19. Februar
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Der 19. Februar ist der 50. Tag des Gregorianischen Kalenders, somit verbleiben 315 (in Schaltjahren 316) Tage bis zum Jahresende.
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
- 528: Der byzantinische Kaiser Justinian I. ordnet die Erstellung des Corpus iuris civilis an.
- 1674: England und die Niederlande unterzeichnen den Zweiten Frieden von Westminster. Damit geht die bereits im Frieden von Breda abgetretene niederländische Kolonie Nieuw Nederland endgültig an England.
- 1797: Napoléon Bonaparte erzwingt mit seinen Truppen den Frieden von Tolentino mit Papst Pius VI., was für den Kirchenstaat Gebietsabtretungen an Frankreich bedeutet.
- 1803: Napoléon unterzeichnet die Mediationsakte – eine neue Schweizer Verfassung und Gebietsaufteilung nach dem Scheitern der Helvetischen Republik.
- 1865: Präsident Venancio Flores wird in Uruguay bei einem Attentat getötet. Ein damit einhergehender Aufstand misslingt jedoch und die Anführer werden noch am selben Tag standrechtlich erschossen.
- 1915: Erster Weltkrieg: Alliierte Flottenverbände beginnen mit der Beschießung osmanischer Befestigungsanlagen entlang der Dardanellen.
- 1941: Die US-Zeitung Daily News nennt in ihrer Ausgabe ein geländegängiges Fahrzeug „Jeep“.
- 1942: Die Kaiserlich Japanische Armee landet bei Dili auf Timor. Damit beginnt die Schlacht um Timor im Pazifikkrieg, die bis zum 10. Februar 1943 dauern wird.
- 1945: Mit der Landung von US-Truppen beginnt die Schlacht um Iwojima, eine der blutigsten des Pazifikkrieges.
- 1946: Die erste Ausgabe der ostdeutschen Wochenschau Der Augenzeuge kommt in die Kinos.
- 1976: Island bricht im Zuge des Fischereikonflikts die diplomatischen Beziehungen zu Großbritannien ab.
- 2004: Das litauische Parlament stimmt mit 62 zu 11 Stimmen aufgrund der Verbindungen von Präsident Rolandas Paksas zur organisierten Kriminalität für ein Amtsenthebungsverfahren.
- 2007: Das Verbot der Todesstrafe wird in die französische Verfassung aufgenommen. Die im Kongress versammelten Abgeordneten von Nationalversammlung und Senat beschließen die Änderung mit 828 zu 26 Stimmen.
[Bearbeiten] Wirtschaft
- 1878: Thomas Alva Edison lässt den Phonographen patentieren.
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- 1955: Erstes selbstgewähltes internationales Telefongespräch aus Deutschland.
- 1986: Von Baikonur aus erfolgt der Start des Kernmoduls der Raumstation Mir.
[Bearbeiten] Kultur
- 1656: Uraufführung des musikalischen Dramas „Orontea“ von Antonio Cesti in Innsbruck.
- 1659: Uraufführung des Dramas „Il re Gilidoro“ von Antonio Bertali an der Hofburg in Wien.
- 1825: „König Ottokars Glück und Ende“, ein Trauerspiel in fünf Aufzügen von Franz Grillparzer, wird im Wiener Burgtheater uraufgeführt.
- 1910: Die letzte Oper von Jules Massenet, „Don Quijote“, wird in Monte Carlo uraufgeführt.
- 1925: Die Oper „Das Liebesband der Marchesa“ von Ermanno Wolf-Ferrari wird im Teatro La Fenice in Venedig uraufgeführt.
- 1992: Uraufführung des Musicals „Crazy for You“ von George Gershwin am Schubert Theatre in New York.
- 2006: Im Londoner Kino Odeon am Leicester Square werden die diesjährigen BAFTA-Awards verliehen.
[Bearbeiten] Religion
- 607: Bonifatius III. wird zum Papst gewählt.
- 1984: Italien und der Vatikan unterzeichnen ein neues Konkordat, nach dem der Katholizismus in Italien nicht mehr Staatsreligion ist.
[Bearbeiten] Katastrophen
Kleinere Unglücksfälle sollten in den Unterartikeln von Katastrophe eingearbeitet werden.
[Bearbeiten] Sport
- 1928: Abschlussfeier der II. Olympischen Winterspiele 1928 in St. Moritz, Schweiz.
- 1960: Goldmedaille für Heidi Biebl (D) im alpinen Abfahrtslauf bei den VIII. Olympischen Winterspielen in Squaw Valley.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik; für Ereignisse im Bereich Formel 1 siehe dort.
[Bearbeiten] Geboren
- 1473: Nikolaus Kopernikus, deutsch-polnischer Astronom
- 1519: Froben Christoph von Zimmern, deutscher Autor, Verfasser der Zimmerischen Chronik
- 1552: Melchior Khlesl, Bischof von Wien und Kanzler des Kaisers Matthias
- 1559: Philipp II., Markgraf von Baden
- 1660: Friedrich Hoffmann, deutscher Mediziner
- 1717: David Garrick, britischer Schauspieler
- 1731: Catharina Elisabeth Goethe, Mutter Johann Wolfgang Goethes
- 1733: Daniel Solander, schwedischer Botaniker
- 1743: Luigi Boccherini, italienischer Komponist und Cellist
- 1747: Heinrich Leopold Wagner, deutscher Schriftsteller
- 1754: Etienne Charles Damas, Chevalier, später Herzog von Damas-Crux
- 1754: Vincenzo Monti, italienischer Schriftsteller
- 1763: Adalbert Gyrowetz, österreichischer Komponist
- 1766: William Dunlap, US-amerikanischer Maler und Schriftsteller
- 1770: Maximilian von Wimpffen, österreichischer Feldmarschall
- 1778: Friedrich Karl von Tettenborn, deutscher Reitergeneral im Freiheitskrieg
- 1780: Friedrich Heinrich von der Hagen, deutscher Germanist
- 1783: Ambroise Louis Garneray, französischer Kupferstecher und Maler
- 1789: William Fairbairn, schottischer Ingenieur
- 1798: Auguste Comte, französischer Mathematiker, Philosoph und Religionskritiker, einer der Begründer der Soziologie
- 1799: Ferdinand Reich, deutscher Chemiker und Physiker
- 1802: Wilhelm Matthias Naeff, Schweizer Politiker
- 1804: Karl Freiherr von Rokitansky, österreichischer Pathologe, Politiker und Philosoph
- 1806: Johannes von Kuhn, deutscher Theologe
- 1812: Lauro Rossi, italienischer Komponist
- 1812: Zygmunt Krasiński, polnischer Dichter und Dramatiker
- 1817: Wilhelm III., niederländischer König
- 1821: August Schleicher, deutscher Sprachwissenschaftler
- 1821: Francis Preston Blair, Jr., US-amerikanischer Politiker
- 1824: Oktavio Philipp von Boehn, preußischer General der Infanterie
- 1828: Johannes von Miquel, preußischer Politiker und Reformator
- 1828: Louis Kugelmann, deutscher Mediziner und Sozialdemokrat
- 1829: Friedrich Witte, deutscher Apotheker, Fabrikant und Politiker
- 1833: Élie Ducommun, Schweizer Politiker und Friedensnobelpreisträger
- 1833: Therese von Wüllenweber, deutsche Gründerin des Ordens der Salvatorianerinnen
- 1838: Ernst Mach, deutscher Physiker
- 1838: Lydia Thompson, britische Tänzerin
- 1839: Friedrich Althoff, preußischer Kulturpolitiker
- 1841: Elfrida Andrée, schwedische Organistin und Komponistin
- 1846: Franz Adickes, deutscher Politiker und Frankfurter Oberbürgermeister
- 1848: Bruno Piglhein, deutscher Maler und Bildhauer
- 1853: Amanda Röntgen-Maier, deutsche Komponistin
- 1853: Jacques Doucet, französischer Modeschöpfer
- 1854: Emil Sigerus, deutscher Volkskundler und Stadthistoriker von Hermannstadt
- 1854: Georges J. Gouy, französischer Wissenschaftler
- 1859: Svante Arrhenius, schwedischer Physikochemiker und Chemienobelpreisträger
- 1863: Augusto B. Leguía y Salcedo, peruanischer Präsident
- 1863: Axel Thue, norwegischer Mathematiker
- 1863: Emánuel Moór, ungarischer Komponist, Pianist und Erfinder
- 1863: Georg Moog, Bischof der Alt-katholischen Kirche in Deutschland
- 1864: Jean Verdier, Erzbischof von Paris und Kardinal
- 1865: Sven Hedin, schwedischer Geograf und Forschungsreisender
- 1866: Thomas Jefferson Jackson See, US-amerikanischer Astronom
- 1876: Arthur von Gerlach, deutscher Film- und Theaterregisseur
- 1876: Constantin Brancusi, rumänischer Bildhauer
- 1877: Alban Haas, deutscher Theologe und Historiker
- 1877: Gabriele Münter, deutsche Malerin
- 1877: Louis Aubert, französischer Komponist
- 1877: Ludwig Hartau, deutscher Schauspieler
- 1880: Arthur Shepherd, US-amerikanischer Komponist
- 1881: Armin Knab, deutscher Komponist
- 1881: Paul Zech, deutscher Publizist und Schriftsteller
- 1888: Tom Spencer Vaughan Phillips, britischer Admiral
- 1889: Ernest Marsden, englischer Physiker
- 1894: Emil Forrer, Schweizer Assyriologe, Altertumskundler und Hethitologe
- 1894: Anton Lutz, oberösterreichischer Maler
- 1894: Zdeněk Němeček, tschechischer Schriftsteller und Dramaturg
- 1895: Louis Calhern, US-amerikanischer Schauspieler
- 1897: Alma Rubens, deutsche Stummfilmschauspielerin
- 1898: Waldemar Kraft, deutscher Politiker
- 1899: Lucio Fontana, argentinisch-italienischer Maler und Bildhauer
- 1899: Werner Beumelburg, deutscher Journalist und Schriftsteller
- 1900: Giorgos Seferis, griechischer Schriftsteller, Literatur-Nobelpreisträger
- 1901: Hans Grundig, deutscher Maler und Graphiker
- 1905: Carl Schneiders, deutscher Maler
- 1906: Richard Groschopp, deutscher Regisseur und Kameramann
- 1910: Walter Grey Walter, US-amerikanischer Neurophysiologe
- 1911: Bill Bowerman, US-amerikanischer Trainer und Unternehmer
- 1911: Herwart Miessner, deutscher Politiker
- 1911: Merle Oberon, britische Schauspielerin
- 1912: Friedrich Kaulbach, deutscher Philosoph
- 1912: Thomas Mancuso, US-amerikanischer Mediziner
- 1913: Wolf Schmidt, deutscher Journalist, Kabarettist und Schauspieler
- 1914: Jacques Dufilho, französischer Schauspieler
- 1915: Bernard Meadows, englischer Bildhauer
- 1917: Carson McCullers, US-amerikanische Schriftstellerin
- 1917: Fritz-Rudolf Schultz, deutscher Politiker, Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestags
- 1917: Margarete Neumann, deutsche Lyrikerin und Schriftstellerin
- 1920: Franz Joachim Behnisch, deutscher Schriftsteller
- 1920: Jaan Kross, estnischer Schriftsteller
- 1920: Jürgen von Beckerath, deutscher Ägyptologe
- 1922: Władysław Bartoszewski, polnischer Historiker, Publizist und Politiker
- 1923: Giulio Cabianca, italienischer Rennfahrer
- 1923: Wolfram Kistner, südafrikanische Pastor, Theologe und Apartheid-Gegner
- 1924: David Bronstein, russischer Schachgroßmeister
- 1924: Eduard Lohse, deutscher evangelischer Theologe und Bischof
- 1924: František Vláčil, tschechischer Regisseur
- 1924: Lee Marvin, US-amerikanischer Schauspieler
- 1926: György Kurtág, rumänisch-ungarischer Komponist
- 1927: Hugo Portisch, österreichischer Journalist
- 1928: Nicolas Hayek, US-amerikanisch-libanesischer Unternehmer (Swatch), Physiker und Mathematiker
- 1929: Jacques Deray, französischer Filmregisseur
- 1930: John Frankenheimer, US-amerikanischer Regisseur und Produzent
- 1931: Camillo Ruini, italienischer Kardinal der römisch-katholischen Kirche
- 1932: Gerhard Richter, deutscher fotorealistischer Maler
- 1932: Jean-Pierre Ponnelle, französischer Regisseur, Bühnen- und Kostümbildner
- 1934: Herbert Rosendorfer, deutscher Schriftsteller
- 1936: Klaus Bartels, deutscher Altphilologe
- 1936: Jürgen Voß, deutscher Chemiker
- 1938: Josef Duchač, deutscher Politiker, Ministerpräsident von Thüringen
- 1938: Oliver Taylor, australischer Boxer
- 1940: Saparmyrat Nyýazow, Staats- und Regierungschef von Turkmenistan
- 1940: Smokey Robinson, US-amerikanischer Sänger
- 1941: Carlos Roqué Alsina, argentinischer Komponist
- 1941: David Gross, US-amerikanischer Physiker, Nobelpreisträger
- 1943: Robert Trivers, US-amerikanischer Biologe
- 1943: Tim Hunt, britischer Biochemiker und Medizinnobelpreisträger
- 1944: Hubert Doppmeier, deutscher Politiker und MdB
- 1944: Jürgen Gansäuer, deutscher Politiker
- 1945: Barbara Adams, britische Ägyptologin
- 1945: Sam Abell, US-amerikanischer Fotograf
- 1945: Thomas Brasch, deutscher Schriftsteller, Filmemacher und Übersetzer
- 1946: Luis Puenzo, argentinischer Film-Regisseur und Drehbuch-Autor
- 1947: Wolfgang Fritz, österreichischer Schriftsteller
- 1947: Wulf von Schimmelmann, deutscher Manager, Vorstandsvorsitzender der Postbank
- 1948: Hartmut Schulze-Gerlach, deutscher Sänger und Moderator
- 1948: Pim Fortuyn, niederländischer Politiker und Publizist
- 1948: Tony Iommi, britischer Musiker
- 1949: Christian Bollmann, deutscher Musiker
- 1949: Eddie Hardin, britischer Rockmusiker
- 1943: Hermann Burde, deutscher Leichtathlet
- 1950: Takanohana Kenshi, japanischer Sumo-Ringer
- 1952: Amy Tan, chinesisch-US-amerikanische Schriftstellerin
- 1952: Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur
- 1952: Murakami Ryū, japanischer Autor
- 1953: Barbara Schnitzler, deutsche Schauspielerin
- 1953: Gerd Harms, Bevollmächtigter für Bundes- und Europaangelegenheiten von Brandenburg
- 1953: Hansi Jochmann, deutsche Schauspielerin
- 1954: Sócrates, brasilianischer Fußballspieler
- 1955: Jeff Daniels, US-amerikanischer Schauspieler
- 1955: Margaux Hemingway, US-amerikanische Filmschauspielerin
- 1955: Siri Hustvedt, US-amerikanische Schriftstellerin
- 1956: Roderick MacKinnon, US-amerikanischer Biochemiker und Mediziner
- 1957: Falco, österreichischer Sänger und Musiker
- 1957: Rainer Wieland, deutscher Politiker und MdEP
- 1957: Ray Winstone, britischer Schauspieler
- 1958: Edith Peter, österreichische Skirennläuferin
- 1958: Helen Fielding, britische Schriftstellerin
- 1958: Paul Taylor, australischer Künstler
- 1960: Andrew Mountbatten-Windsor, Duke of York, drittes Kind und zweiter Sohn von Königin Elisabeth II.
- 1960: Theo Hameder, deutscher Rettungssanitäter und Träger des Bundesverdienstkreuzes
- 1961: Justin Fashanu, britischer Fußballspieler
- 1962: Franky Gee, kubanisch-US-amerikanisch-deutscher Sänger und Musikproduzent
- 1962: Hana Mandlíková, tschechische Tennisspielerin
- 1963: Harald Blüchel, deutscher Musikproduzent
- 1963: Seal, britischer Sänger
- 1965: Michael Westphal, deutscher Tennisspieler
- 1966: Adelheid Gapp, österreichische Skirennläuferin
- 1966: Paul Haarhuis, niederländischer Tennisspieler
- 1967: Benicio Del Toro, US-amerikanischer Schauspieler
- 1968: Hennes Bender, deutscher Kabarettist
- 1968: Stochelo Rosenberg, niederländischer Sinti und Jazz-Gitarrist
- 1972: Sunset Thomas, US-amerikanische Pornodarstellerin
- 1974: Minh-Khai Phan-Thi, deutsche Schauspielerin, Moderatorin und Regisseurin
- 1975: Katja Schuurman, niederländische Schauspielerin
- 1977: Gian Simmen, Schweizer Snowboarder
- 1977: Gianluca Zambrotta, italienischer Fußballspieler
- 1979: Steven Cherundolo, US-amerikanischer Fußballspieler
- 1982: Camelia Potec, rumänische Schwimmerin und Olympiasiegerin
- 1983: Kotoōshū Katsunori, bulgarischer Sumōringer
- 1983: Darold Williamson, US-amerikanischer Leichtathlet
- 1983: Tony D, deutscher Rapper
- 1986: Marta Da Silva, brasilianische Fußballspielerin
- 1987: Martin Büchel, Liechtensteiner Fußballspieler
[Bearbeiten] Gestorben
- 197: Clodius Albinus, römischer Gegenkaiser 193–197
- 1449: Eleonore von Aragonien, Prinzessin von Aragonien (Aragón) und Königin von Portugal
- 1553: Erasmus Reinhold, deutscher Astronom und Mathematiker
- 1602: Philippe-Emmanuel de Lorraine, duc de Mercoeur, französischer Heerführer der Hugenottenkriege
- 1619: Lucilio Vanini, italienischer Philosoph
- 1622: Henry Savile, englischer Gelehrter
- 1657: Reinhard Bake, 1. Domprediger am Magdeburger Dom
- 1709: Tokugawa Tsunayoshi, japanischer Shogun
- 1716: Yostos, Kaiser von Äthiopien
- 1822: Christian Gottfried Friedrich Assmann, deutscher Ökonomie- und Kameralwissenschaftler
- 1830: Christian Gottfried Lorsch, Bürgermeister der Stadt Nürnberg
- 1836: Felipe Santiago de Salaverry, Staatspräsident von Peru
- 1837: Georg Büchner, deutscher Schriftsteller
- 1837: Thomas Burgess, englischer Autor und Philosoph
- 1841: Sebastian Fahrländer, Schweizer Arzt und Politiker
- 1860: Carl Otto Dammers, deutscher Jurist und Politiker
- 1868: Venancio Flores, uruguaischer Präsident
- 1876: Adolphe Théodore Brongniart, französischer Botaniker und Phytopaläontologe
- 1878: Charles-François Daubigny, französischer Maler
- 1881: Gerard Krefft, deutscher Zoologe und Paläontologe in Australien
- 1885: Alexander von Schleinitz, preußischer Staatsminister
- 1886: Joseph Matthäus Aigner, österreichischer Porträtmaler
- 1886: Karl Bartsch, deutscher Philologe und Gründer des ersten Germanistischen Instituts in Deutschland
- 1897: Karl Weierstraß, deutscher Mathematiker
- 1908: Hermann Laurent, französischer Mathematiker
- 1910: Udo zu Stolberg-Wernigerode, Politiker und preußischer Staatsbeamter
- 1916: Ernst Mach, deutscher Physiker, Philosoph und Wissenschaftstheoretiker
- 1926: Isidor Bogdan Zahradník, Prämonstratenser, tschechischer Politiker
- 1927: Georg Brandes, dänischer Schriftsteller
- 1927: Robert Fuchs, österreichischer Komponist
- 1929: Valentin Joseph Boussinesq, französischer Mathematiker und Physiker
- 1929: Wilhelm Rein, deutscher Pädagoge
- 1931: Marie Eugenie Delle Grazie, österreichische Schriftstellerin
- 1934: Koloman Wallisch, sozialdemokratischer Arbeiterführer in Österreich
- 1936: Max Schreck, deutscher Schauspieler
- 1937: Friedrich Weißler, deutscher Jurist
- 1938: Edmund Landau, deutscher Mathematiker
- 1938: Walter Friedensburg, deutscher Archivar und Historiker
- 1944: Gerhard Bohlmann, deutscher Schriftsteller und Journalist
- 1945: Heinrich Jasper, Politiker und Ministerpräsident des Freistaates Braunschweig
- 1946: Adolf Lorenz, österreichischer Orthopäde und Vater des Verhaltensforschers Konrad Lorenz
- 1949: Kurt Wildhagen, deutscher Gelehrter, sokratischer Lehrer und Herausgeber der Werke von Turgenjews
- 1951: André Gide, französischer Schriftsteller
- 1952: Knut Hamsun, norwegischer Schriftsteller, Literaturnobelpreisträger
- 1953: Friedrich Franz Friedmann, deutscher Mediziner, Pionier der Tuberkuloseforschung
- 1953: Nobutake Kondo, japanischer Admiral
- 1954: Wladimir Wiese, russisch-sowjetischer Polarforscher
- 1957: Maurice Garin, französischer Radrennfahrer
- 1962: George Nicolas Papanicolaou, griechisch-US-amerikanischer Arzt und Pathologe
- 1963: Gustav Peter Bucky, deutscher Radiologe, Physiker, Wissenschaftler und Erfinder
- 1964: Wilhelm Fraenger, deutscher Kunsthistoriker
- 1973: Joseph Szigeti, US-amerikanischer Violinist ungarischer Herkunft
- 1975: Luigi Dallapiccola, italienischer Komponist
- 1980: Bon Scott, Sänger der australischen Rockband AC/DC
- 1982: Gerhard Leibholz, deutscher Jurist
- 1983: Otto Basil, österreichischer Schriftsteller, Publizist und Journalist
- 1984: Waldemar Bloch, österreichischer Komponist, Pianist und Musikpädagoge
- 1985: Karl Schlechta, deutscher Nietzsche-Forscher
- 1985: Katharina Schroth, deutsche Physiotherapeutin
- 1987: Kirsten Walther, dänische Schauspielerin
- 1988: André Frédéric Cournand, französisch-US-amerikanischer Mediziner
- 1988: René Char, französischer Dichter
- 1994: Derek Jarman, britischer Filmregisseur
- 1997: Deng Xiaoping, chinesischer Politiker
- 1997: Dieter Hasselblatt, deutscher Hörspielredakteur, Autor
- 1998: Grandpa Jones, US-amerikanischer Country-Musiker
- 1998: Mancur Olson, US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler
- 1999: Georg „Schorsch“ Meier, deutscher Auto- und Motorradrennfahrer
- 2000: Anatoli Alexandrowitsch Sobtschak, russischer Politiker
- 2000: Friedensreich Hundertwasser, österreichischer Maler
- 2000: Marin Goleminow, bulgarischer Komponist
- 2001: Charles Trenet, französischer Sänger, Komponist, Dichter und Maler
- 2001: Stanley Kramer, US-amerikanischer Filmregisseur und Filmproduzent
- 2002: Klaus Dill, deutscher Maler
- 2004: Hermann Krings, deutscher Philosoph
- 2005: Ernst Schrupp, deutscher freikirchlicher Theologiedozent
- 2005: Kihachi Okamoto, japanischer Filmregisseur
[Bearbeiten] Feier- und Gedenktage
- Kirchliche Gedenktage:
- Katholischer Gedenktag für Acca von Hexham, Barbatus, Bonifatius von Lausanne, Hedwig von Cappenberg,
- Evangelischer Gedenktag für Pierre Brully