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Kyrill (Orkan)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Kyrill

Kyrill am 18. Januar 2007 um 12:30 UTC.
Daten
Entstehung: 15. Januar 2007
Auflösung: 19. Januar 2007 [1]
Spitzenböe: 225 km/h am Schweizer Aletschgletscher
Niedrigster Luftdruck: < 964,8 hPa[2]
Betroffene Staaten:
Belgium Belgien Denmark Dänemark
Germany Deutschland Ireland Irland
France Frankreich Luxembourg Luxemburg
Liechtenstein Liechtenstein the Netherlands Niederlande
Austria Österreich Romania Rumänien
Poland Polen Russia Russland
Switzerland Schweiz Slovakia Slowakei
Slovenia Slowenien the Czech Republic Tschechien
Ukraine Ukraine Hungary Ungarn
the United Kingdom Vereinigtes Königreich Belarus Weißrussland
Todesopfer: 34 Menschen[3]

[4]

Schadenhöhe: mind. 8 Mrd. Euro (Deutschland)
Der Wald auf dem 749 Meter hohen Lindenberg im Thüringer Wald bei Ilmenau nahm durch den vom Orkan verursachten Windbruch schweren Schaden.
Der Wald auf dem 749 Meter hohen Lindenberg im Thüringer Wald bei Ilmenau nahm durch den vom Orkan verursachten Windbruch schweren Schaden.

Kyrill (['kɪrɪl] [5], griechischer Vorname) ist der Name des Orkans, der am 18. und 19. Januar 2007 das öffentliche Leben in weiten Teilen Europas beeinträchtigte und in Böen Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 km/h erreichte. Er forderte 34 Todesopfer[3] [4] und führte zu erheblichen Sachschäden sowie zur vorzeitigen Schließung von Kindergärten, Schulen, Universitäten und Betrieben. Ferner kam es zu erheblichen Beeinträchtigungen im Energie- und Verkehrssektor. Über eine Million Menschen waren zeitweilig ohne Strom, es mussten Flüge gestrichen, Fährverbindungen eingestellt, Straßen gesperrt und der Bahnverkehr in einigen Teilen Mitteleuropas nahezu vollständig eingestellt werden, so dass zehntausende Reisende betroffen waren.

Das Tiefdruckgebiet, aus dem sich der Orkan entwickelt hat, entstand am 15. Januar 2007 über Neufundland und zog danach Richtung Osten. Es erreichte Mitteleuropa am 18. Januar 2007. Bereits zwei Tage zuvor waren erste Unwettervorwarnungen herausgegeben worden, später wurden für viele Teile Mitteleuropas amtliche Unwetterwarnungen veröffentlicht. Der Deutsche Wetterdienst bezeichnete in der Nacht zum 19. Januar den Orkan als den stärksten seit Lothar im Dezember 1999.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Namensgebung

Das Institut für Meteorologie der Freien Universität (FU) Berlin vergibt die Namensbezeichnungen der Hoch- und Tiefdruckgebiete über Deutschland. Der Name des Sturmtiefs „Kyrill“ ist auf eine Namenspatenschaft zurückzuführen, die eine Neuenhagener Familie ihrem Vater namens Kyrill Genow zum 65. Geburtstag für ein Hochdruckgebiet schenken wollte. Da allerdings in ungeraden Jahren Hochdruckgebiete weibliche Namen bekommen, benannte man ein Tiefdruckgebiet.[6]

[Bearbeiten] Verlauf

Am 18. Januar um 7 Uhr zog das Zentrum des kräftigen Sturmtiefs „Kyrill“ mit 966 hPa über Nordirland. Die Spitzenwindböen an der Südwestküste Englands lagen bereits bei 109 bis 120 km/h. In Deutschland zog unterdessen das Tief „Dieter“ nach Osteuropa ab und der bis dahin stürmisch wehende Wind beruhigte sich vorübergehend.

Gegen Mittag befand sich „Kyrill“ mit 966 hPa schon über der südlichen Nordsee. Die Luftdruckunterschiede zwischen Nordfriesland und dem Oberrhein betrugen zu diesem Zeitpunkt 42 hPa. Eine solche Druckdifferenz hat es in Mitteleuropa seit vielen Jahren nicht mehr gegeben. Die Spitzenwindgeschwindigkeiten lagen im Vorfeld der Kaltfront zwischen Großbritannien, Nordfrankreich, BeNeLux, der Schweiz und weiten Teilen Deutschlands mit Ausnahme des Nordostens verbreitet bei Werten im Flachland von 90 bis 110 km/h. In den Mittelgebirgen, in den Alpen sowie an der Nordseeküste wurden verbreitet Orkanböen zwischen 120 und 150 km/h gemessen. Im Bereich der Kaltfront, die am Mittag von Großbritannien über die Nordsee bis nach Ostfriesland reichte, wurden gebietsweise Orkanböen bis ins Flachland gemessen.

Milde Luft hatte sich in Mitteleuropa verbreitet mit bis zu 14 °C durchgesetzt. Die Passage der Kaltfront (Temperaturgegensätze) war dementsprechend turbulent: In ihrem Bereich kam es zu Starkregen, teils zu Gewittern mit Regenmengen von bis zu 14,8 l/m² in einer Stunde, wie z. B. in Ostrhauderfehn. Bis zum Nachmittag kam es dann nahezu im ganzen Land zu orkanartigen Böen bis etwa 115 km/h. Die Küsten und Berge wurden von sattem Orkan mit bis zu 187 km/h, wie auf dem Brocken im Harz betroffen. Im Laufe des Nachmittages überquerte die Kaltfront den Norden und Westen Deutschlands. Bei ihrem Durchgang kam es sogar gebietsweise bis ins Flachland zu Orkanböen zwischen 120 und 130 km/h, teils sogar noch darüber.

Bis um 18 Uhr MEZ wurde der größte Druckgradient zwischen Nord- und Süddeutschland sprich zwischen List/Sylt-Ellenbogen (962 hPa) und Waldshut-Tiengen (1013 hPa) mit 51 hPa registriert, zwischen List/Sylt und Konstanz am Bodensee 46 hPa. Damit geht das Orkantief „Kyrill“ als stärkstes flächendeckendes Sturm- bzw. Orkanereignis für Deutschland seit mindestens 20 Jahren in die Geschichte ein.

Auch in Polen, Tschechien, Österreich und der Schweiz machte sich der Orkan ab den späten Abendstunden des 18. Januar sowie in der Nacht zum 19. Januar bemerkbar. Einerseits wurde im österreichischen Wolfsegg ein neuer Allzeit-Böenrekord von 148 km/h an einer Flachland-Messstation erreicht; 148 km/h gegenüber Wien mit 146 km/h aus dem Winter 1946. Wendelstein (Deutschland) und Feuerkogel (Österreich) erreichten Spitzenwindböen von etwas über 200 km/h. Eine Berg-Messstation in der Schweiz erreichte sogar über 220 km/h.

Von Norddeutschland her setzt sich im Laufe der Nacht fortwährend Wetterberuhigung bis nach Süden durch. Orkantief „Kyrill“ zog in der Nacht durch den weiterhin starken Jet-Stream rasch nach Osten über die Ostsee hinweg und befand sich mit 961 hPa am 19. Januar um 7 Uhr MEZ bereits über dem Baltikum.

Entgegen den Erwartungen gab es keine Sturmflut an der Nordsee: Der Sturm zog schneller über die Deutsche Bucht hinweg als in den Unwetterwarnungen ursprünglich angenommen und der nachlassende Wind ließ das Wasser bereits wieder ablaufen, bevor der Gezeitenhub voll einsetzte. Deswegen fiel die erwartete Sturmflut geringer aus als vorausgesagt. In Emden erreichte der Wasserstand zwei Meter über dem mittleren Hochwasserstand und in Bremen waren es 1,36 Meter. Die Hochwasserwerte waren damit rund zwei Meter niedriger als befürchtet.[3]

In Verbindung mit der unüblichen, deutlich südlicheren Zugbahn, war die flächendeckende bzw. weiträumige Ausdehnung des markanten Sturmfeldes das Besondere am Orkantief „Kyrill“.[7]

[Bearbeiten] Vorbereitungen auf den Sturm

Um Unglücke zu vermeiden, wurden in ganz Europa vielfältige Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Um auf durch den Sturm verursachte Schäden und Unglücke rasch reagieren zu können, wurden zudem zahlreiche staatliche und infrastrukturelle Einrichtungen und Unternehmen personell verstärkt.

An den Flughäfen London-Heathrow und Frankfurt am Main fielen zahlreiche Flüge aus, da auf Grund der Sturmböen die Staffelungsabstände der Flugbewegung erhöht werden mussten und die Kapazitäten der Flughäfen überlastet wurden. [8][9]

In Norddeutschland wurden aktuelle Wettermeldungen über Amateurfunkrelais ausgesendet, Funkamateure bereiteten sich auf den Notfunk/Katastrophenfunkbetrieb vor.

[Bearbeiten] Deutschland

Tausende saßen in den Bahnhöfen fest. Die stehenden Züge wurden zum Schlafen geöffnet
Tausende saßen in den Bahnhöfen fest. Die stehenden Züge wurden zum Schlafen geöffnet

Am Mittag des 18. Januars wurde die 1000 Meter lange, 60 Meter hohe Talbrücke Reichenbach der A 71 im Thüringer Wald gesperrt, da hier bereits in der Vergangenheit immer wieder Lkw umgeweht wurden und von der Brücke zu stürzen drohten. [10] Diese Brücke ist nicht gegen Wind geschützt und stellt daher bei Sturm ein hohes Sicherheitsrisiko dar. Nachmittags wurde die Kennedy-Brücke in Bonn sicherheitshalber für Fußgänger und Fahrradfahrer gesperrt. Gegen 18 Uhr folgte die Werratalbrücke Hedemünden (A7). In Düsseldorf wurden am frühen Abend die Fleher Brücke, die Rheinkniebrücke und die Oberkasseler Brücke gesperrt. Weiterhin wurde die A 45 zwischen Hagen-Süd und Siegen auf einer Länge von über 75 km gesperrt. Hintergrund ist, dass die Sauerlandlinie über viele hohe Talbrücken verfügt, die sehr windanfällig sind.

Die Deutsche Bahn entschied zunächst, ihre mit bis zu 300 km/h verkehrenden ICE-Züge mit einer niedrigeren Geschwindigkeit fahren zu lassen, wodurch es zu Verspätungen kam.[11] Um sowohl das Bahnpersonal als auch die Fahrgäste nicht zu gefährden, wurde gegen 21:00 Uhr (bis 6:00 Uhr am darauffolgenden Tag) der Fernverkehr zum ersten Mal in der Geschichte der Deutschen Bahn auf dem gesamten Streckennetz eingestellt. Der Regionalverkehr in Bayern wurde auch unterbrochen, ebenso wie in Teilen Nordrhein-Westfalens. In den restlichen Regionen wurde der S-Bahn- und Regionalverkehr größtenteils im Notbetrieb fortgesetzt, sofern dies nicht später durch Sturmschäden unmöglich wurde. Ab dem darauffolgenden Tag setzte die Bahn im Notbetrieb wieder einzelne Züge ein. Auf Grund der Reparaturarbeiten und weil die Umlaufpläne nicht mehr eingehalten werden konnten, war auch am 19. Januar nicht überall der reguläre Betrieb möglich, und im gesamten Bundesgebiet waren erhebliche Verspätungen keine Seltenheit.

In vielen Schulen fiel präventiv der Unterricht ganz oder zumindest teilweise aus. Darüber hinaus wurde es den Eltern in Berlin freigestellt, ihre Kinder aufgrund der Unwetterwarnungen zuhause zu behalten.[12] In Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Bremen und Nordrhein-Westfalen sahen sich die Kultusministerien gezwungen, landesweit an Schulen den Nachmittagsunterricht abzusagen, um den Schülern eine sichere Heimfahrt vor dem Eintreffen des Sturms zu ermöglichen. Den Schulleitern in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen wurde es freigestellt, den Nachmittagsunterricht an ihren Schulen abzusagen. So fiel auch in diesen Bundesländern an den meisten Schulen der Nachmittagsunterricht aus, um das Risiko für die Schüler zu minimieren und sogar Kindergärten wurden früher geschlossen. Weiterhin wurde an mehreren Universitäten und Fachhochschulen im gesamten Bundesgebiet der Lehrbetrieb eingestellt.

Als Konsequenz des Orkans fiel in einigen Gegenden Deutschlands, unter anderem in ganz Bayern [13], in Südniedersachsen (Landkreis Holzminden, Landkreis Hameln-Pyrmont und Landkreis Hildesheim), in Teilen Hessens (Landkreis Limburg-Weilburg, Lahn-Dill-Kreis und Waldeck-Frankenberg) und im Siegerland am darauffolgenden Freitag der Schulunterricht aus. Im übrigen Nordrhein-Westfalen sowie in Sachsen-Anhalt und Thüringen wurde die Entscheidung den Eltern und volljährigen Schülern überlassen.

An der deutschen Nordseeküste wurde eine Sturmflutwarnung ausgegeben. Eine befürchtete und durch vorbeugende Maßnahmen flankierte Sturmflut mit nie dagewesener Belastung und Gefährdung der ostfriesischen Deiche an Nordsee und Ems blieb in dieser Qualität aber aus.

Zwei Mehrzweckschiffe des Bundes hatten vorsorglich Positionen auf hoher See eingenommen, um für Notschleppeinsätze zur Verfügung zu stehen.

[Bearbeiten] Österreich

In Österreich ging man davon aus, dass vor allem Vorarlberg und die Alpennordseite von den bis zu 141 km/h schnellen Winden betroffen sein würden. Vorarlberg und Tirol gaben für Donnerstag und Freitag Sturmwarnungen heraus. In Vorarlberg, Niederösterreich und Wien wurden Krisenstäbe eingerichtet, um Einsatzkräfte im Ernstfall effizient koordinieren zu können. In Wien standen 500 Feuerwehrleute für den Sturmeinsatz bereit; eine Verstärkung um weitere 500 war für den Fall schwerer Folgen geplant. Im gesamten Bundesgebiet wurde das Fernbleiben der Schüler von der Schule wegen des Unwetters entschuldigt. Der Stromversorger Energie AG Oberösterreich stellte 400 bis 500 Mitarbeiter zum Bereitschaftsdienst bei Stromausfällen bereit.[14] Auch die ÖBB verhängte schon im Vorhinein Geschwindigkeitsbegrenzungen von 100 km/h. Für einige Strecken, wie der Mariazellerbahn, wurde angekündigt, ab dem Morgen des 19. Januar den Bahnverkehr einzustellen. Am Abend des 18. Januar kündigte die Unterrichtsministerin Schmied an, dass der Unterricht überall abgehalten werden solle, die Teilnahme jedoch freigestellt sei.

[Bearbeiten] Schweiz

Wie in Österreich hatten die Schweizer Kantonspolizisten vor allem große Schäden im Osten befürchtet. So hatte die Kantonspolizei St. Gallen am Donnerstag Abend Verhaltensempfehlungen publiziert.

[Bearbeiten] Auswirkungen

[Bearbeiten] Belgien

In Belgien kamen zwei Menschen durch den Orkan um.[15]

[Bearbeiten] Deutschland

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[Bearbeiten] Menschenleben

Abgebrochene Äste und Bäume führten zu Verkehrsunfällen und verletzten Fußgänger
Abgebrochene Äste und Bäume führten zu Verkehrsunfällen und verletzten Fußgänger

In Deutschland sind infolge des Orkans 13 Menschen zu Tode gekommen.[16].

  • Bei Kirrlach in Baden-Württemberg fuhr ein Autofahrer beim Versuch, einem umgestürzten Baumstamm auszuweichen, in ein entgegenkommendes Fahrzeug und kam beim Aufprall ums Leben.[3]
  • Im Münchner Stadtteil Milbertshofen wurde ein 18 Monate altes Kind von einer aus der Verankerung gerissenen Terrassentür getroffen und starb infolge der schweren Verletzungen in einem Krankenhaus.[3]
  • In Gersthofen (Landkreis Augsburg) wurde ein 73-jähriger Mann von einem Scheunentor erschlagen [17].
  • In Tönisvorst, Kreis Viersen (bei Krefeld) verunglückte ein Feuerwehrmann bei Bergungsarbeiten durch herabstürzende Bäume tödlich [18].
  • In Hildesheim wurde ein 36-jähriger Autofahrer durch einen umstürzenden Baum tödlich verletzt.[3]
  • In Essen verstarb ein Motorradfahrer, der unter einen herabstürzenden Baum gerutscht war.[3]
Zerstörte Autos im Berliner Bezirk Lichterfelde
Zerstörte Autos im Berliner Bezirk Lichterfelde
  • Bei Lippstadt kam eine 23-jährige Frau ums Leben, als ein Baum auf ihren Wagen prallte.
  • Auf dem Gelände einer Gaststätte in Groß Rodensleben wurde ein Mann von einem herabstürzenden Giebel verschüttet und konnte nur noch tot geborgen werden.[3]
  • In Strausberg kam ein 25-jähriger Autofahrer ums Leben, als ein Baum auf die Fahrbahn stürzte.[3]
  • Bei Finnentrop kam ein 21-jähriger Autofahrer ums Leben. Als er um 07:40 Uhr zur Arbeit fuhr, übersah er einen in die Fahrbahn neigenden Baum.
  • Am Samstagabend erlag ein Mann, der bei Aufräumarbeiten von einem umstürzenden Baum getroffen wurde, seinen Verletzungen.
  • In Nordrhein-Westfalen starben bei den Aufräumungsarbeiten in den betroffenen Wäldern bis Ende Februar zwei Menschen, 160 wurden verletzt.

[Bearbeiten] Sach- und Vermögensschäden

Heruntergestürzter Stahlträger am Berliner Hauptbahnhof
Heruntergestürzter Stahlträger am Berliner Hauptbahnhof
Umgeknickter Strommast nach „Kyrill“
Umgeknickter Strommast nach „Kyrill“
Die Ruhr bei Witten, Hochwasser am Tag nach „Kyrill“
Die Ruhr bei Witten, Hochwasser am Tag nach „Kyrill“
Überschlagene Dachkonstruktion in 12 m Höhe in Trebbus, Brandenburg, durch „Kyrill“
Überschlagene Dachkonstruktion in 12 m Höhe in Trebbus, Brandenburg, durch „Kyrill“
Zerstörter Wald im Kreis Siegen-Wittgenstein 500 m ü. NN
Zerstörter Wald im Kreis Siegen-Wittgenstein 500 m ü. NN

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft schätzt den entstandenen Schaden auf mindestens eine Milliarde Euro.[19]

  • Auf der Bahnstrecke Elmshorn - Westerland verunglückte ein InterCity der Deutschen Bahn, als er gegen einen vom Sturm umgestürzten Baum fuhr. Es entstand nur Sachschaden.[20]
  • Am neuen Berliner Hauptbahnhof riss ein fast zwei Tonnen schwerer Stahlträger ab und stürzte in die Tiefe. Der Bahnhof wurde vorsorglich evakuiert, der Bahnverkehr erst im Laufe des 19. Januar wieder aufgenommen.
  • Nachdem am Nachmittag die Deutsche Bahn den Fernverkehr einschränkte, wurde am Abend erstmals in der Geschichte der Bahn aufgrund eines Unwetters der komplette Schienenverkehr eingestellt. Die Züge setzten ihre Fahrt nur bis in den nächsten geeigneten Bahnhof fort, wo für die Reisenden Notunterkünfte, Decken und Tee bereitgestellt wurden. [21] Der S-Bahn-Verkehr wurde so lange wie möglich aufrecht erhalten.
  • In Teilen des Bundesgebietes fiel der Strom aus, weil Hochspannungsleitungen der Kraft des Orkans nicht standhielten oder umstürzende Bäume Leitungen beschädigten, etwa in Nordrhein-Westfalen, dem Westerwaldkreis, in großen Teilen Thüringens und Hessens. In Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt waren zeitweise über 150.000 Haushalte ohne Strom. Auch in Bayern kam es zu Stromausfällen, die in Extremfällen auch 12 Stunden dauern konnten. Einige Orte im Thüringer Wald und im Landkreis Salzwedel (Sachsen-Anhalt) waren sogar bis zu 36 Stunden lang vom Stromnetz abgeschnitten. Im Süden Brandenburgs auch teilweise bis zu 2 Tage. Im Oberbergischen Kreis wurden auch am Sonntag, den 21. Januar 2007 noch einige Hofschaften vom THW mit Strom versorgt, da das öffentliche Netz noch nicht wieder hergestellt war.
  • Im Kölner Römisch-Germanischen Museum kam es zu Beschädigungen, als herum fliegende Holzabdeckungen drei große Fenster durchbrachen und auf das römische „Dionysos-Mosaik“ fielen.[22]
  • In der Lutherstadt Wittenberg bildete sich ein Tornado der sich von Westen kommend parallel der Elbe bewegte: Im Stadtteil Wittenberg-West wurden über 20 Mehrfamilienhäuser sowie mehrere PKW stark beschädigt. In der Schlosskirche wurden mehrere der historischen Wappenfenster von herumfliegenden Gegenständen zerstört. Einige der Sandsteinzinnen des Schlossturmes fielen herunter und durchschlugen das Dach der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Kirche. Die Schloßkirche war daraufhin über eine Woche gesperrt. In den südlichen Wallanlagen wurde eine Vielzahl alter Bäume in einer Höhe von fünf Metern abgeschert.
  • Erhebliche Schäden richtete der Orkan auf der Bundesstraße 54 zwischen Schalksmühle und Brügge (Lüdenscheid) an. Dort war durch entwurzelte Bäume ein Steilhang ins Rutschen gekommen und hatte die Straße verschüttet. Dieser Erdrutsch begrub drei Fahrzeuge unter sich. Allerdings wurde niemand dabei verletzt, da sich die Insassen in Sicherheit bringen konnten. Die Aufräumarbeiten dauerten bis zum 1. März 2007 an, da alpine Spezialmaschinen aus der Schweiz angefordert werden mussten.
  • Die längste Sperrung eines Verkehrsweges aufgrund von „Kyrill“ dürfte den Pass Schwarzbachwacht im Zuge der B 305 betreffen. Zur Aufarbeitung großer Windwürfe in schwierigem Gelände und Errichtung eines aufgrund der erhöhten Steinschlaggefahr notwendigen Steinschlagzaunes ist die Straße für vier Monate gesperrt.
  • Im Kreis Siegen-Wittgenstein verkündete Landrat Paul Breuer den Katastrophenfall. Auf dem Kindelsberg (618 m ü. NN) bei Kreuztal wurden Windgeschwindigkeiten bis 205 km/h gemessen.

Katastrophale Folgen hatte der Orkan für die Forstbestände. In Deutschland fielen 20 Millionen Kubikmeter Holz dem Sturm zum Opfer [23].

  • Im Thüringer Wald rechnet man mit etwa 500.000 Festmetern, also etwa 215.000 Tonnen Sturmholz[24]. Gründe für den dortigen Schaden waren zum einen der durch die starken Niederschläge der letzten Wochen aufgeweichte Waldboden, zum anderen die Tatsache, dass viele der Baumbestände bereits durch jahrzehntelange Luftverschmutzung geschädigt waren und zum dritten dass es sich bei den betroffenen Beständen um Fichtenbestände handelte.
  • Die größten Schäden entstanden in den Wäldern von Nordrhein-Westfalen (vor allem im Sieger- und Sauerland), wo mit 12 Millionen Kubikmetern oder 25 Millionen Bäumen etwa die Hälfte des deutschen, bzw. ein Drittel des europäischen (30 Mio Kubikmeter) Verlustes auftraten.
  • Im Februar wurden von den Forstämtern in den Hauptschadensgebieten in Südwestfalen zahlreiche Nass- und Trockenlagerplätze mit einem Fassungsvermögen von jeweils bis zu 50000 Festmetern eingerichtet, um das Sturmholz über Jahre zu lagern.
  • Südwestfalen sei mit der Beseitigung der Sturmschäden hoffnungslos überfordert, sagte der Vorsitzende des Sauerland-Tourismus am 5. März 2007. Es sei aussichtslos, das gesamte Sturmholz abzutransportieren. Die insgesamt 15 Millionen Festmeter entsprächen rund 450 000 Lkw-Ladungen.[25].
  • „Kyrill“ zerstörte zehn Prozent des Waldbestandes des Regionalverbandes Ruhr. 150.000 Festmeter Holz sind dem Sturm zum Opfer gefallen. Das sind mehr Festmeter, als sonst im Durchschnitt in einem Jahr geschlagen werden. Besonders betroffen waren die Üfter Mark im Kreis Wesel, die Hohe Mark und die Haard im Kreis Recklinghausen; ebenfalls stark betroffen waren die so genannten Forstbezirke Süd in Hagen und dem Ennepe-Ruhr-Kreis.
  • NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers stellte am 27. März 2007 auf einer Regionalkonferenz in Siegen ein Hilfspaket über insgesamt 300 Millionen Euro zur Beseitigung der Orkanschäden in Südwestfalen vor. Davon werden 100 Millionen Euro für Wiederaufforstung und Wege-Instandsetzung bereitgestellt.[26].

[Bearbeiten] Frankreich

In Nordfrankreich starben zwei Autofahrer bei Unfällen, die durch den Orkan verursacht wurden. Der Verkehr des Eurostar von Paris durch den Kanaltunnel nach London musste eingestellt werden. [27]

[Bearbeiten] Vereinigtes Königreich und Irland

Anzeigetafel auf dem Bahnhof King's Cross am 18. Januar 2007
Anzeigetafel auf dem Bahnhof King's Cross am 18. Januar 2007

In Großbritannien kamen durch den Orkan 14 Menschen ums Leben.[28] In der Grafschaft Shropshire starb ein Mann, als ein abgebrochener Ast die Windschutzscheibe seines Wagens durchschlug. In North Yorkshire verlor eine LKW-Fahrerin ihr Leben, als ihr Fahrzeug von der Fahrbahn abkam, sich überschlug und in einem Kanal landete. Ein weiterer LKW-Fahrer verlor in Chester sein Leben, als sein Fahrzeug von der Fahrbahn abkam und sich überschlug. In Stockport (Greater Manchester) wurde ein Mann von einer umstürzenden Mauer erschlagen.[29] Eine Beifahrerin kam in Berkshire ums Leben, als ein Baum auf ihr Fahrzeug stürzte. [30] In Manchester starb ein Mann, der durch den Orkan gegen einen Rollladen aus Metall geblasen wurde. Ein älterer Mann starb in Keadby, als sein Schornstein auf ihn fiel und ein weiterer wurde in Crewe von einem umstürzenden Baum erschlagen. Ein zweijähriger Junge starb, als ihn eine einstürzende Wand begrub.[31] Bei dem Zusammenprall eines Pkw mit einem Feuerwehrfahrzeug starb der Fahrer.[32]

Bei den Londonder Flughäfen wurden 192 Flüge gestrichen, aber auch Manchester und einige andere Flughäfen waren betroffen. In weiten Teilen Großbritanniens fiel der Strom aus, weil umstürzende Bäume und herumfliegende Trümmer die Leitungen beschädigten. Betroffen waren hier vor allem die Grafschaften Surrey, Yorkshire, Lincolnshire und Lancashire, sowie und große Teile von Wales. Auch von Schließungen betroffen waren der Eisenbahnverkehr und verschiedene Abschnitte der Autobahnen M1 und M25 (hier war die Themse-Brücke Dartford Crossing gesperrt).[29]

Lage des in Seenot geratenen Containerschiffes MSC Napoli zum Zeitpunkt der Mayday-Meldung
Lage des in Seenot geratenen Containerschiffes MSC Napoli zum Zeitpunkt der Mayday-Meldung

Im Ärmelkanal geriet das Containerschiff MSC Napoli in Seenot und wurde von der Besatzung aufgegeben.

Der Fährverkehr zwischen Dover und Calais wurde zeitweise eingestellt, und auch auf den anderen Fährverbindungen im Ärmelkanal kam es zu Behinderungen. [33] Ebenso kam der Fährverkehr zwischen dem englischen Fishguard und dem irischen Rosslare Harbour zum Erliegen. In Dublin musste der Hafen vollständig geschlossen werden. In der Irischen See sind zwei Fischerboote gesunken. Dabei kamen sieben Fischer um. Ein drittes Boot sank ebenfalls, als es sich um die Rettung der Seeleute bemühte; dessen Besatzung konnte allerdings gerettet werden.[34]

In Nordirland erreichte der Sturm eine Geschwindigkeit von bis zu 152 Kilometern pro Stunde. Auch hier verursachte der Sturm Stromausfälle und umstürzende Bäume.[35]

Die britische Versicherungswirtschaft geht von einem Schaden von um die eine Milliarde Pfund aus [36]

[Bearbeiten] Luxemburg

In Luxemburg sind über 250 Bäume auf die Straße gefallen und über 40 Keller überschwemmt worden. Außerdem sind die Pegelstände von Mosel und Sauer gestiegen. [37]

[Bearbeiten] Niederlande

Sturmschaden in Delft (Niederlande)
Sturmschaden in Delft (Niederlande)

In den Niederlanden forderte der Sturm sieben Todesopfer[38]. Das nationale Krisenzentrum hatte am Donnerstag eine landesweite Unwetterwarnung herausgegeben und die Bevölkerung aufgefordert, nach Möglichkeit nicht ins Freie zu gehen. Auf dem Universitätsgelände der Universität von Utrecht stürzte ein Kran auf ein Gebäude. In Den Haag gingen aufgrund der hohen Windgeschwindigkeiten Schaufensterscheiben zu Bruch.[39] In Amsterdam musste der Hauptbahnhof wegen Schäden am Dach gesperrt werden[20]. Am Abend brach der Eisenbahnverkehr komplett zusammen [40]. Auch zahlreiche Autobahnen mussten wegen überschwemmter Fahrspuren und aufgrund umgestürzter LKW gesperrt werden. Der Fährverkehr zu den Inseln Terschelling und Vlieland wurde komplett eingestellt und konnte erst in der Nacht zu Freitag wieder aufgenommen werden[41].

[Bearbeiten] Österreich

Verdrehte Ampel in Oberösterreich am Morgen nach „Kyrill“.
Verdrehte Ampel in Oberösterreich am Morgen nach „Kyrill“.
Zerstörte Maschinenhalle in Oberösterreich nach „Kyrill“.
Zerstörte Maschinenhalle in Oberösterreich nach „Kyrill“.

Für nahezu das gesamte Bundesgebiet wurde Unwetteralarm ausgegeben. Vorarlberg, Nordtirol, Salzburg sowie Oberösterreich, Niederösterreich und Wien wurden großteils mit der höchsten Warnstufe vorgewarnt. Von den Landeswarnzentralen wurde Katastrophenalarm ausgelöst. Gegen 22 Uhr erreichten die ersten Sturmböen die nördlichen Gebiete Österreichs, die vor allem im Mühl- und Waldviertel größere Schäden anrichteten. Seine größte Stärke erreichte der Orkan in der Folge zwischen 0 und 4 Uhr.

Immer wieder fiel in großen Teilen Ober- und Niederösterreichs, sowie in Salzburg und der Steiermark der Strom aus. Vor allem in stärker bewaldeten Regionen gab es teilweise bis in die Vormittagsstunden des Freitags keine Stromversorgung. In Österreich hat der Orkan keine Todesopfer gefordert. In Braunau am Inn (Oberösterreich) gab es zwei Verletzte. Nordtirol und Vorarlberg ist wie die Schweiz nur von einem Ausläufer von „Kyrill“ getroffen worden. Es gab lediglich ein Todesopfer welches in der Folge des Sturms bei Schlägerungsarbeiten umkam. In der Nacht zum 19. Januar wurden im Flachland Windspitzen um die 140 km/h gemessen, in den Bergen sogar bis zu 216 km/h – gemessen am Salzburger Gaisberg. Auf dem Feuerkogel bei Ebensee wurden 207 km/h Windgeschwindigkeit gemessen, als die Meßanlage durch den Sturm beschädigt wurde und ausfiel.[42]

Die durch die Versicherwirtschaft geschätzten Schäden dürften sich auf 100 Millionen Euro belaufen und etwa gleich hoch wie jener der Sturmschäden 1990. [43] Obwohl zum Zeitpunkt des Orkans selbst keine Toten zu verzeichnen waren, gab es zahlreiche Opfer beim Aufarbeiten der Holzbrüche, die beim Schneiden der verspannten Bäume verunfallten.

[Bearbeiten] Polen

Ein Kranarbeiter in Kattowitz starb, als ein 25 Meter hoher Kran zerbrach. Ein weiterer wurde schwer verletzt. [44] Die Stromversorgung wurde in mehreren polnischen Städten unterbrochen. Betroffen waren unter anderem Breslau, Legnica und Wałbrzych in Niederschlesien. Insgesamt kamen in Polen infolge des Orkans sechs Menschen ums Leben. [45]

[Bearbeiten] Schweiz

Auch in der Schweiz gab es schweren Sturm; so wurde am 18. Januar 2007 wurde um 17:03 Uhr Gefahrenstufe 2 (2 von 3) ausgerufen.[46] In Zürich wurden Böenspitzen von 132 km/h erreicht – in Luzern 112 km/h. Auf dem Jungfraujoch wurden 150 km/h gemessen; 144 km/h waren es auf dem Säntis.[47][48] Am Aletschgletscher wurde an der Konkordiahütte in 2850 m Höhe laut Meteomedia 225 km/h – „Kyrills“ europaweite Spitzenböe – erreicht. Der Höhepunkt von „Kyrill“ war in der Schweiz vermutlich gegen Mitternacht.[49]

Die Fluggesellschaft Swiss annullierte 105 Flüge. Etwa 6000 Fluggäste waren betroffen.[50] Die Schweiz war den Medien zufolge nur am Rande durch „Kyrills“ Ausläufer betroffen.[51] Trotzdem wurde im Appenzellerland der 20 Tonnen schwere Steuerwagen eines Personenzugs von einer Böe erfasst und von den Schienen gehoben. Der Lokführer erlitt einen Schock und leichte Verletzungen, Passagiere befanden sich keine an Bord. Verschiedene Bahnstrecken waren unterbrochen, so dass Busse eingesetzt werden mussten.

Todesopfer gab es in der Schweiz keine; laut den Medien wurden lediglich in Zürich zwei Personen leicht verletzt. Bei der Stadtpolizei gingen rund drei Dutzend Schadensmeldungen ein. Es gab zudem etliche durch umgestürzte Bäume blockierte Straßen und beschädigte Autos. In der Stadt Luzern gab es einen Stromausfall.[52]

[Bearbeiten] Tschechien

Wald nach Orkan „Kyrill“ in Tschechien
Wald nach Orkan „Kyrill“ in Tschechien

In Tschechien töteten umstürzende Bäume drei Menschen. In Prag fielen etwa fünfzehn Flüge aus. Der starke Regen, den „Kyrill“ mit sich blies, ließ die Pegel der Flüsse ansteigen.[53] Auf der Schneekoppe (Sněžka) erreichte „Kyrill“ eine Geschwindigkeit von 216 Kilometer pro Stunde. Auf verschiedenen Eisenbahnstrecken kam es zu Betriebsstörungen durch umgestürzte Bäume und beschädigte Oberleitungen, unter anderem auf den Strecken Pilsen - Eger, Tábor - Benešov und zwischen České Budějovice und Pilsen bei Nepomuk.[54] In der Forstwirtschaft verursachte der Orkan hauptsächlich im Karlovarský kraj, im Plzeňský kraj, im Jihočeský kraj und im Kraj Vysočina etwa 5 Millionen Festmeter Sturmholz, das sind etwa 70 Prozent der jährlich geschlagenen Holzmenge. Da aufgrund des milden Winters sowieso mit einer Borkenkäferplage gerechnet wurde, hat der Landwirtschaftminister eine beschleunigte Beseitigung angeordnet.[55] Der Strom fiel für etwa eine Million Menschen aus. [56]

[Bearbeiten] Ukraine

In der Ukraine legte der Orkan die Öl-Pipeline Druschba, die Erdöl nach Westeuropa transportiert, lahm.[57]

[Bearbeiten] Quellenangaben

  1. Polnische Wikipedia: [1]
  2. DWD, Wettermeldungen 21 Uhr, Arkona
  3. a b c d e f g h i Die Welt: Sturmtief „Kyrill“ forderte Dutzende Todesopfer, 19. Januar 2007
  4. a b FAZ: [2]
  5. Website der Aktion „Wetterpate“ an der FU Berlin, die die Namen vergibt [3][4]
  6. Der Tagesspiegel, 19. Januar 2007
  7. Meteomedia
  8. CNN „26 flee sinking ship as storm batters UK“, 18. Januar 2007
  9. Der Spiegel: „Das Neueste von ‚Kyrill‘ auf einen Blick“, 18. Januar 2007
  10. Freies Wort: „Stromausfälle, umgerissene Laster, Zugverkehr eingestellt“, 18. Januar 2007
  11. Die Welt: „Der Sturm hat Deutschland fest im Griff“
  12. „Schulbesuch bei extremer Wetterlage: Eltern entscheiden“, 18. Januar 2007
  13. Pressemeldung des bayr. Kultusministeriums zum Unterrichtsausfall
  14. ORF Bericht Absagen und Verspätungen, 18. Januar 2007“
  15. Twee doden door de zware storm. VRT Nieuws (2007-01-18). Gefunden am 2007-01-18.
  16. taz: „Orkan ‚Kyrill‘ hält Helfer weiter auf Trab“ 18. Januar 2007
  17. WEB.DE-Nachrichten: „Orkan ‚Kyrill‘ hat bereits sieben Opfer gefordert“, 18. Januar 2007
  18. Westdeutscher Rundfunk „Orkan: Zwei Todesopfer in NRW“, 18. Januar 2007
  19. tagesschau.de: „‚Kyrill‘ kostete mindestens eine Milliarde Euro“
  20. a b n-tv: „‚Kyrill‘ wird stärker“, 18. Januar 2007
  21. Die Welt: „Bahn-Verkehr komplett zusammengebrochen“, 18. Januar 2007
  22. WDR.de: Bangen um Dionysos
  23. WDR2: „Ganze Wälder rasiert“, 22. Januar 2007
  24. Freies Wort: „Katastrophe für den Forst“, 20. Januar 2007
  25. WDR:[Media:http://www.wdr.de/studio/siegen/nachrichten/#TP1195002], 6. März 2007
  26. WDR:[Media: http://www.wdr.de/themen/panorama/wetter/sturm_kyrill/070327.jhtml], 27. März 2007
  27. Le Figaro: „Le calme revient après la tempête Kyrill“, 19. Januar 2007 (französisch)
  28. Tagesschau, 19. Januar 2007, Uhr 20.00
  29. a b BBC News: „BBC News: Nine dead as UK struck by storms“, 18. Januar 2007
  30. BBC News: „England battered by wind and rain“, 18. Januar 2007
  31. BBC News: „Ten killed as gales sweep Britain“, 18. Januar 2007
  32. 11 dead as savage storms batter UK, Yahoo News UK & Ireland, 16. Januar 2007, engl.
  33. BBC News: „England battered by wind and rain“, 18. Januar 2007
  34. Irish Independent (eircom.net): „Transport chaos as country battered by 140kmh gales“, 19. Januar 2007
  35. BBC News: „Severe gales lead to power cuts“, 18. Januar 2007
  36. Sky News: „Massive Bill For Storms“, 20. Januar 2007
  37. rtl.lu: [5]RTL Luxemburg, (kein Zugriff auf die Meldung), luxemburgisch
  38. De Volkskrant, 20. Januar 2007
  39. ORF: „Schwere Schäden durch Orkan ‚Kyrill‘“, 18. Januar 2007
  40. Tagesschau, 19. Januar. 2007, Uhr 20.00
  41. Leeuwarder Courant, 18. Januar 2007
  42. „Schwere Schäden nach Orkannacht“ ORF, ohne Datum
  43. „Schäden bei mindestens 100 Mio. Euro“, ORF, 23. Januar 2007
  44. Wichury w Polsce - pierwsza ofiara. onet.pl (2007-01-18). Gefunden am 2007-01-18.
  45. Krajobraz po wichurze - 6 ofiar śmiertelnych. onet.pl (2007-01-19). Gefunden am 2007-01-19.
  46. MeteoSchweiz [6]
  47. NZZ„Entspannung nach dem Orkan Kyrill“, 19. Januar 2007
  48. MeteoSchweiz Karte Böenspitzen
  49. Tagesanzeiger „Sturm fegte Zug von der Schiene“, 19. Januar 2007
  50. SpiegelOnline: „Das Neueste von ‚Kyrill‘ auf einen Blick“, 18. Januar 2007
  51. NZZ: „Kyrill fegt über die Schweiz“, 18. Januar 2007
  52. Tagesanzeiger „Sturm fegte Zug von der Schiene“, 19. Januar 2007
  53. Idnes Online: „Tři oběti vichřice v Česku.“, 18. Januar 2007 (tschechisch)
  54. Mladá fronta Dnes: „Vítr lámal stromy i rekordy. Na Sněžce měl 216 km/h“, 19. Januar 2006
  55. Mladá fronta Dnes: „Gandalovič navrhne vládě lesní nouzi pro čtyři kraje“, 22. Januar 2007 (tschechisch)
  56. Hospodářské noviny: „Dodávky elektřiny budou plně obnoveny do neděle“, 19. Januar 2006
  57. web.de:„Kyrill“ unterbricht russische Öllieferungen nach Osteuropa, 19. Januar 2007

[Bearbeiten] Weblinks

commons:Hauptseite
Commons
Commons: Kyrill (Orkan) – Bilder, Videos und/oder Audiodateien
n:
WikiNews
Wikinews: Orkan „Kyrill“ suchte Europa heim – Nachrichten
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