesverbände, die wiederum in Bezirks-, Regional-, Kreis-, Stadt-, und Orts- beziehungsweise Stadtverbände untergliedert sind. In Niedersachsen existieren 3 Landesverbände (Braunschweig, Hannover und Oldenburg). Sie bilden zwar den gemeinsamen Landesverband Niedersachsen, treten aber jeweils gegenüber dem Bundesverband der Jungen Union eigenständig auf. Die mitgliederstärksten Landesverbände sind Bayern mit knapp 33.000 und Nordrhein-Westfalen mit über 34.000 Mitglieder. Der JU-Landesverband Bremen ist der kleinste aller 18 Landesverbände. Kleinster JU-Landesverband eines Flächenlandes ist der JU-Landesverband Brandenburg. Größter Kreisverband ist der JU Kreisverband Borken mit über 2.600 Mitgliedern.

[Bearbeiten] Organe

Die Organe der JU auf Bundesebene sind der Deutschlandtag, der Deutschlandrat, der Bundesvorstand und das Bundesschiedsgericht. Außerdem gibt es thematische Bundesfachausschüsse.

Der Deutschlandtag ist das höchste Gremium der JU. Er ist vergleichbar mit einem Parteitag. Ihm gehören 240 gewählte Delegierte der Landesverbände sowie die Mitglieder des Bundesvorstandes und des Deutschlandrates der JU an. Er tritt mindestens einmal jährlich zusammen. Alle zwei Jahre wählt der Deutschlandtag die Mitglieder des Bundesvorstandes.

Der Deutschlandrat entscheidet zwischen den Deutschlandtagen über grundsätzliche politische Fragen. Er setzt sich aus 42 Delegierten der Landesverbände, dem Bundesvorstand sowie dem Bundesvorsitzenden der Schüler Union zusammen.

Der Bundesvorstand erledigt die tägliche politische Arbeit. Er besteht aus dem Bundesvorsitzenden, dessen vier Stellvertretern, dem Schatzmeister sowie dreizehn Beisitzern. Außerdem wählt der Bundesvorstand einen Bundesgeschäftsführer, der diesem mit beratender Stimme angehört. Das Amt des Bundesvorsitzenden diente in der Regel auch als Karriere-Sprungbrett, da bis auf Klaus Escher alle bisherigen Bundesvorsitzenden mehr oder weniger erfolgreich Karriere in der Partei machten.

Das Bundesschiedsgericht entscheidet bei Streitigkeiten über die Anwendung oder Auslegung der Satzung der JU. Außerdem dient es als Berufungsinstanz gegen Rechtsentscheidungen in einzelnen Landesverbänden, sofern die Landessatzungen dieses vorsehen. Es setzt sich aus einem Vorsitzenden, vier Beisitzern sowie fünf Stellvertretern zusammen. Der Vorsitzende des Schiedsgerichts sowie zwei der Beisitzer müssen die Befähigung zum Richteramt besitzen. JU-Mitglieder, die Delegierte beziehungsweise Mitglied des Deutschlandtages, des Deutschlandrates oder des Bundesvorstandes sind, ist eine Wahl ins Bundesschiedsgericht untersagt.

[Bearbeiten] Unterorganisationen

[Bearbeiten] Mitgliedschaft in Verbänden

Die JU ist Mitglied im Ring politischer Jugend. Ebenso ist sie in der Youth of the European People's Party (YEPP), der Jugendorganisation der christdemokratischen und konservativen Europäischen Volkspartei (EVP).

[Bearbeiten] Presse

Das offizielle Mitgliedermagazin der JU ist Die Entscheidung. Funktionsträger erhalten es kostenlos. Einzelne Landesverbände haben darüberhinaus eigene Mitgliedermagazine, wie z.B. die JU Hessen das Löwenmaul, die JU Rheinland-Pfalz die BLACK, die JU Berlin die JU Intern, die JU NRW die BISS35, die JU Baden-Württemberg die Humane Gesellschaft, die JU Niedersachsen das Streitroß, die JU Bayern den BaJUwaren, die JU Sachsen die Schwarzen Seiten und die JU Oldenburg das Schwattet Blatt. Die Auflagenstärke entspricht in der Regel der Mitgliederstärke, wobei viele Zeitschriften quartalsweise erscheinen.

[Bearbeiten] Prominente Mitglieder

[Bearbeiten] Aktuell

[Bearbeiten] Frühere Mitglieder

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

  • Christoph Böhr (Hrsg.): Jugend bewegt Politik. Die Junge Union Deutschlands 1947 bis 1987, Sinus-Verlag, Krefeld 1988 (Schriftenreihe Mitverantwortung, Band 5) ISBN 3-88289-305-2 [Hrsg. in Zusammenarbeit mit der Jungen Union Deutschlands]
  • Claus-Peter Grotz: Die Junge Union. Struktur - Funktion - Entwicklung der Jugendorganisation von CDU und CSU seit 1969, Engel, Kehl am Rhein/Straßburg 1983 ISBN 3-88357-031-1
  • Wolfgang Hackel: Die Auswahl des politischen Nachwuchses in der Bundesrepublik Deutschland. Die Junge Union als Sprungbrett für politische Karrieren in der CDU, Verlag Bonn Aktuell, Stuttgart 1978 (Studien zur Politik, Band 2) ISBN 3-87959-098-2
  • Brigitte Kaff (Hrsg.): Junge Union 1945-1950. Jugendpolitik in der sowjetisch besetzten Zone, Herder, Freiburg/Basel/Wien 2003 ISBN 3-451-20442-8
  • Wolfgang R. Krabbe: Parteijugend in Deutschland. Junge Union, Jungsozialisten und Jungdemokraten 1945 - 1980, Westdeutscher Verlag, Wiesbaden 2002 ISBN 3-531-13842-1
  • Mike Schmeitzner / Wolfgang Marcus: Im Schatten der FDJ. Die 'Junge Union' in Sachsen 1945-1950, Vandenhoeck & Ruprecht 2004, ISBN 3899712013

[Bearbeiten] Weblinks

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