21. Dezember
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der 21. Dezember ist der 355. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 356. in Schaltjahren), somit bleiben 10 Tage bis zum Jahresende. Am 21. (bzw. 22.) Dezember steht die Sonne Mittags am südlichen Wendekreis im Zenit und geht am nördlichen Polarkreis tagsüber nicht mehr auf. Dieser Tag ist somit in der nördlichen Erdhälfte der kürzeste des Jahres, die Wintersonnenwende.
|
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
- 69: Vespasian zieht in Rom ein und wird vom Senat als neuer römischer Kaiser anerkannt, der letzte des Vierkaiserjahres.
- 1140: König Konrad III. erobert die Burg Weinsberg nach langer Belagerung. Die Frauen tragen ihre Männer aus der Burg und retten ihnen so das Leben. Die Frauen werden als Treue Weiber von Weinsberg, die Burg als Weibertreu bekannt.
- 1192: Auf dem Rückweg vom dritten Kreuzzug wird Richard I. Löwenherz vom österreichischen Herzog Leopold V. bei Wien gefangengenommen.
- 1471: Der portugiesische Seefahrer João de Santarém entdeckt die nahe am Äquator gelegene Insel São Tomé im Golf von Guinea und nimmt die Insel für Portugal in Besitz.
- 1705 Vertreter der vier Stände versammeln sich zum Braunauer Parlament im Stadtquartier des Freiherrn von Paumgarten im Gasthof Breuninger in Braunau am Inn. Damit erreicht der bayerische Volksaufstand gegen die Fremdherrschaft Kaiser Josephs I. seinen Höhepunkt.
- 1816: In den USA wird die Amerikanische Kolonialgesellschaft zur Lösung des Problems der Sklaverei gegründet. Die Gründer eint die Meinung, dass Schwarze nicht in die Gesellschaft der Weißen integrierbar seien und nach Afrika zurück sollten. In der Folge kauft die Gesellschaft dort Land und gründet den Staat Liberia.
- 1867: Kaiser Franz Joseph I. sanktioniert die Dezemberverfassung für die cisleithanischen Länder der Habsburgermonarchie. Ein Teil der Verfassung, das Staatsgrundgesetz über die allgemeinen Rechte der Staatsbürger, ist heute noch in Österreich gültig.
- 1913: Das erste Kreuzworträtsel der Welt erscheint in der Wochenendbeilage der Zeitung New York World.
- 1959: Irans Schah Mohammad Reza Pahlavi heiratet die Studentin Farah Diba.
- 1965: Die UN-Generalversammlung verabschiedet das Internationale Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung.
- 1972: Ostpolitik: Der Grundlagenvertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR wird in Ost-Berlin von Egon Bahr und Michael Kohl unterzeichnet, mit dem gutnachbarliche Beziehungen zwischen den beiden Staaten begründet werden sollen.
- 1973: Die Bundesrepublik Deutschland nimmt diplomatische Beziehungen mit Ungarn und Bulgarien auf.
- 1975: Im OPEC-Hauptgebäude in Wien kommt es durch Terroristen unter Führung von Carlos zu einer spektakulären Geiselnahme. Es werden etwa 70 Geiseln genommen, darunter 11 Ölminister der OPEC-Länder. 3 Menschen kommen bei der Aktion ums Leben.
- 1984: Im Konflikt um die Hainburger Au beschließt die österreichische Regierung einen Rodungsstopp.
- 1988: Nach einer Bombenexplosion an Bord von Pan-American-Flug 103 stürzt eine Boeing 747 über Lockerbie in Schottland ab, wobei alle 259 Menschen an Bord sowie 11 Einwohner von Lockerbie ums Leben kommen. Am 16. August 2003 übernimmt Libyen die Verantwortung für diesen Terroranschlag und hat bisher 2,7 Milliarden Dollar an die Hinterbliebenen (und deren Anwälte) gezahlt.
- 1991: Die ehemaligen Sowjetrepubliken Aserbaidschan, Armenien, Kasachstan, Kirgisistan, Moldawien, Tadschikistan, Turkmenistan, und Usbekistan treten der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten bei.
- 1999: Frau Chandrika Bandaranaike Kumaratunga wird als Staatsoberhaupt in Sri Lanka in ihrem Amt bestätigt.
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- 1806: Alexander von Humboldt berichtet erstmals von einem magnetischen Sturm. In der darauf folgenden Nacht sind in Berlin auch Polarlichter zu sehen.
- 1872: Die Challenger-Expedition bricht von Plymouth aus auf der namensgebenden Korvette zu wissenschaftlichen Untersuchungen, unter anderem zur Erforschung der Tiefsee und der Lage von Inseln, auf.
- 1898: Marie und Pierre Curie entdecken das chemische Element Radium.
- 1936: Die Junkers Ju 88, eines der Standard-Kampfflugzeuge der Luftwaffe des nationalsozialistischen Deutschlands, fliegt zum ersten Mal.
- 1967: 18 Tage nach der Operation durch Christiaan Barnard stirbt Louis Washkansky, der erste Mensch, an dem erfolgreich eine Herztransplantation durchgeführt worden ist.
- 1968: Mit Apollo 8, mit den Astronauten Frank Borman, James Lovell und William Anders an Bord, tritt vom Kennedy Space Center aus erstmals ein bemanntes Raumschiff des Apollo-Programms seinen Weg in Richtung Mond an.
[Bearbeiten] Kultur
- 1652: Im Palazzo Reale in Neapel erfolgt die Uraufführung des Dramas Veremonda, l'amazzone di Aragona von Francesco Cavalli.
- 1836: An der Opéra-Comique in Paris findet die Uraufführung der komischen Oper L'Ambassadrice (Die Botschafterin) von Daniel-François-Esprit Auber statt.
- 1854: In Köln findet die Uraufführung der komischen Oper Der Advokat von Ferdinand Hiller statt.
- 1879: Am Det Kongelige Teater in Kopenhagen wird das Drama Nora oder Ein Puppenheim von Henrik Ibsen uraufgeführt.
- 1903: Der Prix Goncourt, Frankreichs bedeutendster Literaturpreis, wird erstmals vergeben. Erster Preisträger des ohne Unterbrechung bis heute jährlich vergebenen Preises ist John-Antoine Nau.
- 1925: Der propagandistische Stummfilm Panzerkreuzer Potemkin von Sergej Eisenstein mit der Musik von Dmitri Schostakowitsch wird aus Anlass des 20jährigen Jubiläums der Revolution von 1905 im Moskauer Bolschoi-Theater uraufgeführt.
- 1935: In Wien findet die Uraufführung der Operette Dschainah, das Mädchen aus dem Tanzhaus von Paul Abraham statt.
- 1937: Vor einem rein erwachsenen Publikum hat der erste abendfüllende Walt Disney-Zeichentrickfilm Schneewittchen und die sieben Zwerge in den USA Premiere.
- 1955: Im Wiener Apollokino erfolgt die Uraufführung des Films Sissi von Ernst Marischka mit Romy Schneider und Karlheinz Böhm.
- 1962: In der Gebirgsregion Rondane wird Norwegens ältester Nationalpark errichtet.
[Bearbeiten] Religion
- 401: Papst Innozenz I., tritt sein Amt als Nachfolger seines Vaters Anastasius I. an
- 1124: Papst Honorius II. übernimmt die Amtsgeschäfte als Kirchenoberhaupt
[Bearbeiten] Katastrophen
Kleinere Unglücksfälle sollten in den Unterartikeln von Katastrophe eingearbeitet werden.
[Bearbeiten] Sport
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik; für Ereignisse im Bereich Formel 1 siehe dort.
[Bearbeiten] Geboren
- 1118: Thomas Becket, englischer Kanzler und Erzbischof von Canterbury
- 1336: Balthasar von Thüringen, Markgraf von Meißen, Landgraf von Thüringen
- 1401: Masaccio, italienischer Maler der Frührenaissance
- 1511: Erasmus Ebner, deutscher Diplomat, Gelehrter und Staatsmann
- 1537: Johann III., König von Schweden von 1568 bis 1592
- 1550: Ägidius Hunnius der Ältere, deutscher lutherischer Theologe
- 1540: Thomas Schweicker, armloser Kunstschreiber
- 1672: Benjamin Schmolck, Kirchenliederdichter
- 1696: Johann Thomas von Quentel, Priester und Domherr in Köln
- 1728: Hermann Friedrich Raupach, deutscher Komponist
- 1734: Manuel do Nascimento, portugiesischer Lyriker und Ordensmann
- 1748: Ludwig Christoph Heinrich Hölty, volkstümlicher Dichter
- 1751: Konrad Wilhelm Ledderhose, deutscher Jurist
- 1764: John Parker Boyd, US-amerikanischer Söldner und General
- 1767: Christian Jakob Salice-Contessa, schlesischer Kommunalpolitiker und romantischer Schriftsteller
- 1773: Robert Brown, schottischer Botaniker
- 1783: Charles Murray Cathcart, 2. Earl Cathcart, britischer General
- 1795: Leopold von Ranke, deutscher Historiker
- 1799: David Don, britischer Botaniker
- 1804: Benjamin Disraeli, Romanschriftsteller, britischer Premierminister
- 1805: Thomas Graham, britischer Chemiker
- 1810: Johann Christian Konrad von Hofmann, deutscher protestantischer Theologe
- 1813: Philipp Galen, deutscher Schriftsteller und Arzt
- 1815: Christian Friedrich Budenberg, Unternehmer
- 1815: Thomas Couture, französischer Maler
- 1823: Jean-Henri Fabre, französischer Insektenkundler und Autor
- 1824: Jenny Bürde-Ney, deutsche Sängerin
- 1833: Walther Franz Georg Bronsart von Schellendorff, preußischer General und Kriegsminister
- 1834: Adolf von Sonnenthal, österreichisch-ungarischer Schauspieler
- 1838: Wilhelm Maurenbrecher, Reformationshistoriker
- 1846: Hermann Ahlwardt, deutscher Volksschullehrer und antisemitischer Agitator
- 1847: John Rouse Merriott Chard, kommandierte die britischen Truppen bei Rorke's Drift
- 1850: Francesco Ragonesi, Kardinal der römisch-katholischen Kirche
- 1850: Zdeněk Fibich, tschechischer Komponist
- 1853: Isolde Kurz, deutsche Schriftstellerin
- 1861: Karl August Lingner, deutscher Unternehmer und Philantrop
- 1865: Georg Deycke, deutscher Arzt
- 1866: Maud Gonne, irische Revolutionärin
- 1866: Rudolf von Tavel, Schweizer Journalist und Buchautor
- 1873: Blagoje Bersa, kroatischer Komponist
- 1874: Tadeusz Boy-Żeleński, polnischer Dichter und literarischer Übersetzer
- 1875: Thomas Schneider, Automobilist
- 1876: Karl Mensing, Jurist
- 1878: Jan Łukasiewicz, polnischer Philosoph, Mathematiker und Logiker
- 1884: Camillo Ugi, deutscher Fußballspieler
- 1885: Hermann Heimerich, deutscher Politiker
- 1886: Fritz Baumgarten, deutscher Fußballspieler
- 1886: Hermann Kees, deutscher Ägyptologe
- 1889: Sewall Wright, US-amerikanischer Biologe, Genetiker
- 1890: Hermann Joseph Muller, US-amerikanischer Biologe und Genetiker, Nobelpreisträger
- 1890: Mikalai Aladau weißrussischer Komponist
- 1891: Philipp Etter, schweizerischer Politiker
- 1892: Rebecca West, irische Schriftstellerin
- 1893: Anton Dietzenschmidt, deutscher Dramatiker
- 1895: Hermann Stopperich, deutscher Politiker
- 1896: Leroy Robertson, US-amerikanischer Komponist
- 1896: Konstantin Konstantinowitsch Rokossowski, sowjetischer und polnischer Marschall
- 1900: Immanuel Baumann, bessarabiendeutscher Geistlicher
- 1900: Marinus van der Goes van Naters, niederländischer Politiker
- 1900: Oda Schaefer, deutsche Schriftstellerin
- 1902: Ewald Sprave, deutscher Politiker
- 1902: Peetie Wheatstraw, US-amerikanischer Blues-Musiker
- 1902: Ulrich Wilhelm Graf Schwerin von Schwanenfeld, deutscher Offizier und Widerstandskämpfer
- 1904: Jean René Bazaine, französischer Maler
- 1905: Bernhard Ahrens, deutscher Politiker
- 1906: Georg Knepler, deutscher Musikwissenschaftler
- 1909: Erich Arp, deutscher Politiker
- 1909: George Ball, US-amerikanischer Jurist, Politiker und Diplomat
- 1909: Hermann Heemsoth, deutscher Schachspieler
- 1909: Pi Scheffer, niederländischer Komponist und Dirigent
- 1911: Paul Burkhard, Schweizer Komponist
- 1912: Walter Krause, deutscher Politiker
- 1913: Heinz Conrads, österreichischer Schauspieler
- 1913: Andor Foldes, US-amerikanischer Pianist ungarischer Herkunft.
- 1917: Heinrich Böll, deutscher Schriftsteller und Literatur-Nobelpreisträger
- 1918: Kurt Waldheim, österreichischer Bundespräsident
- 1919: Ivan Blatný, tschechischer Dichter und Schriftsteller
- 1919: Ove Sprogøe, dänischer Schauspieler
- 1921: Heinrich Adameck, Politiker der DDR
- 1921: Paul Falk, deutscher Eiskunstläufer
- 1921: Augusto Monterroso, guatemaltekischer Schriftsteller und Diplomat
- 1926: Herbert Ehrenberg, deutscher Politiker
- 1930: Kalevi Sorsa, finnischer Staatsmann und ehemaliger Premierminister
- 1930: Wolfgang Pietzsch, deutscher Schachspieler
- 1931: Julia Gschnitzer, österreichische Schauspielerin
- 1931: Redha Malek, algerischer Politiker und Premierminister
- 1932: Hinrich Lehmann-Grube, von 1990 bis 1998 Oberbürgermeister der Stadt Leipzig
- 1935: John G. Avildsen, US-amerikanischer Filmregisseur
- 1937: David Levy, israelischer Politiker
- 1937: Jane Fonda, US-amerikanische Filmschauspielerin
- 1938: Felix Huby, deutscher Drehbuchautor
- 1940: Frank Zappa, US-amerikanischer Komponist, Musiker und Kultfigur der Underground-Musik
- 1941: Klaus-Jürgen Hedrich, deutscher Politiker und MdB
- 1941: John Hicks, US-amerikanischer Jazzpianist
- 1941: Christine Spielberg, deutsche Leichtathletin
- 1942: Carla Thomas, US-amerikanische Soul-Sängerin
- 1942: Hu Jintao, Staatspräsident der Volksrepublik China
- 1942: Manfred Such, deutscher Politiker
- 1942: Peter Propping, deutscher Humangenetiker
- 1942: Reinhard Mey, deutscher Liedermacher
- 1942: Uwe Dick, deutscher Schriftsteller
- 1943: Albert Lee, britischer Musiker und Sänger
- 1943: Jack Nance, US-amerikanischer Schauspieler
- 1943: Petra Pascal, deutsche Sängerin
- 1944: Werner Busch, deutscher Kunsthistoriker
- 1945: Dietmar Mues, deutscher Schauspieler, Sprecher und Schriftsteller
- 1946: Carl Wilson, US-amerikanischer Musiker, Sänger und Songschreiber
- 1947: Paco de Lucía, spanischer Gitarrist und Großmeister der Flamenco-Gitarre
- 1948: Samuel L. Jackson, US-amerikanischer Schauspieler
- 1948: Willi Resetarits, österreichischer Kabarettist und Menschenrechtsakivist
- 1949: Gottfried Böttger, deutscher Pianist
- 1949: Thomas Sankara, Politiker in Burkina Faso
- 1950: Jeffrey Katzenberg, US-amerikanischer Filmproduzent
- 1950: Thomas Hürlimann, Schweizer Schriftsteller
- 1953: András Schiff, ungarischer Pianist
- 1953: Betty Wright, US-amerikanische Soul-Sängerin
- 1954: Chris Evert, US-amerikanische Tennisspielerin
- 1955: Jane Kaczmarek, US-amerikanische Schauspielerin
- 1955: Ute Christensen, deutsche Schauspielerin
- 1956: Lee Roy Parnell, US-amerikanischer Country-Sänger und Songwriter
- 1958: Jürgen Domian, deutscher Moderator
- 1958: Tamara Bykowa, russische Leichtathletin und Olympiamedaillengewinnerin
- 1959: Florence Griffith Joyner, US-amerikanische Leichtathletin und Olympiasiegerin
- 1961: Markus Anton Huber, Künstler
- 1963: Patricia Lips, deutsche Politikerin
- 1965: Anke Engelke, deutsche Komikerin und Schauspielerin
- 1965: Cem Özdemir, deutscher Politiker
- 1966: Kiefer Sutherland, kanadischer Schauspieler
- 1967: Micheil Saakaschwili, georgischer Staatspräsident
- 1969: Julie Delpy, französische Schauspielerin
- 1970: Stefan Lövgren, schwedischer Handballspieler
- 1971: Harri Ylönen, finnischer Fußballspieler
- 1977: Klodian Duro, albanischer Fußballspieler
- 1978: Alexander Wolf, deutscher Biathlet
- 1981: Cristian Zaccardo, italienischer Fußballspieler
- 1984: Myvanwy Ella Penny, deutsch-britische Violinistin
- 1987: Edward Speleers, britischer Filmschauspieler
[Bearbeiten] Gestorben
- 882: Hinkmar von Reims, Kirchenfürst des Frankenreiches
- 1375: Giovanni Boccaccio, italienischer Schriftsteller
- 1549: Margarete von Angoulême, Königin von Navarra, Dichterin und Diplomatin
- 1550: Pieter Coecke van Aelst, flämischer Maler
- 1597: Petrus Canisius, deutscher Theologe und Kirchenlehrer, Gegenreformator
- 1660: Johann Bellin, deutscher Grammatiker
- 1777: Anton Cajetan Adlgasser, deutscher Komponist
- 1824: James Parkinson, britischer Mediziner
- 1839: Andreas Dung-Lac, vietnamesischer katholischer Priester und Märtyrer
- 1840: Johannes Herzog, Schweizer Politiker und Unternehmer
- 1840: Christian Rudolph Wilhelm Wiedemann, deutscher Physiker, Historiker, Naturwissenschaftler und Insektenforscher
- 1871: Louise Aston, deutsche Frauenrechtlerin und Schriftstellerin
- 1885: Eduard Hölzel, österreichischer Verleger
- 1899: Charles Lamoureux, französischer Dirigent
- 1907: Klara Hitler, Mutter von Adolf Hitler
- 1919: Louis Diémer, französischer Pianist und Komponist
- 1922: Emil Doepler, deutscher Maler
- 1935: Kurt Tucholsky, deutscher Schriftsteller
- 1940: F. Scott Fitzgerald, US-amerikanischer Schriftsteller
- 1945: George S. Patton, US-amerikanischer Vier-Sterne-General im Zweiten Weltkrieg
- 1950: Konrad Graf von Preysing, Bischof von Eichstätt und Berlin
- 1954: Reinhold Burger, deutscher Ingenieur, Erfinder der Thermosflasche
- 1958: Lion Feuchtwanger, deutscher Schriftsteller (Jud Süß)
- 1962: Gary Hocking, rhodesischer Motorradrennfahrer
- 1965: Claude Champagne, kanadischer Komponist
- 1966: Walter Fisch, deutscher Politiker
- 1968: Hugo Rahner, katholischer deutscher Theologe
- 1968: Vittorio Pozzo, italienischer Fußballtrainer
- 1975: Jean Bertin, französischer Ingenieur und Aeronautiker
- 1979: Michl Lang, deutscher Schauspieler
- 1982: John Hargrave, britischer Zeichner, Autor und Politiker
- 1983: Paul de Man, belgischer Literaturtheoretiker
- 1988: Nikolaas Tinbergen, britischer Zoologe und Nobelpreisträger
- 1989: Ján Cikker, slowakischer Komponist
- 1990: Susi Weigel, österreichische Kinderbuchillustratorin
- 1990: Anne-Marie Barat, französische Organistin
- 1992: Albert King, US-amerikanischer Musiker
- 1996: Christine Brückner, deutsche Schriftstellerin
- 1996: Carmelo Cappello, italienischer Bildhauer
- 1997: Johnny Coles, US-amerikanischer Jazztrompeter
- 1998: Ernst-Günther Schenck, SS-Arzt
- 2002: José Hierro, spanischer Lyriker
- 2002: Giò Pomodoro, italienischer Bildhauer und Architekt
- 2003: Alfonso Prinz zu Hohenlohe, deutscher Adliger
- 2004: Lennart Bernadotte, schwedischer Adliger
- 2004: Roland Ploeger, deutscher Komponist
- 2005: Martin Herbst, deutscher Herzchirurg
- 2006: Saparmyrat Nyýazow, turkmenischer Präsident
- 2006: Philippa Pearce, britische Kinderbuchautorin
[Bearbeiten] Feier- und Gedenktage
- Kirchliche Gedenktage:
- Hl. Thomas, Apostel (evangelisch, anglikanisch) (siehe auch Thomastag)
- Hl. Petrus Canisius, Kirchenlehrer (katholisch); im deutschen Sprachgebiet ist der Gedenktag verlegt auf den 27. April
- Julfest