6. August

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Der 6. August ist der 218. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 219. in Schaltjahren), somit bleiben 147 Tage bis zum Jahresende.

Historische Jahrestage
Juli · August · September

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[Bearbeiten] Ereignisse

[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen

1284: Die Seeschlacht bei Meloria zwischen den „Seerepubliken“ Genua und Pisa gerät zur größten maritimen Auseinandersetzung im Mittelalter. Die Genueser gewinnen und werden zu einer jahrzehntelang starken Seemacht im Mittelmeer.
1538: Gonzalo Jiménez de Quesada gründet die Stadt Bogotá am Ort der Chibcha-Stadt Bacatá (hochgelegenes Feld) unter dem Namen Santa Fe neu.
1566: Die Belagerung von Szigetvár, Ungarn, durch die Osmanen unter Süleyman dem Prächtigen beginnt.
1605: Die Expansion der Perser unter Abbas I. führt bei Täbris zu einem Sieg über die Osmanen.

1623: Schlacht bei Stadtlohn

1623: Dreißigjähriger Krieg: Bei Stadtlohn unterliegt der aus den Niederlanden mit Söldnern nach Westfalen eingedrungene Herzog Christian von Braunschweig-Wolfenbüttel dem Heer der katholischen Liga unter dem Feldherrn Johann Tserclaes von Tilly. Für diesen Sieg wird Tilly von Kaiser Ferdinand II. in den Grafenstand erhoben.
1777: In der Schlacht von Oriskany während des Saratoga-Feldzuges im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg vernichtet ein britisches Expeditionskorps eine amerikanische Miliz-Einheit.
1806: Franz II. legt den Titel Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation nieder und erklärt das Reich gleichzeitig für erloschen, um eine mögliche Wahl Napoleons zu seinem Nachfolger auszuschließen. Das Reich hört damit nach 844 Jahren auf zu existieren.

Simón Bolívar

1813: Simón Bolívar erobert Caracas von den Spaniern und ruft die Zweite Venezolanische Republik aus, die allerdings nur kurz Bestand hat.
1819: In Karlsbad beginnt die Karlsbader Konferenz zur Bekämpfung liberaler und nationaler Tendenzen in Deutschland.
1824: Simón Bolívar und Antonio José de Sucre schlagen die überlegenen spanischen Streitkräfte in der Schlacht von Junín.
1825: Die Provinz Alto Perú trennt sich nach einer kurzdauernden Union nach der Unabhängigkeit von Spanien von Peru und erklärt sich unter dem Namen Bolivien für selbstständig. Revolutionsführer Simón Bolívar wird erster Präsident.
1849: Im Friedensvertrag von Mailand zwischen Österreich und Sardinien-Piemont erhält Österreich wieder die Kontrolle über Lombardo-Venetien.
1861: Lagos wird von Großbritannien annektiert und damit zu einer britischen Kronkolonie.
1870: In der Schlacht bei Wörth im Deutsch-Französischen Krieg besiegt Preußen Frankreich. Bei der Schlacht gibt es über 20.000 Tote und Verwundete auf beiden Seiten.

1890: Elektrischer Stuhl

1890: Der Mörder William Kemmler wird im Gefängnis von Auburn, New York, als erster Mensch auf einem Elektrischen Stuhl hingerichtet.
1896: Das französische Protektorat Madagaskar wird zur Kolonie umgewandelt.
1940: Nach Lettland und Litauen wird nun auch Estland von der Sowjetunion besetzt.
1945: Der US-amerikanische Bomber Enola Gay wirft über der japanischen Stadt Hiroshima Little Boy ab, die erste je in einem Krieg eingesetzte Atombombe. 90.000 bis 200.000 Menschen sind sofort tot. Auch heute noch sterben über 2000 Hibakusha (Atombombenopfer) jährlich an den Folgen der Abwürfe.

1945: Paul Tibbets, Pilot der Enola Gay, vor dem Start

1945: Der Atompilz über Hiroshima

1945: Blick auf die zerstörte Stadt

1945: Hibakusha mit eingebranntem Kimono-Muster

1962: Jamaika wird von Großbritannien unabhängig und ist seither Mitglied des Commonwealth of Nations.
1990: Mit der Resolution 661 des UN-Sicherheitsrates werden wegen des Einmarsches in Kuwait Wirtschaftssanktionen gegen den Irak verhängt.

[Bearbeiten] Wirtschaft

1791: Das Brandenburger Tor wird für den allgemeinen Verkehr freigegeben.

[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik

1893: Kanal von Korinth

1868: Als Scuola Superiore di Commercio (Hochschule für Handel) wird die spätere Universität Venedig gegründet.
1893: Der Kanal von Korinth wird für den Schiffsverkehr geöffnet. Er erspart Schiffen bis etwa 8 Meter Tiefgang den Seeweg um den Peloponnes.
1932: Der Wellandkanal zwischen Eriesee und Ontariosee wird eröffnet.
2002: Die indischen Wissenschafter Manindra Agrawal, Neeraj Kayal und Nitin Saxena veröffentlichen die Abhandlung PRIMES is in P, in der der von ihnen entdeckte AKS-Primzahltest vorgestellt wird, der untersucht, ob eine Zahl eine Primzahl ist oder nicht.

[Bearbeiten] Kultur

1932: Die Filmfestspiele von Venedig werden erstmals veranstaltet.
1947: Uraufführung der Oper Dantons Tod von Gottfried von Einem bei den Salzburger Festspielen.
1959: Der Film Der unsichtbare Dritte von Alfred Hitchcock wird erstmalig aufgeführt.
1965: Help!, das fünfte Album der Beatles und Soundtrack zum gleichnamigen Film, erscheint.
1966: Die Oper Die Bassariden von Hans Werner Henze wird bei den Salzburger Festspielen uraufgeführt.

[Bearbeiten] Religion

1492: Nach dem Tod von Papst Innozenz VIII. beginnt im Vatikan das Konklave zur Wahl eines Nachfolgers.
1623: Maffeo Barberini wird vom Konklave zum Papst gewählt und gab sich den Namen Urban VIII.
1964: Innsbruck erhält eine Diözese.
2000: Die Kongregation für die Glaubenslehre der römisch-katholischen Kirche unter Kardinal Ratzinger gibt das Dokument Dominus Iesus, Über die Einzigkeit und die Heilsuniversalität Jesu Christi und der Kirche heraus, in dem das traditionelle römisch-katholische Verständnis von Kirche erläutert und bekräftigt wird.

[Bearbeiten] Katastrophen

1945: Abwurf der ersten Atombombe über Hiroshima mit über 70000 Toten.
1997: Eine Boeing 747-300 der Korean Air stürzt beim Landeanflug auf Guam ab. 228 der 254 Insassen werden getötet.

Kleinere Unglücksfälle sollten in den Unterartikeln von Katastrophe eingearbeitet werden.

[Bearbeiten] Sport

1926: Die US-Amerikanerin Gertrude Ederle durchschwimmt als erste Frau den Ärmelkanal und benötigt dazu 14 Stunden und 39 Minuten.
1966: Cassius Clay verteidigt seinen Box-WM-Titel gegen Brian London durch k. o.
1998: Wladimir Klitschko gewinnt seinen Boxkampf gegen Carlos Monroe in Marksville, USA, durch technischen k.o.

Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik; für Ereignisse im Bereich Formel 1 siehe dort.

[Bearbeiten] Geboren

1180: Go-Toba, 82. Kaiser von Japan
1504: Matthew Parker, englischer Reformator und Erzbischof von Canterbury
1590: Johann Ludwig von Nassau-Hadamar, deutscher Adeliger
1605: Johann Philipp von Schönborn, Erzbischof von Mainz, Bischof von Würzburg
1638: Nicolas Malebranche, französischer Philosoph

Nicolas Malebranche (* 1638)

François Fénelon (* 1651)

Johann Bernoulli (* 1667)

Karl VII. Albrecht (* 1697)

1644: Louise de La Vallière, französische Mätresse Ludwigs XIV
1651: Carl Gustaf Rehnskiöld, schwedischer General, Gouverneur von Schonen, Feldmarschall
1651: François Fénelon, französischer Geistlicher und Schriftsteller
1664: Johann Christoph Schmidt, deutscher Komponist
1666: Marie Sophie von der Pfalz, Königin von Portugal
1667: Johann Bernoulli, Schweizer Mathematiker
1682: Louis de Bourbon, dauphin de Viennois, duc de Bourgogne, französischer Thronfolger
1697: Karl VII., Kaiser des Heiligen römischen Reiches
1715: Ernst Martin Chladni, deutscher Jurist
1715: Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues, französischer Philosoph und Schriftsteller
1716: Karl Joseph von Firmian, Staatsmann
1741: John Wilson, britischer Mathematiker
1744: Johann Andreas Gärtner, Architekt
1751: Karl Ludwig Nitzsch, deutscher Theologe

Karl-Ludwig-Nitzsch (* 1751)

William H. Wollaston (* 1766)

Friedrich List (* 1789)

Alfred Tennyson (* 1809)

1758: Johann August Ernst von Alvensleben, deutscher Staatsmann
1766: William Hyde Wollaston, englischer Arzt, Physiker und Chemiker
1768: Jean-Baptiste Bessières, Herzog von Istrien, Marschall von Frankreich
1775: Daniel O’Connell, irischer Freiheitskämpfer
1775: Louis-Antoine de Bourbon, duc d'Angoulême, ältester Sohn von König Karl X. von Frankreich
1782: Hermann Diedrich Piepenstock, deutscher Kaufmann und Fabrikant
1784: Ernst Peter Johannes Spangenberg, deutscher Jurist
1785: Johann Andreas Schmeller, Germanist und bayerischer Sprachforscher
1789: Friedrich List, deutscher Nationalökonom und Politiker
1795: Heinrich Rose, deutscher Mineraloge und analytischer Chemiker
1804: Justinus van der Brugghen, niederländischer Staatsmann
1807: Arnold Escher von der Linth, Schweizer Geologe
1809: Alfred Tennyson, englischer Dichter

Judah Philip Benjamin (* 1811)

1811: Judah Philip Benjamin, US-Politiker, Justiz-, Kriegs- und Außenminister der Konföderierten
1816: Thomas Russell Crampton, britischer Maschinenbauer und Ingenieur
1824: William Palmer, englischer Serienmörder
1825: Heinrich von Dehn-Rotfelser, deutscher Architekt
1825: Ludwig Passarge, deutscher Reiseschriftsteller, Übersetzer und Herausgeber
1826: Rolf Boldrewood, australischer Autor
1832: Julius Hennicke, Architekt
1835: Carl Lossow, deutscher Historienmaler

Petrus von Hötzl (* 1836)

1836: Petrus von Hötzl, Bischof von Augsburg
1838: José María Justo Cos y Macho, Erzbischof von Valladolid und Kardinal
1839: Raimund von Stillfried, österreichischer Offizier, Maler und Fotograf
1840: Camille Crémer, französischer General
1844: Alfred, dritter Herzog von Sachsen-Coburg
1845: Achille D'Orsi, italienischer Bildhauer
1852: Arnold Harris Mathew, Priester und Erzbischof der Alt-katholischen Kirche
1853: Otto Beutler, Jurist, Politiker, Oberbürgermeister von Dresden
1856: Apollinari Michailowitsch Wasnezow, russischer Maler
1857: Carl Bantzer, impressionistischer Maler und Kunstschriftsteller
1857: Christian Wilhelm Allers, deutscher Maler, Zeichner und Illustrator
1857: Ludwig von Höhnel, österreichischer Marineoffizier, Afrikaforscher und Geograph
1859: Alfred Hettner, deutscher Geograph
1859: Carl Schuchhardt, deutscher Prähistoriker

Edith Roosevelt (* 1861)

1861: Edith Roosevelt, zweite Gattin des US-Präsidenten Theodore Roosevelt
1865: Fred T. Jane, britischer Seekriegshistoriker
1865: Hannah Harriet Chaplin, britische Tänzerin und Sängerin
1868: Paul Claudel, französischer Schriftsteller und Diplomat
1869: Karl von Düwell, deutscher Oberst
1875: Edward Cucuel, US-amerikanischer Maler und Illustrator
1876: Julius Wallot, deutscher Physiker
1876: Mortimer Wilson, US-amerikanischer Komponist

Hans Moser
(* 1880)

1880: Hans Moser, österreichischer Schauspieler
1881: Alexander Fleming, britischer Bakteriologe, Entdecker des Penicillins und Nobelpreisträger
1882: Kurt Lilien, deutscher Schauspieler
1883: Scott Nearing, US-amerikanischer Umweltschützer, Pädagoge und Schriftsteller
1887: Oliver Wallace, britisch-US-amerikanischer Komponist und Dirigent
1888: Heinrich Schlusnus, Opern- und Konzertsänger
1890: Alexander Schapiro, ukrainischer Anarchist
1891: Hans Mersmann, deutscher Musikforscher
1895: Ernesto Lecuona, kubanischer Komponisten und Musiker
1895: Johann Frers, Chemiker
1896: Cyril J. Mockridge, britisch-amerikanischer Filmmusikkomponist
1896: Margarethe Hauschka, Arzt
1897: William Slim, 1. Viscount Slim, britischer Feldmarschall, Generalgouverneur von Australien
1900: Jiří Weil, tschechischer Schriftsteller und Literaturkritiker
1900: Willie Brown, US-amerikanischer Blues-Musiker
1901: Claude Autant-Lara, französischer Filmregisseur
1901: Paula Banholzer, Bert Brechts erste Jugendliebe
1902: Dutch Schultz, US-amerikanischer Krimineller
1902: Helmut Kraatz, deutscher Mediziner
1902: Sylvain Julien Victor Arend, belgischer Astronom
1904: Henry Iba, US-amerikanischer Basketballtrainer
1904: Jean Zay, französischer Politiker
1904: Tichon Alexandrowitsch Rabotnow, russischer Geobotaniker und Universitätsprofessor
1906: Aarne Reini, finnischer Ringer
1906: Georg Krug, deutscher Landwirt und Politiker
1908: Helen Jacobs, US-amerikanische Tennisspielerin
1908: Necdet Mahfi Ayral, türkischer Schauspieler
1908: Reinhold F. Bender, deutscher Politiker
1908: Rufino Jiao Santos, Erzbischof von Manila und Kardinal
1910: Charles Crichton, Filmregisseur
1910: Friedrich Schröder, deutscher Komponist
1911: Hellmut Federhofer, Musikwissenschaftler
1911: Kadidja Wedekind, deutsche Schauspielerin, Kritikerin und Illustratorin
1911: Lucille Ball, US-amerikanische Schauspielerin
1914: Benedict Nicolson, englischer Kunsthistoriker und Redakteur
1914: Sigmund Strecker, deutscher Maler des Expressionismus
1915: Geraldine Apponyi, Königin von Albanien
1916: Dom Mintoff, maltesischer Politiker
1916: Ernst Schwarz, österreichischer Sinologe und Übersetzer
1917: Robert Mitchum, US-amerikanischer Schauspieler
1918: Otto Wolff von Amerongen, deutscher Unternehmer
1919: Pauline Betz, Tennisspielerin
1920: Anna Castelli Ferrieri, italienische Architektin und Industriedesignerin
1920: Otto B. Roegele, deutscher Publizist und Kommunikationswissenschaftler
1922: Alberto Granado, Gründer der Medizinischen Schule Santiago auf Kuba
1922: Freddie Laker, britischer Unternehmer
1923: Hans Aebli, Schweizer Pädagoge
1923: Hans Graf, deutscher Fußballspieler
1923: Hans Jacobus, deutscher Journalist
1924: Günter Caspar, Cheflektor des Aufbau Verlages
1924: Hans Neubert, deutscher Maler und Grafiker
1926: Christa Reinig, deutsche Schriftstellerin
1926: Harald Leupold-Löwenthal, österreichischer Psychoanalytiker
1926: Frank Finlay, britischer Schauspieler
1926: Horst Kasner, deutscher evangelischer Theologe
1926: Jackie Presser, US-amerikanischer Gewerkschaftsführer
1926: János Rózsás, ungarischer Schriftsteller
1926: Moritz von Hessen, Haupt des Hauses Hessen
1928: Andy Warhol, US-amerikanischer Pop-Art-Künstler
1928: Felix Weyreuther, Richter am Bundesverwaltungsgericht
1928: Jean Carrière, französischer Schriftsteller und Essayist
1928: Lee Miller, US-amerikanische Fotografin und Journalistin
1929: Heinz Cüppers, deutscher Archäologe
1929: Kateb Yacine, algerischer Schriftsteller
1930: Abbey Lincoln, US-amerikanische Jazzsängerin
1930: Walter Braun, deutscher Politiker
1931: Peter Giese, deutscher Geophysiker
1932: Edmond Safra, Bankier
1932: Gösta Sandberg, deutscher Fußballspieler
1932: Manfred Künne, deutscher Schriftsteller
1933: Suchinda Kraprayoon, Premierminister von Thailand
1933: Ulrich Biesinger, deutscher Fußballspieler
1934: Christian John Storey Bonington, Bergsteiger
1934: Piers Anthony, englischer SF- und Fantasy-Schriftsteller
1934: Rolf Böhme, deutscher Politiker
1935: Mário Coluna, portugiesischer Fußballspieler
1936: Drazen Jerkovic, kroatisch-jugoslawischer Fußballspieler und Manager
1936: Herbert Schnädelbach, deutscher Philosoph
1936: Norbert Straumann, Physiker
1937: Barbara Windsor, britische Schauspielerin

Charlie Haden
(* 1937)

1937: Charlie Haden, US-amerikanischer Jazz-Musiker
1937: Roberto Baden Powell de Aquino, brasilianischer Musiker
1940: Peter Ehlebracht, deutscher Kabarettist
1941: Hubert Wipplinger, österreichischer Lobbyist
1941: Jewgeni Mefodjewitsch Kutscherewski,
1941: Jürgen Koppers, Tonmeister
1941: Karlheinz Liefers, deutscher Regisseur
1942: Evelyn Hamann, deutsche Schauspielerin
1942: Richard Tarrant, US-amerikanischer Politiker und Unternehmer
1943: Helmut Pfleger, deutscher Schachspieler
1943: Johannes Siegrist, schweizerischer Medizinsoziologe

Jonathan Postel (* 1943)

1943: Jonathan Postel, Internet-Pionier
1944: Friedemann Schulz von Thun, deutscher Kommunikationswissenschaftler
1946: Allan Holdsworth, britischer Musiker
1946: Élisabeth Guigou, französische Politikerin
1946: Peter Simonischek, österreichischer Schauspieler
1946: Roh Moo-hyun, südkoreanischer Präsident
1947: Dennis Alcapone, jamaikanischer Musiker
1947: Mohammed Nadschibullah, afghanischer Staatspräsident
1947: Oliver Tobias, Schweizer Film- und Theaterschauspieler
1948: Alan Howarth, US-amerikanischer Tonmeister und Filmmusikkomponist
1948: Claudia Hübner, deutsche Juristin und Politikerin
1948: Knut Herschel, deutscher Fernschachgroßmeister
1948: Lars Larsen, dänischer Kaufmann und Unternehmer
1948: Nikolai Awilow, sowjetischer Leichtathlet und Olympiasieger
1949: Horst Wohlers, deutscher Fußballtrainer und Fußballspieler
1950: Dorian Harewood, US-amerikanischer Schauspieler
1950: Günter Hopfinger, Künstler
1951: Catherine Hicks, US-amerikanische Filmschauspielerin
1951: Jossi Wieler, Schweizer Theaterregisseur
1952: Christoph Biemann, deutscher Autor, Regisseur und Fernsehmoderator
1952: Chuck Russell, US-amerikanischer Regisseur, Produzent und Schreiber
1952: Hans-Jörn Arp, deutscher Politiker
1953: Hansruedi Stadler, Ständerat, Landmann von Uri
1953: Monica Morell, Schweizer Schlagersängerin
1955: Günther Neureuther, deutscher Judoka
1955: Heiner Kondschak, Musiker, Schauspieler, Regisseur und Autor
1955: Tom Sandberg, Nordische Kombination Weltmeißter
1956: Ulrike Mehl, deutsche Politikerin und MdB
1957: James McGreevey, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von New Jersey
1957: Renato Soru, Gründer der Telekommunikationsfirma Tiscali und italienischer Politiker
1960: Gero Drnek, Keyboarder der Rockband Fury In The Slaughterhouse
1962: Günter Brandl, Fußballtrainer
1962: Marc Lavoine, französischer Musiker

Michelle Yeoh
(* 1962)

1962: Michelle Yeoh, chinesische Schauspielerin
1963: Kevin Mitnick, Hacker
1963: Simone Solga, deutsche Kabarettistin, Schauspielerin und Sängerin
1964: Anouschka Renzi, deutsche Schauspielerin
1964: Stephen George Ritchie, englischer Musiker
1965: Cherno Jobatey, deutscher Fernsehmoderator
1965: David Robinson, US-amerikanischer Basketball-Spieler
1965: Greg Poss, US-amerikanischer Eishockeytrainer
1965: Juliane Köhler, deutsche Schauspielerin
1965: Kajiura Yuki, japanische Komponistin
1965: Luc Alphand, französischer Skirennläufer und Motorsportler
1965: Mark Davis, britisches Model, Pornodarsteller, Tänzer, Regisseur
1965: Stephane Peterhansel, französischer Rallyepilot
1965: Thomas Schönlebe, deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer
1965: Yuki Kajiura, japanische Komponistin

Billy Mayfair
(* 1966)

1966: Billy Mayfair, US-amerikanischer Profigolfer
1967: Marcel Wüst, deutscher Radrennfahrer
1968: Cherno Jobatey, deutscher TV-Moderator
1968: Lisa Boyle, US-amerikanische Schauspielerin und Modell
1969: Elliott Smith, US-amerikanischer Liedermacher
1969: Ole Puppe, deutscher Schauspieler
1970: Arne Zank, deutscher Musiker
1970: Erwin Thijs, belgischer Radrennfahrer
1970: M. Night Shyamalan, US-amerikanischer Drehbuchautor und Regisseur
1971: Conor McPherson, irischer Schriftsteller
1971: Merrin Dungey, US-amerikanischer Schauspielerin
1971: Mike Bales, kanadischer Eishockeyspieler

Christoph Simon (* 1972)

1972: Christoph Simon, Schweizer Schriftsteller
1972: Geri Halliwell, britische Popsängerin
1973: Asia Carrera, US-amerikanische Pornodarstellerin
1973: Donna Lewis, walisische Popsängerin
1973: Stuart O’Grady, australischer Profi-Radrennfahrer
1973: Uwe Gospodarek, deutscher Fußballspieler
1973: Vera Farmiga, US-amerikanische Schauspielerin
1975: Giorgio Rocca, italienischer Skirennläufer
1975: Ivica Grlić, bosnischer Fußballspieler
1975: Katja Koren, sloewenische Skiläuferin
1975: Ralph Püttmann, Geisteswissenschaftler, Pianist und Schauspieler

Renate Götschl (* 1975)

1975: Renate Götschl, österreichische Skirennläuferin
1976: André Florschütz, deutscher Rennrodler
1976: Josh Schwartz, US-amerikanischer Fernsehproduzent und Drehbuchautor
1976: Melissa George, australische Schauspielerin und Athletin
1976: Peter Hörnig, deutscher Kanute
1976: Soleil Moon Frye, US-amerikanische Schauspielerin und Regisseurin
1977: Nat Friedman, Gründer des Software-Projekts Ximian
1977: Zdenka Podkapová, tschechisches Fotomodell
1979: Aurélien Clerc, Schweizer Radrennfahrer
1979: Francesco Bellotti, italienischer Radrennfahrer
1980: Björn Brunnemann, deutscher Fußballspieler
1980: Roman Weidenfeller, deutscher Fußballspieler
1981: Abdul Kader Keïta, ivorischer Fußballspieler
1981: Thomas Greilinger, deutscher Eishockey-Profi
1981: Vitantonio Liuzzi, italienischer Automobilrennfahrer
1983: Björn Kircheisen, deutscher Nordischer Kombinierer
1983: Robin van Persie, niederländischer Fußballspieler
1983: Viktorija Čmilytė, litauische Schachspielerin
1984: Marco Ibraim de Sousa Airosa, angolanischer Fußballspieler

[Bearbeiten] Gestorben

Grabmal Heinrichs des Löwen († 1195) und seiner Gemahlin Mathilde

0258: Sixtus II., in Rom; Papst ab 257 und Märtyrer
0523: Hormisdas, in Rom; Papst ab 514
0822: Eigil von Fulda, 4. Abt von Fulda
0966: Berengar II., in Bamberg; italienischer Langobardenkönig
1027: Richard III. (Normandie), dritter Herzog der Normandie
1157: Dietrich VI., Graf von Holland
1162: Raimund Berengar IV., Graf von Barcelona
1195: Heinrich der Löwe, Herzog von Sachsen und Bayern
1221: Dominikus, italienischer Gründer des Predigerordens der Dominikaner
1235: Jutta von Thüringen, Tochter von Landgraf Hermann I. von Thüringen
1272: Stephan V., ungarischer König

Galeazzo I. Visconti
(† 1328)
1328: Galeazzo I. Visconti, Regent von Mailand von 1322 bis 1328
1374: Johann Ribi von Lenzburg, Kanzler Erzherzogs Rudolfs IV.
1384: Francesco I. Gattilusio, Patrizier und Archon von Lesbos
1414: Ladislaus, König von Neapel und Titularkönig von Jerusalem
1458: Kalixt III., Papst ab 1455
1520: Kunigunde von Österreich, Frau des bayerischen Herzogs Albrecht IV..
1548: Georg Rhaw, deutscher Buchdrucker und Thomaskantor
1578: Rudolf Clenck, deutscher katholischer Theologe
1623: Anne Hathaway, Gattin William Shakespeares
1637: Ben Jonson, englischer Bühnenautor und Dichter
1657: Bohdan Chmelnyzkyj, ukrainischer Kosake und Staatsgründer

Diego Velázquez
(† 1660)

1660: Diego Rodríguez de Silva y Velázquez, spanischer Maler
1682: Ján Sinapius-Horčička, slowakischer Humanist und Theologe
1686: Paul Hainlein, deutscher Komponist
1688: Georg Samuel Dörffel, Theologe und Astronom
1689: Dorothea Sophie von Brandenburg, Kurfürstin von Brandenburg
1698: Antonio Zaniboni, italienischer Dichter, Librettist und Redner
1700: Johann Beer, österreichischer Schriftsteller und Komponist
1706: Jean-Baptiste Du Hamel, französischer Philosoph und Theologe
1742: Samson Wertheimer, Oberrabbiner, Hoffaktor
1746: Christian VI., König von Dänemark und Norwegen
1759: Eugene Aram, englischer Philologe und Mörder
1767: Johann Christof Bartenstein, Staatsmann und Diplomat in österreichischen Diensten
1799: Marcus Élieser Bloch, deutscher Ichthyologe
1815: Franz Wilhelm von Spiegel, westfälischer Adeliger
1816: Antonio Cagnoli, italienischer Astronom
1817: Pierre Samuel du Pont de Nemours, französischer Nationalökonom
1824: Johann Peter von Langer, deutscher Maler
1828: Konstantin von Benckendorff, russischer General und Diplomat
1837: Johann Nepomuk Schelble, deutscher Dirigent, Sänger und Pädagoge
1846: Ludwig Bledow, Schachspieler
1853: Amédée Louis Despans de Cubières, französischer General
1859: Ludwig Ross, deutscher Archäologe
1866: Ernst Innozenz Hauschild, deutscher Lehrer, Reformpädagoge
1870: Eugène Lepoittevin, französischer Maler
1875: Gabriel García Moreno, ecuadorianischer Rechtsanwalt und Staatspräsident
1879: Johann von Lamont, schottisch-deutscher Astronom und Physiker
1880: Johannes Hubertus Leonardus de Haas, niederländischer Maler
1882: Johann Gabriel Friedrich Poppel, deutscher Kupfer- und Stahlstecher, Architekturzeichner und Landschaftsmaler
1882: Modest Iwanowitsch Bogdanowitsch, russischer Generalleutnant und Militärschriftsteller
1884: William John Codrington, englischer General, Generalgouverneur von Gibraltar
1885: Emil Zsigmondy, österreichischer Bergsteiger
1886: Katharina Weißgerber, deutsche Kriegsheldin
1886: Wilhelm Scherer, österreichischer Germanist
1889: Joseph Philippovich von Philippsberg, österreichischer Feldzeugmeister
1890: William Kemmler, US-amerikanischer Mörder

Henry Litolff († 1891)

1891: Henry Litolff, englischer Klaviervirtuose, Komponist und Musikverleger
1893: Jean-Jacques Challet-Venel, Schweizer Politiker und Bundesrat
1894: Auguste-Nicolas Caïn, französischer Tierbildhauer und Medailleur
1895: Alwin Münchmeyer d.Ä., deutscher Kaufmann und Bankier
1898: August Freudenthal, Autor und Journalist
1904: Eduard Hanslick, österreichischer Musikkritiker
1906: Franz Pönninger, Bildhauer, Medailleur
1906: George Marsden Waterhouse, Premierminister von South Australia und Neuseeland
1906: Mathilde von Bayern, Prinzessin von Bayern
1908: Antonio Starabba di Rudinì, italienischer Staatsmann
1909: Adalbert Merx, deutscher Theologe und Orientalist
1911: Florentino Ameghino, argentinischer Naturforscher, Zoologe, Paläontologe, Geologe und Anthropologe
1911: Hermann von Randow, preußischer General und Schriftsteller
1912: Ernst Becker, deutscher Astronom
1913: Reginald Lee, Ausguck der Titanic
1914: Ellen Wilson, US-amerikanische First Lady
1920: Remus von Woyrsch, deutscher Generalfeldmarschall
1922: Katharina Scheven, eine der ersten weiblichen Stadtverordneten in Dresden
1925: Gregorio Ricci-Curbastro, italienischer Mathematiker
1925: Hans Heinrich Julius Brendicke, Berliner Turnlehrer, Turnschriftsteller und Redakteur
1929: Felix August Helfgott Genzmer, Baumeister und Architekt
1931: Bix Beiderbecke, US-amerikanischer Jazz-Musiker und Kornettist
1935: Karl Illner, österreichischer Pilot
1936: Willi Ostermann, Kölner Liedermacher und Karnevalist
1938: Warner Oland, schwedisch-amerikanischer Filmschauspieler
1942: Paul Corder, englischer Komponist
1942: Valdemar Poulsen, dänischer Physiker und Ingenieur
1943: Hans Gruner, deutscher Afrikaforscher und Kolonialbeamter in Togo
1944: Dietrich Kraiss, deutscher General
1944: Franciszek Brzeziński, polnischer Komponist
1944: Maria Grollmuß, sorbische Publizistin und Widerstandskämpferin
1945: Hiram Johnson, US-amerikanischer Gouverneur von Kalifornien
1946: Benny Lynch, schottischer Fliegengewichtsboxer
1946: Tony Lazzeri, US-amerikanischer Baseballspieler
1948: Georg Talbot, Eisenbahningenieur und Aachener Fabrikant
1950: Gopinath Bordoloi, indischer Politiker
1955: Dominikus Böhm, deutscher Architekt
1956: Oskar Pfister, Schweizer Pfarrer und Psychologe
1958: Maurice Germot, französischer Tennisspieler
1959: Preston Sturges, US-amerikanischer Drehbuchautor und Regisseur
1959: Salman Schocken, deutsch-israelischer Verleger
1961: Jozef-Ernest van Roey, Erzbischof von Mechelen und Kardinal der römisch-katholischen Kirche
1962: Maria Christina von Österreich-Teschen, Erzherzogin von Österreich-Teschen
1963: Sophus Nielsen, dänischer Fußballspieler
1964: Bernhard Winter, deutscher Maler
1964: Cedric Hardwicke, britischer Schauspieler, Regisseur und Produzent
1965: Aksel Sandemose, dänisch-norwegischer Schriftsteller
1965: Peter Ronnefeld, deutscher Komponist und Dirigent
1966: Paul Linebarger, US-amerikanischer Psychologe und Schriftsteller
1969: Theodor W. Adorno, deutscher Soziologe, Philosoph, Musikwissenschaftler und Komponist
1970: Albert Aereboe, deutscher Maler der Moderne
1970: Albin Kitzinger, deutscher Fußballspieler
1971: Günther Rittau, deutscher Kameramann und Regisseur
1972: Hugo Hantsch, österreichischer Benedektiner, Universitätsprofessor und Historiker sowie NS-Opfer
1973: Fulgencio Batista, Staatspräsident und Diktator von Kuba
1974: Gene Ammons, US-amerikanischer Tenorsaxophonist
1976: Andreas Rohracher, Erzbischof von Salzburg
1976: Gregor Piatigorsky, Cellist
1977: Alexander Bustamante, erster Premierminister Jamaikas
1978: Paul VI., Papst ab 1963
1979: Feodor Lynen, deutscher Biochemiker und Nobelpreisträger

Klaus Nomi
(† 1983)
1983: Klaus Nomi, deutscher Countertenor und Popsänger
1985: Forbes Burnham, guyanischer Politiker und Präsident von Guyana
1985: Johann Kurz, Rektor des Erzbischöflichen Seminars Hollabrunn
1986: Beppe Wolgers, schwedischer Schauspieler, Regisseur, Autor und Komponist
1986: Manfred Hausmann, deutscher Schriftsteller
1986: Theodor Grill, Bürgermeister von Linz
1988: Anatoli Semjonowitsch Lewtschenko, sowjetischer Kosmonaut
1988: Henri Frenay, Résistancemitglied
1989: Anna Elisabeth Wolf, christliche Autorin
1990: Gordon Bunshaft, US-amerikanischer Architekt
1990: Jacques Soustelle, französischer Ethnologe und Politiker
1991: Max Rostal, Violinist
1991: Schapur Bachtiar, iranischer Politiker und Ministerpräsident des Iran
1992: Heinrich Eckstein, deutscher Politiker und MdB
1992: Kay Sabban, deutscher Schauspieler
1993: Robert Kiesel, US-amerikanischer Leichtathlet und Olympiasieger
1994: Domenico Modugno, italienischer Sänger und Songwriter
1994: Harald Hauser, deutscher Politiker und Schriftsteller
1995: André Fleury, französischer Komponist, Pianist, Organist und Musikpädagoge
1995: Walter Werner, deutscher Schriftsteller
1997: Elisabeth Höngen, deutsche Sängerin (Mezzosopran)
1997: Jürgen Kuczynski, DDR-Historiker und -Wirtschaftswissenschaftler
1998: André Weil, französischer Mathematiker
1998: Friedrich Kutzer, österreichischer Maler und Historiker
1999: Bernhard Quandt, deutscher Politiker
1999: Hermann Blei, deutscher Strafrechtswissenschaftler
2000: Joan Trimble, irische Komponistin
2001: Daniel Eggers, deutscher rechtsextremer Liedermacher
2001: Jorge Amado, brasilianischer Schriftsteller
2001: Wilhelm Mohnke, SS-Brigadeführer und Generalmajor der Waffen-SS
2002: Edsger Wybe Dijkstra, niederländischer Computerpionier
2002: Michail Prodan, rumänisch-österreichisch-deutscher Forstwissenschaftler
2003: Wilhelm Schneemelcher, deutscher Theologe und Kirchenhistoriker
2004: Rick James, US-amerikanischer Musiker
2005: Helmut Goldschmidt, deutscher Architekt
2005: Ibrahim Ferrer, kubanischer Musiker
2005: Robin Cook, britischer Außenminister
2005: Vizma Belševica, lettische Schriftstellerin
2006: Dieter Seidenkranz, deutscher Kraftsportler und Schauspieler
2006: Ernst Hiesmayr, österreichischer Architekt
2006: Jim Pomeroy, US-amerikanischer Motocrossrennfahrer
2006: Youla Souleymane , guineanischer Fußballer