1. September
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Der 1. September ist der 244. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 245. in Schaltjahren), somit bleiben noch 121 Tage bis zum Jahresende.
Aus meteorologischer Sicht ist am 1. September Herbstanfang auf der nördlichen Erdhalbkugel beziehungsweise Frühlingsbeginn auf der südlichen Erdhalbkugel.
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
- 1598: Boris Godunow wird zum russischen Zaren gekrönt.
- 1707: Im Schloss zu Altranstädt wird zwischen Karl XII. von Schweden und Kaiser Josef I. die Altranstädter Konvention geschlossen. Der Kaiser muss darin Glaubensfreiheit für Schlesien gewähren.
- 1858: Die Einnahme von Đà Nẵng im Kaiserreich Annam durch französische Truppen ist der Auftakt zur Eroberung Cochinchinas.
- 1866: Der Bayerische Landtag billigt den Friedensvertrag mit Preußen zur Beendigung des Deutschen Krieges, in dem das Königreich Bayern an der Seite des Kaisertums Österreich um die Vorherrschaft in Deutschland gekämpft hat.
- 1862: Im Gefecht von Chantilly in der Nähe von Washington D.C. besiegen die Truppen der Südstaaten unter General „Stonewall“ Jackson die Army of Virginia der Nordstaaten im Sezessionskrieg, können deren geordneten Rückzug jedoch nicht verhindern.
- 1870: Im Deutsch-Französischen Krieg unterliegen die Franzosen in der Schlacht von Noiseville. Die Deutschen beginnen erfolgreich die Schlacht von Sedan.
- 1873: Cetshwayo kaMpande wird der letzte souveräne König der Zulu.
- 1873: In San Francisco nimmt das Cable Car mit Pferden seinen öffentlichen Betrieb auf.
- 1905: Alberta und Saskatchewan werden nach der Abspaltung von den Nordwest-Territorien eigenständige kanadische Provinzen.
- 1914: Die letzte Wandertaube stirbt im Zoo von Cincinnati.
- 1928: Ahmet Zogu krönt sich zum König der Albaner und erklärt das Land zu einer konstitutionellen Monarchie.
- 1929: Rückwirkend tritt der Young-Plan zur Regelung der von Deutschland zu zahlenden Reparationen auf Grund seiner Kriegsschuld am Ersten Weltkrieg in Kraft.
- 1939: Der Zweite Weltkrieg beginnt um 4.42/43 Uhr mit dem Beschuss der Westerplatte bei Danzig durch das deutsche Marine-Schulschiff Schleswig-Holstein und dem Einmarsch deutscher Truppen in Polen auf Hitlers Befehl. Hitler verkündet am selben Tag über den Reichssender Hamburg: „Seit 5.45 Uhr wird jetzt zurückgeschossen. Und von jetzt an wird Bombe mit Bombe vergolten“
- 1939: Adolf Hitler setzt mit dem „Euthanasie“-Erlass die systematische Ermordung von über 100.000 Geisteskranken und Behinderten in Gang.
- 1939: Tag der ersten Generalmobilmachung der Schweizer Armee nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges.
- 1941: Die Juden im Deutschen Reich werden per Polizeiverordnung gezwungen, den gelben Davidstern („Judenstern“) mit der Aufschrift „Jude“ „sichtbar auf der linken Brustseite des Kleidungsstückes zu tragen“. Die Verordnung tritt am 19. September des gleichen Jahres in Kraft.
- 1948: Der Parlamentarische Rat tritt erstmals zusammen und wählt Konrad Adenauer zum Vorsitzenden.
- 1949: Die Deutsche Presseagentur (dpa) nimmt ihre Arbeit auf.
- 1951: Das ANZUS-Abkommen, benannt nach den teilnehmenden Staaten Australien, Neuseeland und den USA, wird in San Francisco unterzeichnet.
- 1951: In San Francisco beginnt die Friedenskonferenz zwischen Japan und den Alliierten des Zweiten Weltkriegs.
- 1961: Die Konferenz zur Gründung der Bewegung der blockfreien Staaten beginnt mit 25 Teilnehmerstaaten in Belgrad.
- 1964: Die Volkskammer der DDR beschließt unbefristet die Nichtverjährung von NS-Verbrechen.
- 1969: Der reformierte Paragraf 175 des deutschen Strafgesetzbuches (StGB) tritt in Kraft. Er stellt Homosexualität unter Männern ab 21 Jahren nicht mehr unter Strafe. Erst 1994 wird er für erwachsene Männer komplett aufgehoben werden.
- 1969: Der libysche Offizier Muammar al-Ghaddafi übernimmt per Staatsstreich die Macht.
- 1971: Chancengleichheit: In der Bundesrepublik Deutschland tritt das Bundesgesetz über individuelle Förderung der Ausbildung (BAföG) in Kraft.
- 1981: In der Zentralafrikanischen Republik stürzt General André Kolingba den amtierenden Präsidenten David Dacko.
- 1983: Die sowjetische Luftwaffe schießt bei Sachalin eine vom Kurs abgekommene Boeing 747 der Korean Airlines ab. Alle 269 Insassen der KAL 007 kommen dabei ums Leben.
- 1984: Ein Anschlag auf den Flughafen im afghanischen Kabul fordert 42 Todesopfer.
- 1991: Liechtenstein wird Vollmitglied in der Europäischen Freihandels-Organisation (EFTA).
- 1992: Der erste österreichische Zivildienstpflichtige tritt seinen Gedenkdienst im Museum Auschwitz-Birkenau an.
- 1995: Liechtenstein tritt der WTO (Welthandelsorganisation) bei.
- 1999: Sellapan Rama Nathan wird Staatspräsident in Singapur.
- 2004: In einer Mittelschule in Beslan, Nordossetien, Russland, nehmen tschetschenische Terroristen und Terroristinnen hunderte Personen als Geiseln.
- 2005: Die Gouverneurin des US-Bundesstaates Louisiana, Kathleen Blanco, gibt den Schießbefehl („shoot to kill“) gegen Plünderer aus, die das Chaos, das der Hurrikan Katrina hinterlassen hat, ausnützen.
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- 1804: Der deutsche Astronom K. L. Harding entdeckt den Asteroiden Juno.
- 1818: James Blundell führt im Londoner St. Guy's Hospital die erste Bluttransfusion beim Menschen durch. Der Patient überlebt den Eingriff jedoch nicht.
- 1979: Pioneer 11 fliegt als erste Raumsonde am Saturn vorbei und entdeckt dabei einen neuen Saturnmond.
- 1985: Das Wrack des Luxusliners Titanic, der am 15. April 1912 auf der Jungfernfahrt von Southampton nach New York, (NY) gesunken war, wird am Meeresboden, in mehr als 3000 Metern Tiefe, vor Neufundland von Robert Ballard entdeckt.
[Bearbeiten] Kultur
- 1810: Die Uraufführung der Oper Le Crescendo von Luigi Cherubini findet an der Opéra-Comique in Paris statt.
- 1853: Die Uraufführung der komischen Oper Le Nabab von Fromental Halévy findet an der Opéra-Comique in Paris statt.
- 1886: Samuel Fischer gründet in Berlin den gleichnamigen Verlag.
- 1899: In der norwegischen Hauptstadt Oslo wird das Nationaltheatret, das bedeutendste und größte Sprechtheater des Landes, mit Auszügen aus zwei Komödien von Ludvig Holberg eröffnet.
- 1902: In Paris kann das Kinopublikum den ersten Sciencefiction-Film erleben. Der Streifen Die Reise zum Mond von Regisseur Georges Méliès wird ein großer Erfolg.
- 1922: Der Roman Ulysses von James Joyce erscheint in Paris als zensierte Fassung.
- 1949: Gründung des Berliner Ensembles durch Berthold Brecht.
- 2006: Die 17. österreichische Tageszeitung mit Namen Österreich startet mit einer Startauflage von 250.000 Stück (an Wochenenden bis zu 600.000 Stück).
[Bearbeiten] Katastrophen
- 1894: Ein Waldbrand bei Hinckley, Minnesota, fordert mehr als 400 Menschenleben.
- 1923: Das Große Kantō-Erdbeben der Stärke 7,9 in der Kantō-Ebene auf der japanischen Hauptinsel Honshū zerstört die Hafenstadt Yokohama und große Bereiche des benachbarten Tokio. 143.000 Menschen kommen ums Leben.
- 1962: Ein Erdbeben der Stärke 7,3 in Qazvin, Iran, fordert 12.230 Tote.
- 1986: Der sowjetische Passagierdampfer Admiral Nachimov (ex Berlin) sinkt im Schwarzen Meer nach einer Kollision. 398 Menschen kommen ums Leben.
Kleinere Unglücksfälle sollten in den Unterartikeln von Katastrophe eingearbeitet werden.
[Bearbeiten] Sport
- 1886: Der Fußballverein Grasshopper-Club Zürich wird gegründet.
- 1910: Der brasilianische Fußballclub Sport Club Corinthians Paulista wird in São Paulo gegründet.
- 1972: Bobby Fischer wird durch seinen Sieg im sog. „Match des Jahrhunderts“ über den Russen Boris Spasski in Reykjavík Schachweltmeister.
- 1973: George Foreman gewinnt seinen Boxkampf und Weltmeistertitel im Schwergewicht gegen Jose (King) Roman im Nihon Budokan, Tokio, Japan, durch k. o.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik; für Ereignisse im Bereich Formel 1 siehe dort.
[Bearbeiten] Geboren
- 1286: Elisabeth Richza von Polen, Königin von Böhmen
- 1403: Ludwig VIII., Herzog von Bayern-Ingolstadt
- 1566: Edward Alleyn, englischer Schauspieler
- 1579: Johann Friedrich von Schleswig-Holstein-Gottorf, Erzbischof von Bremen, Fürstbischof von Lübeck und Bischof von Verden
- 1588: Henri II. de Bourbon, prince de Condé, Mitglied des Regentschaftsrates für Ludwig XIV.
- 1597: Johannes Micraelius, deutscher Dichter und Philosoph
- 1620: Otto von Grote, Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft
- 1637: Nicolas de Catinat, französischer General, Marschall von Frankreich
- 1647: Anna Sophie von Dänemark und Norwegen, Kurfürstin von Sachsen
- 1653: Johann Pachelbel, deutscher Komponist
- 1689: Kilian Ignaz Dientzenhofer, Baumeister des böhmischen Barock
- 1692: Egid Quirin Asam, deutscher Stukkateur und Bildhauer
- 1711: Wilhelm IV., Fürst von Nassau und Erbstatthalter der Vereinigten Provinzen der Niederlande
- 1734: Louis-François II. de Bourbon, prince de Conti, letztes Mitglied des Hauses Conti
- 1749: Lorenz Leopold Haschka, österreichischer Lyriker
- 1754: August Hermann Niemeyer, deutscher Theologe und Pädagoge
- 1754: Heinrich Adolph Grimm, deutscher Orientalist
- 1758: Wilhelm Lebrecht Götzinger, Erschließer der sächsischen Schweiz
- 1761: Heinrich Eberhard Gottlob Paulus, Philosoph und Theologe
- 1772: Johann Erich von Berger, Philosoph
- 1775: Honoré-Charles Reille, französischer General, Marschall und Pair von Frankreich
- 1792: John Gayle, 7. Gouverneur des US-Bundesstaates Alabama
- 1798: Ferencz József Gyulay, k.u.k. österreichisch-ungarischer Offizier
- 1798: Jean Augustin Franquelin, französischer Kunstmaler
- 1804: Karl Herloßsohn, deutscher Schriftsteller und Enzyklopädist
- 1805: Karl Ludwig Friedrich von Hinckeldey, Polizeipräsident in Berlin
- 1807: Bernhard von Arnswald, Schlosshauptmann der Wartburg und Kunstmaler
- 1815: Ferdinand Jühlke, deutscher Gartenbaulehrer, Gartenbauautor und Gartengestalter
- 1816: Peter Karlowitsch von Uslar, russischer Ingenieur, Sprachforscher und Offizier
- 1820: Karl Wilhelm Scheibler, Einer der bedeutendsten Industriellen in Łódź
- 1820: Sophie Diez, deutsche Sopranistin
- 1821: Leopold III., Fürst von Lippe-Detmold
- 1822: Kaspar Wetli, Schweizer Ingenieur
- 1825: August Horn, deutscher Komponist
- 1829: James Connor, Generalmajor der Konföderierten Staaten von Amerika
- 1832: Carl Andreas Julius Bolle, Meiereibesitzer
- 1835: William Stanley Jevons, englischer Ökonom
- 1836: Robert Swinhoe, britischer Naturforscher, Ornithologe und Zoologe.
- 1837: Henry Brackenbury, britischer General und Autor
- 1837: Tony Robert-Fleury, französischer Historienmaler
- 1842: Dora Rappard, Schweizer Missionarin
- 1847: Georg von Klitzing, deutscher Gutsbesitzer, Jurist und Politiker
- 1848: Auguste Forel, Schweizer Psychiater
- 1849: Emil Zuckerkandl, österreichischer Mediziner
- 1850: Norbert Pfretzschner, österreichischer Bildhauer und Jagd-Schriftsteller
- 1851: Karl Kellner, deutscher Okkultist, und Industrieller
- 1854: Engelbert Humperdinck, deutscher Komponist der Spätromantik
- 1856: John Redmond, irischer Politiker
- 1856: Louis-Ernest Dubois, Erzbischof von Paris und Kardinal der römisch-katholischen Kirche
- 1857: Emmanuel Löwy, Archäologe
- 1858: Carl Auer von Welsbach, österreichischer Chemiker und Unternehmer
- 1858: Paul Wolters, klassischer Archäologe
- 1859: Richard Eschke, deutscher Maler
- 1861: Lazar Edeleanu, rumänischer Chemiker
- 1862: Adolphe Appia, Schweizer Architekt
- 1862: Inazo Nitobe, japanischer Gelehrter und Völkerbund-Sekretär
- 1863: Herman Baltia, belgischer General-Leutnant und Politiker
- 1863: João Pinheiro Chagas, portugiesischer Journalist, Diplomat und Ministerpräsident
- 1864: Roger Casement, britischer Diplomat und irischer Nationalheld
- 1866: Friedrich Wilhelm Mader, deutscher Schriftsteller von Zukunfts- und Abenteuerromanen
- 1866: Jordan Mai, deutscher Franziskaner
- 1874: Gertrud Bürgers-Laurenz, deutsche Malerin
- 1874: Ismar Elbogen, deutscher Gelehrter
- 1875: Edgar Rice Burroughs, US-amerikanischer Schriftsteller
- 1875: Josef Reinhart, Schweizer Volksschriftsteller
- 1877: Francis William Aston, englischer Chemiker und Physiker, Nobelpreisträger
- 1878: Georg Becker, deutscher Unternehmer
- 1878: John Frederick Charles Fuller, britischer Generalmajor und Militärhistoriker
- 1878: Tullio Serafin, italienischer Dirigent
- 1879: Bruno Granichstaedten, österreichischer Komponist
- 1882: Erich Becher, deutscher Philosoph und Psychologe
- 1882: Oswald Wiersich, Gewerkschaftler, Widerstandskämpfer
- 1884: Friedrich von Prittwitz und Gaffron, deutscher Botschafter in den Vereinigten Staaten
- 1885: Hermann Grapow, deutscher Ägyptologe
- 1886: Bernhard Wolff, Richter am Bundesfinanzhof
- 1886: Othmar Schoeck, Schweizer Komponist und Dirigent
- 1886: Tarsila do Amaral, moderne Künstlerin
- 1887: Blaise Cendrars, Schweizer Schriftsteller
- 1888: Arthur W. Upfield, britisch-australischer Kriminalromanautor
- 1888: Ernst Schlange, Gauleiter der NSDAP
- 1891: Wilhelm Ritter von Thoma, deutscher General der Wehrmacht
- 1892: Herbert Goldschmidt, Magdeburger Kommunalpolitiker
- 1893: Betty Blythe, US-amerikanische Schauspielerin
- 1893: François Charrière, Bischof im Bistum Lausanne-Genf-Freiburg
- 1894: Hans Tittel, Politiker und Gewerkschafter
- 1895: Ernst Karl Winter, österreichischer Soziologe
- 1895: Hans Zöberlein, nationalsozialistischer deutscher Schriftsteller
- 1895: Hertha Sponer, deutsche Physikerin
- 1896: A. C. Bhaktivedanta, Kommentator und Übersetzer bekannter Sanskritwerke
- 1896: André Hunebelle, französischer Filmregisseur
- 1896: Anton Tesarek, österreichischer Pädagoge
- 1896: Simon Barere, russischer Pianist
- 1898: Ernst Ahl, deutscher Zoologe, Ichthyologe und Herpetologe
- 1898: Friedrich Georg Jünger, deutscher Lyriker, Erzähler und Essayist
- 1898: Marilyn Miller, US-amerikanischer Musicalstar und eine Steptänzerin
- 1898: Wilhelm Fuchs, SS-Oberführer, Oberst der Polizei, Führer verschiedener Einsatzgruppen
- 1899: Andrei Platonowitsch Platonow, russischer Schriftsteller
- 1899: Lotte Friese-Korn, deutsche Politikerin
- 1900: Fritz Burgbacher, deutscher Politiker
- 1901: Andrei Andrejewitsch Wlassow, russischer General
- 1901: Bolesław Filipiak, Kardinal der römisch-katholischen Kirche
- 1901: Theodor Maunz, deutscher Verwaltungsrechtler
- 1902: Dirk Brouwer, niederländisch-US-amerikanischer Astronom
- 1904: Viktor Aschenbrenner, deutscher Vertriebenenpolitiker
- 1906: Eleanor Hibbert, britische Schriftstellerin
- 1906: Franz Biebl, deutscher Komponist
- 1906: Joaquin Balaguer, Staatschef und Schriftsteller der Dominikanischen Republik
- 1908: Hans Merten, deutscher Politiker
- 1908: Heinrich Hamann, Gestapo-Chef im besetzten Polen
- 1908: Wilhelm M. Busch, deutscher Illustrator
- 1910: Pierre Bézier, französischer Mathematiker
- 1910: Samuel Rothenberg, deutscher evangelischer Theologe
- 1910: Bernard Childs, US-amerikanischer Maler und Grafiker
- 1911: Hugo Lindinger, österreichischer Schauspieler
- 1912: Gwynfor Evans, walisischer Politiker
- 1913: Ludwig Merwart, österreichischer Maler und Grafiker
- 1914: Ernst Ortner, österreichischer Widerstandskämpfer im Dritten Reich
- 1915: Ken Aston, Fußballschiedsrichter
- 1916: Dorothy Bundy, US-amerikanische Tennisspielerin
- 1916: Emil Spannocchi, österreichischer General
- 1919: Willi Marxsen, deutscher Theologe und Neutestamentler
- 1920: Hubert Lampo, flämischer Schriftsteller und Journalist
- 1920: Richard Farnsworth, US-amerikanischer Schauspieler
- 1921: Gerhard Wendland, deutscher Schlagersänger
- 1921: Kurt Hübner, deutscher Philosoph
- 1921: Willem Frederik Hermans, niederländischer Schriftsteller
- 1922: Vittorio Gassman, italienischer Schauspieler
- 1922: Yvonne De Carlo, kanadische Schauspielerin
- 1923: Kenneth Thomson, kanadischer Unternehmer
- 1923: Rocky Marciano, US-amerikanischer Boxer
- 1925: Art Pepper, US-amerikanischer Altsaxophonist
- 1925: Roy J. Glauber, US-amerikanischer Physiker
- 1926: Frank Morris, US-amerikanischer Krimineller
- 1926: Stanley Cavell, US-amerikanischer Philosoph
- 1927: Joyce King, australische Leichtathletin und Olympiateilnehmerin
- 1927: Wolfgang Klafki, deutscher Erziehungswissenschafter
- 1928: Eduard Melkus, österreichischer Violinist und Bratschist
- 1928: Siegfried Vollrath, deutscher Fußballspieler
- 1929: Anne Ramsey, US-amerikanische Schauspielerin
- 1929: Kostas Paskalis, griechisch-österreichischer Opernsänger
- 1929: Otto-Herman Frey, deutscher Archäologe
- 1930: Charles Correa, Architekt und Stadtplaner
- 1930: Horst Skerra, Chef Landstreitkräfte der Nationalen Volksarmee
- 1930: Michel Serres, französischer Philosoph
- 1931: Boxcar Willie, US-amerikanischer Musiker
- 1931: Cecil Parkinson, britischer konservativer Politiker
- 1931: Friedrich Kurrent, österreichischer Architekt und Autor
- 1931: Martin Stade, deutscher Schriftsteller
- 1933: Ann Richards, US-amerikanische Politikerin und Gouverneurin von Texas
- 1933: Conway Twitty, US-amerikanischer Musiker
- 1934: Horst Callies, deutscher Althistoriker
- 1934: Léon Mébiame, Premierminister von Gabun
- 1934: Paolo Sadri, Erzbischof und Vizekamerlengo
- 1935: Seiji Ozawa, japanischer Dirigent und Komponist
- 1937: Allen Jones, britischer Maler und Grafiker
- 1937: Henrik Stangerup, dänischer Autor und Filmregisseur
- 1937: Karl Otto Hondrich, deutscher Soziologe
- 1937: Peter Gaehtgens, deutscher Physiologe, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz
- 1938: Friedhelm Busch, deutscher Wirtschaftsjournalist
- 1938: Heinrich Thun, österreichi Leichtathlet
- 1939: Lily Tomlin, US-amerikanische Schauspielerin, Autorin und Produzentin
- 1939: Tony Frangieh, libanesischer Milizführer
- 1941: Julia Varady, deutsche Opernsängerin
- 1942: António Lobo Antunes, portugiesischer Schriftsteller
- 1942: Caroline Janice Cherryh, US-amerikanische SF- und Fantasy-Schriftstellerin
- 1942: Charles Brooks, US-amerikanischer Mörder
- 1942: Friedrich-Carl Wodarz, deutscher Politiker
- 1943: Gerhard Aigner, deutscher Fußballfunktionär
- 1943: Teresa Tutinas, polnische Schlagersängerin
- 1944: Harun Farocki, deutscher Filmregisseur und Dokumentarfilmer
- 1944: Leonard Slatkin, US-amerikanischer Dirigent
- 1945: Mustafa Balel, türkischer Schriftsteller
- 1945: Nadeem Elyas, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland
- 1946: Barry Gibb, australischer Sänger, Komponist, Produzent, Mitglied der Bee Gees
- 1946: Lorenz Hecher, deutscher Spitzenringer
- 1947: Albrecht Buttolo, sächsischer Innenminister
- 1947: Mauro Jöhri, Ordensoberer Kapuziner, Professor für Theologie
- 1947: Nina Lizell, schwedische Schlagersängerin
- 1947: Rolf Kutzmutz, deutscher Politiker
- 1948: Gail Davies, US-amerikanische Country-Sängerin und Songschreiberin
- 1948: James Rebhorn, US-amerikanischer Schauspieler
- 1950: Heidemarie Ehlert, deutsche Politikerin
- 1950: Michail Jefimowitsch Fradkow, Ministerpräsident Russlands
- 1950: Per-Inge Walfridsson, schwedischer Autosportler
- 1950: Phil McGraw, US-amerikanischer Fernsehmoderator
- 1950: Stefan Junge, deutscher Leichtathlet und Olympiamedaillengewinner
- 1950: Wagit Jusufowitsch Alekperow, russischer Ölunternehmer
- 1951: Undine Kurth, deutsche Politikerin
- 1952: Cullen Murphy, US-amerikanischer Comicautor
- 1952: Olga Pawlowna Minejewa, russische Leichtathletin und Olympionikin
- 1953: Ahmad Schah Massoud, Mujaheddin-Kämpfer Afghanistans
- 1953: Rachid Bouchareb, französischer Filmregisseur, Produzent und Drehbuchautor
- 1953: Rocco Rock, US-amerikanischer Wrestler
- 1954: Axel Troost, deutscher Politiker
- 1954: Danuta Harrich-Zandberg, deutsche Dokumentarfilmerin
- 1954: Filip Vujanović, Präsident der Republik Montenegro
- 1955: Gerhard Strack, deutscher Fußballspieler
- 1956: Georg Jungmann, deutscher Politiker
- 1956: Vinnie Johnson, US-amerikanischer Basketballspieler
- 1957: Gloria Estefan, kubanische Sängerin
- 1958: Dagmar Manzel, deutsche Schauspielerin
- 1958: Susanne Melior, deutsche Politikerin
- 1959: Reinhard Zinkann junior, deutscher Unternehmer und Geschäftsführer von Miele
- 1960: Joachim Masannek, deutscher Kinderbuchautor
- 1960: Joseph Williams, US-amerikanischer Rocksänger
- 1960: Lou Richter, deutscher Fernsehmoderator
- 1960: Ralf Außem, deutscher Fußballspieler
- 1960: Uwe Busse, deutscher Songwriter, Interpret und Produzent
- 1961: Gitta Schüßler, deutsche Politikerin
- 1961: Hermann Albrecht, deutscher Fußballschiedsrichter
- 1961: Mike Ross, US-amerikanischer Politiker
- 1961: Scott Bigelow, amerikanischer Profiwrestler
- 1961: Tonino Benacquista, französischer Schriftsteller
- 1962: Ruud Gullit, niederländischer Fußballspieler und Fußballtrainer
- 1963: Christopher John Ferguson, US-amerikanischer Astronaut
- 1963: Grant Lee Phillips, US-amerikanischer Sänger, Gitarrist und Songschreiber
- 1963: Rich Chernomaz, kanadischer Eishockey-Trainer
- 1963: Stephan Karkowsky, deutscher Radiomoderator
- 1965: Craig McLachlan, australischer Schauspieler und Sänger
- 1966: Christoph Palm, deutscher Politiker
- 1966: Katja Bienert, deutsche Schauspielerin
- 1966: Tim Hardaway, US-amerikanischer Basketballspieler
- 1967: Andreas Maier, deutscher Schriftsteller
- 1967: Carl-Uwe Steeb, deutscher Tennisprofi
- 1968: Mohammed Atta, islamistischer Terrorist
- 1969: Martin Kotůlek, tschechischer Fußballspieler
- 1970: Sabine Scho, deutsche Schriftstellerin
- 1971: Hakan Sükür, türkischer Fußballspieler
- 1971: Helena af Sandeberg, schwedische Filmschauspielerin
- 1971: Luci van Org, deutsche Moderatorin, Schauspielerin und Sängerin
- 1971: Rui Lavarinhas, portugiesischer Radrennfahrer
- 1972: Peter Adolphsen, dänischer Schriftsteller
- 1973: Savo Milošević, serbischer Fußballspieler
- 1974: Clemens Prokop, deutscher Musikkritiker und Autor
- 1974: Jhonen Vasquez, US-amerikanischer Comic-Zeichner
- 1975: Dudley Dorival, Leichtathlet aus Haiti
- 1975: Fabien Rohrer, Schweizer Snowboarder
- 1975: Scott Speedman, US-amerikanischer Schauspieler
- 1976: Erik Morales, mexikanischer Boxer
- 1976: Ivano Brugnetti, italienischer Leichtathlet
- 1976: Takashi Fukunishi, japanischer Fußballspieler
- 1977: David Albelda, spanischer Fußballspieler
- 1977: David Rott, Schauspieler
- 1977: Jerry Azumah, US-amerikanischer Footballspieler
- 1978: Rubén Lobato, spanischer Radrennfahrer
- 1979: Jan Hoffmann, Fußballspieler
- 1979: Karam Ibrahim, ägyptischer Ringer
- 1980: Edgar Álvarez, honduranischer Fußballspieler
- 1980: Sammy Adjei, Fußballnationalspieler aus Ghana
- 1981: Ashley Parker Angel, US-amerikanischer Popsänger
- 1981: Clinton Portis, US-amerikanischer Footballspieler
- 1981: Michael Maze, dänischer Tischtennisspieler
- 1981: Moritz Hegewald, Schauspieler
- 1982: Jeffrey Buttle, kanadischer Eiskunstläufer
- 1982: Lou Doillon, französische Schauspielerin
- 1983: Jose Antonio Reyes, spanischer Fußballspieler
- 1983: Riccardo Riccò, italienischer Radrennfahrer.
- 1986: Gaël Monfils, französischer Tennisspieler
- 1989: Bill Kaulitz, Sänger der Band Tokio Hotel
- 1989: Tom Kaulitz, Gitarrist der Band Tokio Hotel
- 1993: Ilona Mitrecey, französische Sängerin
[Bearbeiten] Gestorben
- 1126: Swatawa von Polen, Frau des Königs Vratislav II.
- 1159: Hadrian IV., in Anagni; Papst seit 1154
- 1198: Dulce von Barcelona, Königin von Portugal
- 1478: Markus von Baden, Markgraf von Baden
- 1505: Vok II. von Rosenberg, böhmischer Adeliger aus dem Geschlecht der Rosenberger
- 1557: Jacques Cartier, französischer Entdecker und Seefahrer
- 1595: Elisabeth Magdalene, Markgräfin von Brandenburg, Herzogin von Braunschweig-Lüneburg
- 1600: Tadeáš Hájek z Hájku tschechischer Astronom und persönlicher Arzt des Rudolf II.
- 1648: Marin Mersenne, französischer Mathematiker und Theologe
- 1678: Jan Brueghel der Jüngere, niederländischer Maler
- 1715: Ludwig XIV., französischer König (Sonnenkönig)
- 1766: Peter Anich, Kartograf und Pionier der Hochgebirgskartografie
- 1776: Ludwig Christoph Heinrich Hölty, deutscher Dichter
- 1777: Johann Ernst Bach, deutscher Komponist
- 1814: Erik Tulindberg, Komponist
- 1838: William Clark, US-amerikanischer Soldat und Entdecker
- 1842: Edward Somerset, britischer Kavalleriegeneral
- 1849: Pawel Wassiljewitsch Tschitschagow, russischer Admiral
- 1850: Karl Friedrich von Gärtner, deutscher Botaniker und Arzt
- 1855: Bernhard Thiersch, deutscher Gymnasiallehrer, Dichter des Preußenliedes
- 1870: Charles-Joseph de Flahaut, französischer General und Politiker
- 1870: Joseph Anton von Maffei, deutscher Industrieller, Eisenbahnfabrikant
- 1879: Sixt Karl Kapff, Seelsorger des Pietismus in Württemberg
- 1897: Tommaso Vallauri, italienischer Philologe und Professor der Rhetorik
- 1906: Giuseppe Giacosa, italienischer Librettist
- 1910: Alexander Saizew, russischer Chemiker
- 1915: August Stramm, deutscher Dichter und Dramatiker
- 1924: Joseph Henry Blackburne, britischer Schachgroßmeister
- 1932: Irene Abendroth, Königlich Sächsische Kammersängerin
- 1932: Santos Cifuentes Rodríguez, kolumbianischer Komponist
- 1933: Christian Schreiber, deutscher Geistlicher
- 1948: Thomas Parnell, erster Professor für Physik an der Universität Queensland
- 1951: Alfred Otto Wolfgang Schulze, deutscher Fotograf, Maler und Grafiker
- 1951: Wols, deutscher Maler, Zeichner, Grafiker
- 1951: Heinrich Maria Martin Schäfer, deutscher Politiker
- 1953: Jacques Thibaud, französischer Violinist
- 1957: Dennis Brain, britischer Hornist
- 1961: Ernst-Christoph Brühler, deutscher Politiker
- 1961: Eero Saarinen, finnischer Architekt und Designer
- 1965: Karl Anton Kreuter, Lehrer, Autor, Heimatforscher
- 1970: François Mauriac, französischer Schriftsteller, Literaturnobelpreisträger
- 1977: Ethel Waters, US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin
- 1981: Albert Speer, deutscher Architekt, NS-Funktionär
- 1981: Paul Bausch, deutscher Politiker
- 1982: Sir Clifford Curzon, britischer Pianist
- 1982: Haskell Brooks Curry, Logiker
- 1982: Ludwig Bieberbach, deutscher Mathematiker und NSDAP-Aktivist
- 1982: Władysław Gomułka, polnischer Politiker
- 1985: Stefan Bellof, deutscher Autorennfahrer
- 1988: Luis Walter Alvarez, US-amerikanischer Physiker
- 1989: Kazimierz Deyna, polnischer Fußballspieler
- 1991: Otl Aicher, deutscher Bildhauer, Grafiker und Gestalter
- 1992: Erich Bielka, österreichischer Diplomat
- 1993: Fritz Cremer, deutscher Bildhauer
- 1994: Otto Reindl, deutscher Politiker
- 1997: Karl Berg, österreichischer Geistlicher
- 1997: Zoltan Czibor, ungarischer Fußballspieler
- 1998: Franz Scholz, deutscher Priester und Theologe
- 1998: Theo Schuster, deutscher Schachspieler und Schachjournalist
- 1999: Richard Stevens, Autor von Unix-Fachbüchern
- 2003: Herbert Stracke, deutscher Bauingenieur
- 2003: Rainer Malkowski, deutscher Schriftsteller
- 2003: Ramón Serrano Súñer, spanischer Politiker
- 2003: Terry Frost, britischer Künstler
- 2004: Ahmad Kuftaru, syrischer Großmufti
- 2005: R. L. Burnside, US-amerikanischer Bluessänger
[Bearbeiten] Feier- und Gedenktage
- Nationalfeiertag in der Slowakei (Tag der Verfassung von 1993)
- Nationalfeiertag in Libyen (Tag der Revolution von 1969)
- Nationalfeiertag in Usbekistan (Unabhängigkeitstag von 1991)
- Nationalfeiertag in Russland (Tag des Wissens (Schulbeginn))
- Antikriegstag (in der DDR, anderen sozialistischen Ländern und heute noch seit den 1950er Jahren in der Bundesrepublik Deutschland. Der 1. September war Weltfriedenstag im früheren Ostblock)
- Ägidiustag (Sankt Ägidius, Gedenktag des Ägidius von St. Gilles)
- Feier des "Schöpfungstages" der christlichen Kirchen - Beginn der "Zeit der Schöpfung", die bis 4. Oktober dauert (Feiertag des Hl. Franz von Assisi)