1878
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
- 3. März: Frieden von San Stefano: Das Osmanische Reich muss sich einem für Russland günstigen Diktatfrieden beugen. Da der Machtzuwachs Russlands den Großmächten Österreich-Ungarn, Großbritannien und Frankreich zu weit geht, wird es noch im gleichen Jahr zum Berliner Kongress kommen.
- 12. März: Die Walfischbucht und ein sie umgebender Landstreifen im südwestlichen Afrika werden britischer Besitz.
- 11. Mai: Nach dem Attentat Max Hödels auf Kaiser Wilhelm I. fordert Reichskanzler Otto von Bismarck ein Verbot der Sozialdemokratie.
- 11. Mai und 2. Juni: Auf Kaiser Wilhelm I. werden in Berlin nacheinander zwei Attentate verübt: Ein Täter wird hingerichtet, der andere kann sich vor dem Zugriff der Wachmannschaften selbst richten.
- 22. Mai: Rumänien erklärt seine Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich
- 31. Mai: Im Ärmelkanal kollidieren die beiden deutschen Kriegsschiffe „König Wilhelm“ und „Großer Kurfürst“ miteinander; beim Untergang der „Großer Kurfürst“ sterben 269 Menschen
- 13. Juni bis 13. Juli: Berliner Kongress unter dem Vorsitz Otto von Bismarcks: Rumänien, Serbien und Montenegro werden unabhängig, Rumänien erhält zudem die Dobrudscha, muss dafür jedoch einen Teil von Bessarabien an Russland abtreten. Bulgarien erhält einen Sonderstatus, bleibt jedoch dem Osmanischen Reich gegenüber tributpflichtig. Österreich-Ungarn darf Bosnien und die Herzegowina besetzen, Großbritannien erhält Zypern pachtweise, während Raszien, Albanien, Makedonien und Rumelien beim Osmanischen Reich verbleiben.
- 29. Juli: Österreich-Ungarn besetzt Bosnien und die Herzegowina gemäß dem beim Berliner Kongress getroffenen Frieden.
- 16. August: Im westsibirischen Eismeer wird die Insel Ensomheden („Einsamkeit“) entdeckt.
- 19. Oktober: Der Deutsche Reichstag beschließt mit 221 Stimmen von Konservativen und Liberalen gegen 149 Stimmen von Fortschrittlichen, Zentrum und Sozialdemokraten das Gesetz gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie und legalisiert damit die von Otto von Bismarck zur Staatsdoktrin erhobene Sozialistenverfolgung.
- 12. November: US-Präsident Rutherford B. Hayes entscheidet als von Argentinien gebetener Schiedsrichter im Streit über den Grenzverlauf im Gran Chaco zu Gunsten Paraguays und zu Lasten der Tripel-Allianz.
- 13. November: Bei Parlamentswahlen in Portugal gelingt es den Republikanern zum ersten Mal ein Mandat zu erringen.
- Der unter dem Namen Mehmed Emin Pascha bekannte Afrikaforscher Eduard Schnitzer aus Oppeln wird zum Gouverneur der türkisch-ägyptischen Äquatorial-Provinz in Zentralafrika ernannt.
- Nauruischer Stammeskrieg: Krieg zwischen den zwölf verschiedenen Stämmen auf der pazifischen Insel Nauru; er dauerte von 1878 bis zum 3. Oktober 1888.
- 2. afghanisch-britischer Krieg bricht aus und dauert bis 1881 an.
[Bearbeiten] Wirtschaft
- 14. Mai: Die Handelsmarke Vaseline wird für Robert Cheseborough registriert, der seit sechs Jahren das Patent auf die Herstellung der Salbe hält.
- 15. Mai: In Tokio wird die Börse gegründet.
- 3. Juli: Die Spielkartensteuer wird gesetzliche Einnahmequelle im Deutschen Reich und löst Landesabgaben ab.
- Shōzō Kawasaki gründet in Tokio die Schiffswerft Kawasaki Tsukiji Shipyard.
- In Deutschland wird das erste Mutterschutzgesetz erlassen. Es sah nach der Entbindung drei arbeitsfreie Wochen vor.
- Gründung der Brauerei Moritz Fiege.
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- 4. Juli: Von Göteborg aus startet Adolf Erik Nordenskiöld zur ersten erfolgreichen Nordostpassage
- 9. September: Auf dem Burgberg von Pergamon beginnt Carl Humann mit Ausgrabungen. Zu den bedeutsamen Funden nach mehrjähriger Arbeit zählt der Pergamonaltar.
- Josiah Willard Gibbs entwickelt seine Phasenregel der Thermodynamik.
- Carl Gustav Patrik de Laval erfindet die Milchzentrifuge.
- Adolf von Baeyer entwickelt die Indigosynthese.
[Bearbeiten] Religion
- 20. Februar: Das Konklave wählt Vincenzo Gioacchino Pecci zum Papst, er wird Leo XIII.
[Bearbeiten] Sport
- 14. Oktober: Im englischen Sheffield wird das erste Fußballmatch unter Flutlicht gespielt. Vier Bogenlampen der Firma Siemens sorgen für die Beleuchtung auf dem Spielfeld des FC Sheffield.
[Bearbeiten] Geboren
[Bearbeiten] 1. Halbjahr
- 1. Januar: Agner Krarup Erlang, dänischer Mathematiker († 1929)
- 1. Januar: Edwin Franko Goldman, US-amerikanischer Komponist und Dirigent († 1956)
- 1. Januar: Herbert Chapman, englischer Fußballspieler und Trainer († 1934)
- 4. Januar: Gerdt von Bassewitz, deutscher Schriftsteller († 1923)
- 6. Januar: Adeline Genée, dänische Ballett-Tänzerin († 1970)
- 6. Januar: Carl Sandburg, US-amerikanischer Lyriker († 1967)
- 9. Januar: John B. Watson, US-amerikanischer Psychologe († 1958)
- 10. Januar: Samuel C. Bradford, englischer Bibliothekar († 1948)
- 10. Januar: Johann Lemmerz, deutscher Konstrukteur und Unternehmer († 1952)
- 10. Januar: Zdeněk Nejedlý, tschechischer Historiker, Literaturkritiker und Musikwissenschaftler († 1962)
- 11. Januar: Theodoros Pangalos, griechischer General und Politiker († 1952)
- 12. Januar: Ferenc Molnár, ungarischer Schriftsteller und Journalist († 1952)
- 12. Januar: Franz Molnar, österreichischer Dramatiker, Feuilletonist, Romancier und Journalist († 1952)
- 17. Januar: Emil Helfferich, deutscher Südostasienkaufmann († 1972)
- 21. Januar: Egon Friedell, österreichischer Schriftsteller und Schauspieler († 1938)
- 23. Januar: Harry Steier, deutscher Opernsänger (Tenor) († 1936)
- 23. Januar: Rutland Boughton, englischer Komponist († 1960)
- 24. Januar: Johannes Runge, deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer († 1949)
- 25. Januar: Ernst Alexanderson, schwedisch-US-amerikanischer Elektroingenieur († 1975)
- 26. Januar: Rudolf Alexander Schröder, deutscher Dichter und Schriftsteller († 1962)
- 28. Januar: Walter Kollo, deutscher Komponist († 1940)
- 31. Januar: Heinrich Delp, deutscher Politiker († 1945)
- 1. Februar: Alfréd Hajós, ungarischer Schwimmer († 1955)
- 5. Februar: André Citroën, französischer Automobilkonstrukteur († 1935)
- 7. Februar: Magnus Freiherr von Braun, deutscher Politiker, Reichsminister, Vater von Wernher und Siegmund von Braun († 1972)
- 8. Februar: Martin Buber, jüdischer Religionsphilosoph († 1965)
- 8. Februar: Willem Hesselink, niederländischer Fußballspieler († 1973)
- 14. Februar: Hans Ledwinka, österreichischer Autokonstrukteur († 1967)
- 14. Februar: Hirota Kōki, japanischer Premierminister († 1948)
- 22. Februar: Walter Ritz, Schweizer Mathematiker († 1909)
- 23. Februar: Kasimir Malewitsch, ukrainischer Maler der „futuristischen“ Malerei († 1935)
- 28. Februar: Artur Kapp, estnischer Komponist († 1952)
- 28. Februar: Pierre Fatou, französischer Mathematiker († 1929)
- 2. März: Wander Johannes de Haas, niederländischer Physiker und Mathematiker († 1960)
- 3. März: Leopold Jessner, deutscher Theater- und Filmregisseur († 1945)
- 13. März: Otto Hönigschmid, tschechisch-österreichischer Chemiker († 1945)
- 16. März: Clemens August Graf von Galen, deutscher Bischof und Kardinal († 1946)
- 16. März: Reza Schah Pahlavi, persischer Schah († 1944)
- 17. März: Rosa Valetti, deutsche Schauspielerin und Kabarettistin († 1937)
- 22. März: Jean Strauwen, belgischer Komponist und Dirigent († 1947)
- 22. März: Michel Théato, luxemburgischer Leichtathlet († 1905)
- 23. März: Franz Schreker, österreichischer Komponist († 1934)
- 26. März: Leo von Prittwitz und Gaffron, russischer Generalmajor († 1957)
- 31. März: August Winnig, deutscher Gewerkschafter und Schriftsteller († 1956)
- 31. März: Jack Johnson (Boxer), US-amerikanischer Boxer († 1946)
- 1. April: Carl Sternheim, deutscher Dramatiker und Autor († 1942)
- 2. April: Antun Dobronić, kroatischer Komponist († 1955)
- 5. April: Carl Ehrenberg, deutscher Komponist († 1962)
- 5. April: Georg Misch, deutscher Philosoph († 1965)
- 5. April: Wolf Dohrn, deutscher Reformer († 1914)
- 6. April: Erich Mühsam, deutscher Anarchist und Schriftsteller († 1934)
- 8. April: Rudolf Nelson, deutscher Musiker, Pianist, Komponist und Theaterdirektor († 1960)
- 9. April: Marcel Grossmann, Schweizer Mathematiker († 1936)
- 11. April: Georg H. Schnell, deutscher Schauspieler († 1951)
- 11. April: Heinrich Altherr, Schweizer Maler († 1947)
- 12. April: Richard Goldschmidt, deutscher Biologe und Genetiker († 1958)
- 15. April: Robert Walser, Schweizer Schriftsteller († 1956)
- 18. April: Engelbert Wittich, deutscher Schriftsteller († 1937)
- 21. April: Albert Weisgerber, deutscher Maler und Grafiker († 1915)
- 28. April: Lionel Barrymore, US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur († 1954)
- 29. April: Peter Dörfler, deutscher Priester und Heimatdichter († 1955)
- 6. Mai: Gaston Leroux, französischer Journalist und Krimi-Schriftsteller († 1927)
- 6. Mai: Harry Farjeon, englischer Komponist († 1948)
- 10. Mai: Gustav Stresemann, deutscher Außenminister und Friedensnobelpreisträger († 1929)
- 12. Mai: Massimo Bontempelli, italienischer Schriftsteller († 1960)
- 21. Mai: Glenn Curtiss, US-amerikanischer Rennfahrer, Luftfahrtpionier, Pilot und Unternehmer († 1930)
- 25. Mai: Bill Robinson, afroamerikanischer Steptänzer († 1949)
- 25. Mai: Wolfgang Gaede, deutscher Physiker, Pionier der Vakuumtechnik († 1945)
- 27. Mai: Isadora Duncan, US-amerikanische Tänzerin († 1927)
- 30. Mai: Hermine Körner, deutsche Schauspielerin, Regisseurin, Theaterleiterin († 1960)
- 30. Mai: Raymond Smith Dugan, US-amerikanischer Astronom († 1940)
- 3. Juni: Carl Heinrich Alexander Ernemann, deutscher Unternehmer und Konstrukteur von Kinogeräten († 1956)
- 3. Juni: Lawrence Joseph Henderson, US-amerikanischer Chemiker, Biologe († 1942)
- 4. Juni: Frank Buchman, US-amerikanischer Theologe († 1961)
- 4. Juni: Ludwig Dürr, deutscher Luftschiff-Konstrukteur († 1956)
- 5. Juni: Jacob Dahl, färöischer Propst und Bibelübersetzer († 1944)
- 5. Juni: Pancho Villa, mexikanischer Freiheitskämpfer, Volksheld, Gouverneur und General († 1923)
- 16. Juni: Fritz Behn, deutscher Bildhauer († 1970)
- 19. Juni: Edmond Jaloux, französischer Schriftsteller und Literaturkritiker († 1949)
- 21. Juni: Robert Debes, deutscher Professor für Betriebswirtschaftslehre († 1962)
- 25. Juni: Jean Gallon, französischer Komponist und Kompositionslehrer († 1959)
- 25. Juni: Marie Elisabeth Lüders, deutsche Politikerin († 1966)
- 26. Juni: Albert Siklós, ungarischer Komponist († 1942)
- 28. Juni: Robert Breuer, deutscher Journalist und Publizist († 1943)
[Bearbeiten] 2. Halbjahr
- 1. Juli: Ernst Gehrcke, deutscher Physiker († 1960)
- 1. Juli: Joseph Maréchal, französischer Philosoph († 1944)
- 4. Juli: Wilhelm Amsinck Burchard-Motz, deutscher Rechtsanwalt und Politiker († 1963)
- 6. Juli: Eino Leino, finnischer Schriftsteller († 1926)
- 8. Juli: Edgar Dacqué, deutscher Paläontologe und Naturphilosoph († 1945)
- 17. Juli: Artur Kutscher, deutscher Literatur- und Theaterwissenschaftler († 1960)
- 19. Juli: Charles-Victor Mauguin, französischer Professor für Mineralogie († 1958)
- 22. Juli: Janusz Korczak, polnischer Arzt, Kinderbuchautor und Pädagoge († 1942)
- 22. Juli: Lucien Febvre, französischer Historiker († 1956)
- 24. Juli: Edward Plunkett, 18. Baron Dunsany, irischer Fantasy-Schriftsteller († 1957)
- 27. Juli: August Aichhorn, österreichischer Pädagoge und Psychoanalytiker († 1949)
- 27. Juli: Matsui Iwane, japanischer Offizier († 1948)
- 28. Juli: Vinzenz Schumy, österreichischer Politiker († 1962)
- 29. Juli: Don Marquis, US-amerikanischer Schriftsteller, Dichter und Journalist († 1937)
- 29. Juli: Gustav Bratke, deutscher Politiker († 1952)
- 1. August: Maria Caspar-Filser, deutsche Malerin († 1968)
- 2. August: August Högn, deutscher Komponist und Historiker († 1961)
- 3. August: Constantino Gaito, argentinischer Komponist, Dirigent und Pianist († 1945)
- 9. August: Eileen Gray, irische Innenarchitektin und Designerin († 1976)
- 9. August: Paul Renner, deutscher Typograf († 1956)
- 10. August: Alfred Döblin, deutscher Arzt und Schriftsteller († 1957)
- 10. August: Karl Geiler, deutscher Politiker († 1953)
- 15. August: Pjotr Nikolajewitsch Wrangel, General im russischen Bürgerkrieg († 1928)
- 17. August: Paul Ludwig Troost, deutscher Architekt († 1934)
- 18. August: Fritz Brun, Schweizer Komponist († 1959)
- 19. August: Manuel L. Quezon, philippinischer Politiker († 1944)
- 20. August: Jakub Deml, tschechischer Priester, Dichter und Schriftsteller († 1961)
- 28. August: George Hoyt Whipple, US-amerikanischer Pathologe († 1976)
- 28. August: Hermann Essig, deutscher Dramatiker, Erzähler und Lyriker († 1918)
- 28. August: Rudolf Swiderski, deutscher Schachmeister († 1909)
- 30. August: Arthur Koepchen, technischer Vorstand der heutigen RWE AG († 1954)
- 31. August: Frank Jarvis, US-amerikanischer Leichtathlet († 1933)
- 1. September: John Frederick Charles Fuller, britischer Generalmajor und Militärhistoriker († 1966)
- 1. September: Tullio Serafin, italienischer Dirigent († 1968)
- 2. September: Maurice René Fréchet, französischer Mathematiker († 1973)
- 2. September: Werner von Blomberg, deutscher General und Minister († 1946)
- 3. September: Dorothea Douglass, britische Tennisspielerin († 1960)
- 5. September: Robert von Lieben, österreichischer Physiker († 1913)
- 7. September: Laura Schradin, deutsche Politikerin und MdL († 1937)
- 8. September: Georg Lotter, deutscher Ingenieur. († 1949)
- 16. September: Karl Albiker, deutscher Bildhauer, Schüler von Auguste Rodin († 1961)
- 16. September: Carl Joseph Kuckhoff, deutsch Politiker und Reichstagsabgeordneter († 1944)
- 20. September: Upton Sinclair, US-amerikanischer Schriftsteller († 1968)
- 21. September: Clara Westhoff, deutsche Bildhauerin († 1954)
- 22. September: Yoshida Shigeru, japanischer Ministerpräsident († 1967)
- 24. September: Albert Gottheiner, deutscher Architekt († 1940)
- 24. September: Charles Ferdinand Ramuz, Schweizer Schriftsteller († 1947)
- 26. September: Kurt Freiherr von Hammerstein-Equord, deutscher General und Gegner Hitlers († 1943)
- 29. September: Heinrich Köhler, deutscher Politiker († 1949)
- 1. Oktober: Othmar Spann, österreichischer Nationalökonom, Soziologe und Philosoph († 1950)
- 12. Oktober: Karl Buresch, österreichischer Politiker († 1936)
- 13. Oktober: Josef Keil, österreichischer Historiker, Epigraphiker und Archäologe († 1963)
- 16. Oktober: Maxwell Long, US-amerikanischer Leichtathlet und Olympiasieger († 1959)
- 18. Oktober: James Truslow Adams, US-amerikanischer Historiker und Schriftsteller († 1949)
- 19. Oktober: Hermann Claudius, deutscher Heimatdichter († 1980)
- 20. Oktober: Arthur Scherbius, deutscher Erfinder und Unternehmer († 1929)
- 29. Oktober: Alexander von Falkenhausen, deutscher General († 1966)
- 30. Oktober: Paul August Reimund Frank, deutscher Architekt († 1951)
- 31. Oktober: Gyula Grosz, deutscher Arzt († 1959)
- 1. November: Carlos Saavedra Lamas, argentinischer Politiker († 1959)
- 1. November: Pál Teleki, ungarischer Wissenschaftler und Politiker († 1941)
- 1. November: Paul Beckers, deutscher Komiker († 1965)
- 5. November: Michail Petrowitsch Arzybaschew, russischer Schruftsteller († 1927)
- 6. November: Kurt Goldstein, deutscher Neurologe und Psychiater († 1965)
- 7. November: Lise Meitner, österreichisch-deutsch-schwedische Atomphysikerin († 1968)
- 9. November: Álvaro de Castro, portugiesischer Militär und Politiker, Ministerpräsident († 1928)
- 10. November: Jorge Ubico Castañeda, guatemaltekischer Präsident und Diktator († 1946)
- 10. November: Karl Hofer, deutscher Maler des Expressionismus († 1955)
- 14. November: Elisabeth Tombrock, deutsche Ordensgründerin († 1938)
- 14. November: Louis Marcoussis, polnischer Graphiker und Maler († 1941)
- 15. November: Erich Basarke, deutscher Architekt († 1941)
- 17. November: Berta Lask, deutsche Dichterin († 1967)
- 18. November: Helene von Nostitz, deutsche Schriftstellerin († 1944)
- 21. November: Bess Brenck-Kalischer, deutsche Dichterin († 1933)
- 21. November: Gustav Radbruch, deutscher Rechtsgelehrter und Politiker († 1949)
- 22. November: Michail Alexandrowitsch Romanow, Großfürst von Russland († 1918)
- 23. November: Ernest J. King, US-amerikanischer Admiral im 2. Weltkrieg († 1956)
- 23. November: Holcombe Ward, US-amerikanischer Tennisspieler († 1967)
- 24. November: Heinrich Allina, österreichischer Politiker und Publizist († 1953)
- 25. November: Georg Kaiser, deutscher Dramatiker der expressionistischen Generation († 1945)
- 15. Dezember: Hans Carossa, deutscher Lyriker und Autor († 1956)
- 18. Dezember: Gerhard Bohlmann, deutscher Schriftsteller und Journalist († 1944)
- 21. Dezember: Jan Łukasiewicz, polnischer Philosoph, Mathematiker und Logiker († 1956)
- 23. Dezember, Micheil Zereteli, georgischer Historiker und Diplomat († 1965)
- 24. Dezember: Gustav von Bergmann, deutscher Internist und Medizinprofessor († 1955)
- 30. Dezember: Erwin Guido Kolbenheyer, österreichischer Autor, Dramatiker und Lyriker († 1962)
- Charles Isaac Ginner, Maler
[Bearbeiten] Gestorben
- 9. Januar: Viktor Emanuel II., italienischer König (* 1820)
- 18. Januar: Antoine César Becquerel, französischer Physiker (* 1788)
- 22. Januar: August Willich, Führer der Aufständischen während der Badischen Revolution und General im amerikanischen Sezessionskrieg (* 1810)
- 26. Januar: Ernst Heinrich Weber, deutscher Physiologe und Anatom (* 1795)
- 31. Januar: Franz Josef Buß, deutscher Jurist und katholischer Politiker (* 1803)
- 1. Februar: George Cruikshank, britischer Karikaturist (* 1792)
- 7. Februar: Pius IX., Papst (* 1792)
- 8. Februar: Elias Magnus Fries, schwedischer Botaniker (* 1794)
- 10. Februar: Claude Bernard, französischer Physiologe (* 1813)
- 20. März: Julius Robert von Mayer, deutscher Arzt und Physiker (* 1814)
- 27. März: George Gilbert Scott, englischer Architekt (Neugotik) (* 1811)
- 4. April: Wolf Baudissin, deutscher Diplomat, Schriftsteller und Übersetzer (* 1789)
- 17. April: Luigi Bienaimé, italienischer Bildhauer (* 1795)
- 25. April: Anna Sewell, britische Schriftstellerin (* 1820)
- 6. Mai: François Benoist, französischer Komponist (* 1794)
- 12. Mai: Catherine Esther Beecher, US-amerikanische Schriftstellerin (* 1806)
- 13. Mai: Joseph Henry, US-amerikanischer Wissenschaftler und Professor (* 1797)
- 14. Mai: Okubo Toshimichi, japanischer Innenminister der Meiji-Zeit (* 1830)
- 5. Juni: Ernst von Bibra, deutscher Naturforscher und Schriftsteller (* 1806)
- 6. Juni: Achille Baraguey d'Hilliers, französischer General, Marschall von Frankreich (* 1795)
- 6. Juni: Robert Stirling, schottischer Priester und Ingenieur (* 1790)
- 12. Juni: Georg V., hannoverscher König, letzter Monarch des Königreichs Hannover (* 1819)
- 12. Juni: Julius Faucher, deutscher Journalist, Freihändler und Manchester-Liberaler (* 1820)
- 12. Juni: William Cullen Bryant, US-amerikanischer Dichter und Journalist (* 1794)
- 15. Juni: Soamiji Maharaj, indischer Mystiker und Religionsstifter der Radhasoami-Religion (* 1818)
- 29. Juni: Angelo Secchi, italienischer Astronom und Jesuitenpater (* 1818)
- 30. Juni: Karl Weigand, deutscher Germanist (* 1804)
- 2. Juli: François Bazin, französischer Komponist (* 1816)
- 8. Juli: Franz Xaver Winterhalter, deutscher Portraitmaler und Lithograf (* 1805)
- 21. Juli: Johann Baptist Sonderland, deutscher Maler und Radierer (* 1805)
- 14. August: Wilhelm Rüstow, deutscher Freiheitskämpfer und Revolutionär, Militärschriftsteller und -historiker´(* 1821)
- 23. August: Adolf Fredrik Lindblad, schwedischer Komponist (* 1801)
- 7. September: Mehmed Ali Pascha, türkischer Feldherr (* 1827)
- 22. September: Wilhelm Zimmermann, deutscher protestantischer Theologe (* 1807)
- 8. November: Hermann Goedsche, deutscher Schriftsteller (* 1812)
- 17. November: Adolph Methfessel, deutscher Komponist (* 1807)
- 22. November: Ludwik Mieroslawski, polnischer Revolutionär (* 1814)
- 27. November: Albert Emil Brachvogel, deutscher Schriftsteller (* 1824)
- 15. Dezember: Nikolai Wladimirowitsch Chanykow, russischer Forschungsreisender (* 1819)
- 16. Dezember: Richard Hartmann, deutscher Maschinenbauunternehmer (* 1809)
- 18. Dezember: Heinrich Proch, österreichischer Komponist (* 1809)
- 19. Dezember: Bayard Taylor, US-amerikanischer Reiseschriftsteller und Dichter (* 1825)
- 23. Dezember: Heinrich Buff, deutscher Physiker und Chemiker (* 1805)
- 23. Dezember: Johann Jakob Scherer, Schweizer Politiker (* 1825)
- 28. Dezember: José Bernardo Alcedo, peruanischer Komponist (* 1788)