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Liste homöopathischer Grundsubstanzen - Wikipedia

Liste homöopathischer Grundsubstanzen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die folgenden Listen enthalten homöopathische Mittel mit ihren üblichen Bezeichnungen und Abkürzungen sowie die Substanzen, aus denen diese hergestellt werden. Die genannten Indikationen werden in der homöopathischen Literatur (Materia medica, siehe Quellen) für Mittel angegeben, die aus den Grundsubstanzen durch Potenzieren hergestellt werden. Die Zuordnung basiert gemäß dem Ähnlichkeitsprinzip auf Symptomen, die bei homöopathischen Arzneimittelprüfungen an gesunden Menschen beobachtet wurden, sowie auf Vergiftungssymptomen.

Die Verordnung homöopathischer Mittel nach Indikationen entspricht nicht den Lehrsätzen der klassischen Homöopathie, die Mittel nach einer Gesamtbetrachtung des Patienten und nicht nach einzelnen Indikationen auswählt.

Die Verordnung homöopathischer Mittel entspricht nicht wissenschaftlichen Erkenntnissen, weil entsprechende Studien keine signifikant über den Placebo-Effekt hinausgehende medizinische Wirksamkeit zeigen, siehe Kritik an der Homöopathie.

Die Grundsubstanzen homöopathischer Mittel können Teile von Pflanzen, Tieren, Mineralien, Nosoden aus Krankheitserregern oder speziell behandelte Stoffe (z.B. X-Ray) sein. Oft sind die Grundsubstanzen giftig, die daraus hergestellten Mittel daher potenziert und dadurch in Bezug auf die Konzentration der Grundsubstanz verdünnt. In Deutschland schreibt das Arzneimittelgesetz für homöopathische Arzneimittel u.a. eine Registrierung vor.

Inhaltsverzeichnis

Grundsubstanz-Liste (akut wichtige oder häufig verwendete Mittel (Polychreste))

Bezeichnung in der Homöopathie Kürzel Ursubstanz Arzneimittelcharakter + mögliche Indikationen Empirische Wirkungsweise bei nicht-potenzierter Dosierung
Aconitum napellus
(In Deutschland verschreibungspflichtig bis einschließlich D3.)
Acon Blauer Eisenhut Plötzlich einsetzende, heftige Symptome, panische Angst, Blässe, Schock, Fieber, Entzündungen Lähmung, schwere ZNS-Störung (Letale Dosis 2g).
Agaricus muscarius Agar frischer oberirdischer Fruchtkörper vom Fliegenpilz Viele Ängste (Krebsangst, Existenzangst), Lachkrämpfe, Willensschwach, Faulheit, Frostbeule, Spasmen, zu skeptisch Halluzinogen, langfristige Schäden des ZNS, Bewusstseinsstörungen. Todesfälle möglich, aber selten.
Allium cepa All-c Rote Küchenzwiebel Lethargie, Schläfrigkeit, Fließschnupfen, Heiserkeit, septische Prozesse, Tobsuchtsanfall, Heuschnupfen mit reichlich scharfen wassrigen Absonderungen, Phantomschmerz
Aloe socotrina Aloe getrockneter Blattsaft der Aloe Unzufrieden und ärgerlich mit sich selbst, Durchfall, Hypochondrie, Hämorrhoiden, Kopfschmerzen
Antimonium crudum
syn. Stibium sulfuratum nigrum
Ant-c Antimonit Ruhige, empfindsame, gefühlsbetonte Menschen, Durchfall, Hyperkeratose, Muskelzucken, Husten Antimon ist eine sehr giftige Substanz.
Antimonium tartaricum Ant-t Brechweinstein Mürrisch, Schwäche, Erstickungsgefühl, Bronchitis, Asthma, Keuchhusten, Hexenschuss, Ischias Ruft sofortiges Erbrechen hervor. Antimon ist eine sehr giftige Substanz.
Apis mellifica Apis Honigbiene Ruhelos, ungeschickt, Schwellungen (rot, hitzig, schnell entwickelnd), brennende und stechende Schmerzen, Insektenstiche, allergische Reaktion, Zeckenstich Insektenreste können Krankheitserreger enthalten. Das Gift im Stachel der Biene ruft ggf. starke allergische Reaktionen hervor.
Argentum nitricum
(In Deutschland verschreibungspflichtig bis einschließlich D3.)
Arg-n Silbernitrat Extreme Angst (Gesundheit, Tod), Eile, Impulsivität, Nervosität, Prüfungsangst, Heiserkeit, Durchfall Desinfizierend; Denaturiert Eiwese; Führt zu Verätzungen und ist ggf. krebserregend.
Arnica montana Arn Arnika (Fallkraut) Furcht vor Annäherung und Berührung, Unfall, Blutung, großer Schreck, nach chirurgischen Eingriffen, Zahnziehen, Wundliegen, Schlaganfall Erzeugt Hautreizungen, Muskelschädigung und Herz-Rhythmus-Störungen.
Arsenicum album
(In Deutschland verschreibungspflichtig bis einschließlich D3.)
Ars Weißes Arsenik Unsicherheit, ruhelos, kritisch, ordentlich, schneller Kräftezerfall, Angst, brennende Schmerzen, Lebensmittelvergiftung, Durchfall, Untergewicht Hochgradig giftig und nachweislich krebserregend. Letale Dosis 0,1 g.
Aurum metallicum Aur Gold Übertriebenes Pflichtgefühl, Arbeitssüchtig, Bluthochdruck, Depression, Suizidgedanken, Hodenhochstand, Schlaflosigkeit Goldvorkommen enthalten von Natur aus giftige Schwermetalle, wie Blei.
Belladonna
(In Deutschland verschreibungspflichtig bis einschließlich D3.)
Bell Tollkirsche Unruhezustände, gedemütigt, enttäuscht, gereizt, plötzlich und heftige Symptome, Entzündung (rote), Angina, Sonnenbrand, Fieber, Entbindungsfolgen Enthält Atropin. Letale Dosis 2-3 Früchte für Kinder, 10-20 Früchte für Erwachsene.
Bellis perennis Bell-p Gänseblümchen Geschockt, Unruhe, Schürfwunden, Trauma, Prellung, Muskelriss, Quetschung, Hämatome
Berberis vulgaris Berb Berberitze (Sauerdorn) Kolikartige Schmerzen, Nierenschmerz, Gallenkolik Leichte Vergiftungserscheinungen.
Borax veneta Bor Natriumtetraborat Reizbar, überempfindlich (gegen Geräusche), Ängste (vor Fallen, Stürzen, Abwärtsbewegung), Aphten (mit durchsichtigen und schleimigen Absonderungen), Candida-Pilzbefall der Scheide, Stomatitis, Soor, Mykosen, Psoriasis, Fluor albus, Endometriose 1g führt zu schweren Magenkrämpfen und Erbrechen; höhere Dosen sind letal; Längere Einnahme hat chronische Schäden am Nervensystem zur Folge.
Bryonia alba Bry weiße Zaunrübe Reizbar, möchte alleine gelassen werden, Symptome entwickeln sich langsam, Bewegung verschlechtert, durstig, Obstipation, Kopfschmerz, Erkältung Einnahme von 15 Früchten ist die letale Dosis für Kinder.
Cactus Grandiflorus Cact Königin der Nacht (Kakteen) Traurige, verzweifelte Menschen, Hypochondrie, Angina pectoris, Trigeminusneuralgie, Muskelzucken
Calcium carbonicum (Hahnemanni) Calc Austernschalenkalk Angst (Höhenangst, verrückt zu werden, Krankheit), langsam, stur, späte Entwicklung, Verzweifelt an der Genesung, Adipositas, Polypen, Obstipation Austernschalen können Einlagerungen von Schwermetallen enthalten, sowie Krankheitskeime beherbergen.
Calcium phosphoricum Calc-p Calciumhydrogenphosphat Rastlos, unzufrieden, ziellos, Reiselust, Erschöpfung, Kopfschmerz, Abmagerung, Rheuma, Gicht Emulgator
Calendula officinalis Calen Ringelblume Schreckhaft, nervös, Riss-Quetsch-Wunden, eiternde Schürfwunden, Dammriss, Sehnenriss, Muskelriss
Camphora officinalis Camph Rinde des Kampferbaumes Angst, blass, kalt, Kollapszustände, Erfrierungen, das wichtigste Antidot bei Überdosierung homöopahtischer Mittel Schädigt Nieren und Nervensystem. Letale Dosis 20g.
Cantharis vesicatoria
(In Deutschland verschreibungspflichtig bis einschließlich D3.)
Canth Spanische Fliege Sonnenbrand, Verbrennungen, Blasenentzündung Starkes Nervengift; Früherer Einsatz bei Hinrichtungen; In verschiedenen Staaten verboten.
Carbo vegetabilis Carb-v Holzkohle Magen-, Darmbeschwerden, Kollapsneigung Enthält krebserregende Stoffe (z. B. Benzol)
Carcinosinum Scirrhus Mammae Carc Krebszellen eines Brustkarzinom Familiengeschichte von Krebs, Magengeschwüren und Tbc vor allem mütterlicherseits; schwere Kindheit (z. B. durch überbehütete oder überfordernde Erziehung), „scheue, nachgiebige, mitfühlende, hilfsbereite, perfektionistische, fleißige, pflichtbewußte Menschen“, leicht beleidigt, enorme Anpassungsfähigkeit (durch Verzicht), Tics, Verlangen zu Tanzen, viele pigmentierte Nävi, schlaflos, Nägelkauen
Causticum (Hahnemanni) Caust Ätzstoff nach Hahnemann (Mischung aus gebranntem Kalk und Kaliumhydrogensulfat) Starker Gerechtigkeitssinn, mitfühlend, kann keinen leiden sehen, Anarchist, Stottern, Husten, Warzen, Heiserkeit, Inkontinenz, Multiple Sklerose, Lähmung Wirkt ätzend.
Chamomilla matricaria Cham Echte Kamille Launisch, reizbar, zornig, überempfindlich (geringste Schmerzen → Wut), schlaflos, Zahnschmerzen, Zahnen, Säuglingskolik, Keuchhusten, Wehen
Chelidonium Chel frischer Wurzelstock vom Schöllkraut Gelbsucht, Leber- u. Gallenprobleme Reizungen des Magen-Darm-Traktes; Ruft Erbrechen und Magenblutungen hervor.
China officinalis Chin Getrocknete Zweigrinde des Chinarindenbaumes (Cinchona succirubra) Empfindlich, leicht verletzbar, leicht beleidigt, Malaria, Ideenreichtum, ausgelaugt, Neuralgien, Gallensteine Die Baumrinde enthält das Hauptalkaloid Chinin. Eine Einzeldose dieser Droge von 8 mg kann tödlich sein.
Cimicifuga racemosa Cimic Der purierte, mit Alkohol vermischte, im Herbst geerntete, frische Wurzelstock des Wanzenkraut „Eher für Frauen (ruhelos, reizbar, launenhaft, redselig, pessimistisch, fröstelig) die sich eingeschränkt fühlen“, Beschwerden in Zusammenhang mit hormonellen Veränderungen (Pubertät, Schwangerschaft, Wochenbett, Menopause), Rheumatismus, Migräne, Depression, Neuralgie Die unangenehm riechende Wurzel ist in hoher Dosis giftig.
Cocculus indicus Cocc Indische Kockelskörner des Anamirta cocculus Benommen, traurig, Schwäche, Drehschwindel, Erbrechen, Reiseübelkeit, Schlafstörungen
Coccus cacti Coc-c Getrocknete weibliche Schildlaus Krampfhusten, Keuchhusten, Harnsteine, Kopfläuse Insektenreste können Krankheitserreger enthalten
Coffea cruda
syn. Coffea arabica
Coff Reife, ungeröstete Kaffeebohnen Überaktiv, nervös, überempfindlich, Schlaflos, Wehen, Kopfschmerz, Zahnschmerzen, Bewusstlosigkeit
Colocynthis
(In Deutschland verschreibungspflichtig bis einschließlich D3.)
Coloc Reife, geschälte und entkernte Früchte der Koloquinte
(Kürbisgewächse)
Äußerst reizbar, wird ärgerlich bei Fragen, durstig, schießende Schmerzen, Koliken, Bauchschmerz, Neuralgie, Asthma, Druck + Wärme bessern Führt zu Reizungen des Magen-Darm-Traktes. Überdosierung wirkt tödlich.
Cuprum metallicum Cupr Kupfer Emotionell und körperliche verkrampfte Menschen, voller Gegensätze (z. B. starr ↔ nachgiegig, ruhelos ↔ matt), Zittern, starke Wadenkrämpfe (z. B. beim Laufen), Konvulsion, Husten, Meningitis, Epilepsie, Multiple Sklerose, Folge von unterdrücktem Exanthem Chemisch ungebundene Einnahme von Kupfer führt zur Bildung von Radikalen und denaturierung von Eiweißen.
Drosera rotundifolia Dros Sonnentau Unruhig, eigensinnig, misstrauisch, Blässe, Schwäche, Abmagerung, Husten, Keuchhusten
Dulcamara Dulc Junge Triebe und Blätter von Bittersüßer Nachtschatten vor der Blüte Reizbar, dominant, ungeduldig, Beschwerden von nass-kalter Witterung, Erkältungsfolgen, Durchfall, Asthma, Zystitis, Rheuma, Herpes labialis Giftig. Letale Dosis für Kinder entspricht 30 bis 40 Beeren.
Echinacea Echi Sonnenhut Sepsis, Milzbrand
Eupatorium perfoliatum Eup-per Amerikanischer Wasserdost Grippaler Infekt, Bindehautentzündung
Euphrasia officinalis Euphr Gemeiner Augentrost Augenleiden, Erkältung
Ferrum phosphoricum Ferr-p Eisenphosphat Entzündungen, Fieber, Erkältung, Hitzewallung, Meniskusschäden
Gelsemium sempervirens
(In Deutschland verschreibungspflichtig bis einschließlich D3.)
Gels Aus frischen Wurzelstock gewonnene Tinktur der Carolina-Jasmin (Falscher Jasmin) Angst vor Kontrollverlust, Beschwerden durch Erwartungsspannung (Lampenfieber, Prüfungsangst, Nervosität, Durchfall), Benommenheit, Erschöpfung, Krämpfe, durstlos, Erkältung, Grippe, Fieber, Kopfschmerz, Lähmungen, Tremor, Diplopie Die narkotisch wirkende Pflanze ist sehr stark giftig. Hohe Dosen führen zum Tode durch Atemlähmung.
Glonoinum
(In Deutschland verschreibungspflichtig bis einschließlich D3.)
Glon Nitroglyzerin, welches in gereinigtem Wasser gelöst ist. »Hitzige, empflindliche, nervöse, verwirrte Menschen mit meist rotem Gesicht«, schwere Fälle von Sonnenstich, Sonnenbrand oder Kopfschmerzen (wellend berstend, pochend mit Kongestionen) durch Sonneneinwirkung (Hitze), Apoplex, Blutdruckkrise, Hypertonie, Herzschmerzen. Die Symptome sind heftig und erscheinen plötzlich (explosionsartig). Sehr giftig. Nitroglyzerin ist sehr empfindlich auf Hitze und kann sich leicht explosiv entzünden.
Graphites Graph Grafit Dicke, fröstelige, träge, ängstliche, unentschlossene, einfache Menschen mit wenig intellektuellen Interessen“, näßende Hautauschläge mit honigfarbigen Sekreten, Rhagaden (in Augen-, Nasen, Mundwinkel, Fingerspitzen, Anus, Brustwarzen, etc.), brüchige und deformierte Nägel, Beschwerden durch unterdrückte Hautausschläge Eine toxikologische Wirkung von Reißblei ist nicht bekannt, kann aber auch nicht definitiv ausgeschlossen werden.
Hamamelis Ham Frische Rinde aus Wurzeln und Zwiegen vom Virginischen Zauberstrauch (Zaubernuss) Schwäche, Blutung, Venenentzündung, Struma, Varizen, Thrombose, Glaukom
Hepar sulfuris calcareum Hep Hahnemanns Kalkschwefelleber (Kalziumsulfid aus Schwefelblüte + Austernschalenpulver) Reizbar, Überempfindlich, Kälteempfindlichkeit, Erkältung, Abszess, Sinusitis, Zahnschmerz, Rheuma
Hyoscyamus niger
(In Deutschland verschreibungspflichtig bis einschließlich D3.)
Hyos Bilsenkraut „Extrem narzisstische, eifersüchtige, misstrauische, streitsüchtige, geschwätzige, schamlose Menschen“, Epilepsie, Schlaganfall, Spasmen Sehr giftig. Geringe Dosis führt zu irreversiblen Schäden des Nervensystems.
Hypericum perforatum Hyper Johanniskraut Nervenverletzungen, Stichwunden, Appendizitis Kann Phototoxie hervorrufen
Ignatia amara
(In Deutschland verschreibungspflichtig bis einschließlich D3.)
Ign Getrocknete reife Ignatiusbohne Kummer, Hysterie, Traurigkeit, Bewusstlosigkeit, Singultus Bereits 0,02g führen zu Strychninvergiftungen; Tod durch Ersticken. Wird von den Einheimischen als Pfeil- und Fischgift verwendet.
Ipecacuanha
(In Deutschland verschreibungspflichtig bis einschließlich D3.)
Ip Die getrocknete, pulverisierte und in Alkohol mazerierte Brechwurzel Erkrankungen (Magen-Darmbeschwerden, Asthma, Migräne, Husten, Blutungen (Nase, Uterus)) die starke anhaltende Übelkeit oder Erbrechen hervorrufen. Die giftige Brechwurzel enthält das Alkaloid Emetin, welches Erbrechen hervorruft und kardiotoxisch wirkt.
Kalium bichromicum
(In Deutschland verschreibungspflichtig bis einschließlich D3.)
Kali-bi In destilliertem Wasser gelöstes Kaliumbichromat „Engstirnige, träge, emotional verschlossene, ungesellige Menschen“, Sinusitis, Husten, Katarrh, (Absonderungen sind gelbgrün, klebrig, zäh und fadenziehend), Masern, Mumps, punktförmige Schmerzen die wandern Extrem giftig. Geringe Dosis ist bereits stark krebserregend und fördert Allergien. Verschlucken oder Hautkontakt kann tödlich enden.
Kalium carbonicum Kali-c Pottasche „Schwarz-Weiß-Denken“, pflichtbewusst, konservativ, kontrollierend, unberechenbar (gerade sanft, dann ärgerlich), Erschöpfung, Schlaflos, Ischias, Asthma Reizt Atemwege
Kalium phoshoricum Kali-p Kaliumphosphat Nervös, überempfindlich, Frösteln, chronisches Erschöpfungssyndrom, Platzangst, Kopfschmerzen, Absonderungen goldgelb
Lachesis
(In Deutschland verschreibungspflichtig bis einschließlich D3.)
Lach Gift der Buschmeister Redselig, Halsschmerz, Atemnot, Kopfschmerz, Wechseljahrbeschwerden, Menopause, Angina Biss der Buschmeister ist ohne medizinische Behandlung tödlich.
Ledum palustre Led Getrocknete Zweigspitzen vom Sumpfporst Reizbar, unzufrieden, leicht aufbrausend, Schmerzen werden durch kalte Anwendungen gebessert, Flöhe, Rheuma, Stichverletzung, Insektenstich, Bisswunde, Zeckenstich, Augenverletzung (z. B. „Blaues Auge“) Dämpfe wirken halluzinierend, Schädigung von Magen-Darm-Trakt, Nieren und Nervensystem.
Lycopodium clavatum Lyc Getrocknete reife Sporen des Keulen-Bärlapp Minderwertigkeit, feig, diktatorisch, Meteorismus, Hepatitis, Schuppenflechte, Gicht, Gallensteine
Magnesium phosphoricum Mag-p Phosphorsaures Magnesium „Sensible, nervöse, impulsive, intellektuelle Menschen“, Nervenschmerzen (plötzlich und heftig), Muskelkrämpfe (z. B. Schreibkrampf), Zahnschmerzen, Schluckauf, schmerzhafte Regelblutung, starke Bauchschmerzen
Medorrhinum[1] Med Unbehandeltes Gonokokkeneiter von mehreren männlichen Patienten in gereinigtem Wasser gelöst (Nosode für sykotische Konstitution) Gonorrhö oder Feigwarzen im eigenen oder im Leben der Vorfahren, Familiengeschichte von Herztod, gegensätzliche Merkmale oder Symptome (lebt in den Tag oder workaholic, tierlieb oder Tierquäler, etc.), Verbesserung der Beschwerden am Meer, Down-Syndrom, Akne vulgaris, »extreme, stets eilige, Nachtmenschen« Vergiftung durch Aufnahme von Eiter; Gonorrhö kann bei Männern Unfruchtbarkeit und Schäden von Kreislauf und Nervensystem hervorrufen.
Mercurius solubilis (Hahnemanni)
(In Deutschland verschreibungspflichtig bis einschließlich D3.)
Merc Schwarzes Quecksilberoxyd (Hg(NH2)(NO3)), das gewonnen wird indem Quecksilber in Salpetersäure aufgelöst wird. Das gewonne graue Pulver wird mit Milchzucker verrieben. „Hastige, verschlossene, unzufriedene, impulsive, emotionale + körperliche instabile Menschen“, temperaturempfindlich (sensibel auf jeden Wechsel), Aphten, übler metallischer Mundgeruch, Halsschmerz, Scharlach, Phimose, Mumps, Stottern, Windpocken, Balanitis, „Geschwüre, die sich schnell ausbreiten“ Quecksilber ist ein Schwermetall und kann durch Denaturierung von Eiweis irreversible Schäden an allen Organen zufügen. Letale Dosis 150-300 mg.
Millefolium Mill Schafgarbe Stark blutende Wunden, Hirnschlag, Depression, Neurodermitis
Myristica sebifera Myris Frischer roter Rindensaft vom Muskatnussbaum Abszesse, Hautentzündungen, „chirurgisches Messer“ der Homöopathie 4g Muskantnus können bei Erwachsenen bereits Vergiftungserscheinungen hervorrufen; Für Kinder ist die schädliche Dosis niedriger. Tierversuche haben ergeben, dass Muskatnus krebserregend wirken kann.
Natrium chloratum
syn. Natrium muriaticum
Nat-m Kochsalz Kann nicht loslassen (Konservierung), stiller chronischer Kummer, enttäuschte Erwartungen, überempfindlich, verschlossen, Schnupfen, Kopfschmerz, Depression, Herpes
Natrium sulfuricum Nat-s Glaubersalz Neuralgien, Asthma, Epilepsie
Nitricum acidum Nit-ac Salpetersäure Hautprobleme, Katarrh Wirkt ätzend.
Nux moschata Nux-m Muskatnuss Hysterie, Frauenbeschwerden 4g Muskantnus können bei Erwachsenen bereits Vergiftungserscheinungen hervorrufen; Für Kinder ist die schädliche Dosis niedriger. Tierversuche haben ergeben, dass Muskatnus krebserregend wirken kann.
Nux vomica
(In Deutschland verschreibungspflichtig bis einschließlich D3.)
Nux-v reife getrocknete Samen, Brechnuss Anspruchsvoll, ehrgeizig, gereizt, ungeduldig, fröstelig, Spasmen, Erkältung, Alkoholkater, Gastritis, Schlaflosigkeit Wichtige Quelle für Strychnin-Produktion. Geringe Dosis kann schwere Krämpfe, Atemnot bis zum Ersticken hervorrufen.
Okoubaka aubrevillei Okou Baumrinde des Okoubaka Wirkt entgiftend bei Intoxikationen, Bauchbeschwerden (flaues, gribbeliges Gefühl im Magen mit plötzlichen rumoren in den Därmen) mit oder ohne Durchfall, Salmonellen-Infektion, verdorbende Fleischspeise, Lebensmittelvergiftung, Nesselausschlag, Ekzem
Opium
(In Deutschland verschreibungspflichtig bis einschließlich D5.)
Op Getrockneter Milchsaft der unreifen Fruchtkapsel vom Schlafmohn Komatöse Zustände, Wahnvorstellungen, Gehirnerschütterung Opium schädigt langfristig Kreislauffunktionen und Nervensystem. Anbau und Besitz ist in Deutschland nach dem Betäubungsmittelgesetz verboten.
Petroleum Petr Steinöl, Petroleum, raffiniertes Erdöl Reizbar, brennende Empfindung, rissige Haut, Reisekrankheit, Analfistel, Diabetes, Psoriasis Enthält krebserregende Alkane (z. B. Benzol).
Phosphoricum acidum Ph-ac Phosphorsäure Nervosität, Schwäche Wirkt ätzend.
Phosphorus
(In Deutschland verschreibungspflichtig bis einschließlich D3.)
Phos Gelber Phosphor Zu extrovertiert, überempfindlich, Erschöpfung, Nasenbluten, Kopfschmerz, Lungenentzündung, brennende Schmerzen Die tödliche Dosis für den Menschen liegt bei gelbem Phosphor bei 0,05 bis 0,1 Gramm. Führt im Finalstadium zu einen schweren Ikterus und Organversagen (v. a. der Leber, Herz, Niere, Lunge).
Phytolacca decandra
syn. Phytolacca americana
Phyt Wurzel der Kermesbeere Lustlos, distanziert, resigniert, Drüsenschwellung, grippaler Infekt, Mastitis der Stillenden, Pharyngitis, Tonsillitis, Schuppenflechte Leicht giftig. Lebensmittel aus Teilen der Kermesbeere müssen vor Verzehr behandelt werden.
Psorinum[2] Psor Unbehandeltes Krätzebläschensekret Pessimismus, verzweifelt, hoffnungslos, fröstelig, Phobien, Hautprobleme Enthält Krankheitserreger (Gewinnung von HIV-Infizierten kann u.a. zu Weiterinfizierung führen). Ebenfalls ist es möglich, dass Krätzemilben übertragen werden.
Pulsatilla pratensis
(In Deutschland verschreibungspflichtig bis einschließlich D3.)
Puls Wiesenküchenschelle Frauenmittel (Launisch, lieb, sucht Nähe, weinerlich), Erkältung, Gerstenkorn, Otitis media, Varizen Enthält ungetrocknet Anemonol.
Pyrogenium[3] Pyrog Extrakt aus gehacktem, verwestem Rindfleisch Sehr hohes Fieber, Blutvergiftung Verweste Fleischprodukte können Krankheitskeime enthalten.
Rhus toxicodendron Rhus-t frische junge Triebe vom Giftefeu Unruhe, Nervenschmerz, grippaler Infekt, Rückenschmerzen nach Verheben Giftig. Kontaktallergen. Berührung der Pflanze oder des Milchsaftes kann zu gefährlichen Entzündungen führen.
Ruta graveolens Ruta Der gepresste Saft aus der frischen, kurz vor der Blüte gesammelten Weinraute. Beschwerden oft als Folge von Überanstrengung (Augen) oder Verletzung (Brüche, Sehnenverletzung, Verstauchung, Zerrung, Periostverletzung, etc.) begleitet mit Ruhelosigkeit, Zerschlagenheitsgefühl und Steifheit. Besser durch fortgesetzte Bewegung. Das Pflanzengift ist phototoxisch. Große Mengen davon können tödlich sein.
Sarsaparilla Sars Wurzel der Sarsaparilla Harnwegsprobleme, Vergiftungen
Sepia officinalis Sep Tinte des Tintenfisch Entwürdigende Erfahrungen, fühlt sich überfordert, reizbar, distanziert, Traurigkeit mit Weinen, Bewegung bessert (Tanzen), Gleichgültigkeit gegenüber Familie und Sex, unausgeglichener Hormonhaushalt (Frauen → zuviele männliche, Männer zuviele weibliche Hormone), Damenbart, Erschöpfung, Klimakterium
Silicea terra Sil Siliciumdioxid in Pulverform aus zerkleinerten Bergkristall Schüchtern, nachgiebig, langsam, treibt Fremdkörper aus, Eiterungsneigung, Kopfschmerz, Erkältung, Skoliose, Keloid, Warzen, Fußschweiß, Nagelpilz, Missbrauch von allopathischen oder homöopathischen Arzneimitteln Siliciumdioxid ist Glas. Giftige Erscheinungen sind unbekannt.
Spongia tosta Spong gerösteter Badeschwamm Halsschmerz, bellender trockener Husten, Krupphusten, wenn Aconitum versagt
Staphisagria Staph Samen des Stephanskraut (Rittersporn) Gefühl von Getrennt-Sein, starke Beschäftigung mit Sexuellen (Selbstbefriedigung, Pornographie), leicht beleidigt, empfindlich, fein, entrüstet, zornig, Schnittwunde, Phantomschmerz, Karies, Gerstenkorn, Insektenstiche, Läuse, Vergewaltigungsopfer Enthält Delphinin, das in großer Dosis zu Atemlähmung führt.
Stramonium
(In Deutschland verschreibungspflichtig bis einschließlich D3.)
Stram Gemeiner Stechapfel Zerstörungswut, panische Angst, Stottern, unwillkürliche Tics, Hirnhautentzündung, Psychose Sehr giftig. Die Einnahme kann zum sofortigen Tod führen.
Sulfur Sulph Schwefelblüte Selbstüberschätzung, Egoismus, hochmütig, träge, neugierig, kritisch, stur, unordenlich, Gleichgültig gegen sein Äußeres, hitzig, rot-juckende Ekzeme, Husten, brennende Schmerzen, Konjunktivitis, Reaktionsschwäche des Organismus
Sulphuricum acidum Sul-ac Schwefelsäure Blaues Auge“, Starke Quetschungen mit livider Verfärbung Wirkt ätzend.
Symphytum officinalis Symph Frische Wurzel von Echter Beinwell vor der Blüte gesammelt Augenverletzungen, Knochenverletzungen Enthält Pyrrolizidinalkaloide, die eine krebserregende Wirkung haben. Medizinische Anwendung bei Magen-Darm-Beschwerden wurde daher eingestellt.
Syphilinum Syph Das sterilisierte Sekret eines luetischen Geschwürs das in gereinigtem Wasser gelöst ist (Erbnosode). Familiengeschichte von luetischen Infekten und Alkoholismus, „Destruktive, aggressive, hypochondrische Menschen“, Zwangsstörung (Muss alles kontrollieren, lügen, selbstzerstörerische Neigungen, Waschzwang), Akalkulie, Karies, Ulcus, Gewebszerfall, Schmerzen kommen und gehen langsam, Beschwerden nachts schlimmer Das Bakterium Treponema pallidum verursacht Lues.
Tabacum Tab Tabak Erbrechen, Übelkeit Langfristige Einnahme führt zu Schädigungen des Herz-Kreislaufsystems. Es bestehen ebenfalls Auswirkungen auf das Nervensystem. Fördert Sucht und ist krebserregend.
Tarentula hispanica Tarent Spanische Tarantel Hyperaktivität, Ruhelosigkeit Allergische Reaktionen auf das Tarantelgift (Wirkungsweise einem Wespenstich ähnlich) möglich.
Thuja occidentalis Thuj Frische Zweige des Lebensbaums mit Blättern (vor Beginn der Blüte gesammelt) „Verschlossene, reservierte, stille, harte, Menschen“, geringe Selbstachtung (perfekt versteckt), fixe Ideen, Warzen, Keloid, Kondylome, Alterflecken, Impffolgen Sehr giftig. Kann Leber- und Nierenschäden verursachen.
Tuberculinum bovinum[4] Tub Eiter aus einem Tuberkulose-Abszess eines Rind Bedürfnis nach Veränderung, reizbar, boshaft, Bronchitis, Asthma, Tuberkulose, Allergie Vergiftung durch Eiter möglich. Tuberkulose ist eine ansteckende Krankheit, die nach wie vor schlimme Folgen haben kann.
Urtica urens Urt-u Brennnessel Nesselsucht, Hautausschlag Einnahme bei eingeschränkter Herz- und Nierenfunktion nur nach Rücksprache mit Arzt.
Veratrum album
(In Deutschland verschreibungspflichtig bis einschließlich D3.)
Verat getrockneter Wurzelstock von Weißer Germer Hochmütig, arrogant, überheblich, ruhelos, ehrgeizig, gewalttätig, aggressiv, Empfindung von Kälte, Kollaps, Alkoholismus, Anorexia, Erbrechen, Durchfall, Kolik Ganze Pflanze, aber vor allem die Wurzel stark giftig. Bereits 2 Gramm können zu letalen Vergiftungen führen.
Zincum metallicum Zinc Zink Unruhe, vergesslich, nervös, Tics, hyperaktiv dann Erschöpfung, Inkontinenz, Strabismus, Epilepsie

„Kleinere“ Mittel-Liste (neuere, wenig geprüfte oder seltener gebrauchte Mittel)

Bezeichnung in der Homöopathie Kürzel Ursubstanz Arzneimittelcharakter + mögliche Indikationen Empirische Wirkungsweise bei nicht-potenzierter Dosierung
Acidum aceticum
syn. Aceticum acidum
Acet-ac Essigsäure (Qualvolle) Angst (Familie, Gesundheit, Geschäfte), fortschreitende Schwäche, Auszehrung, Anämie, Gedächtnisschwäche (für Personen, Tagesereignisse), intensiver Durst auf Wasser, Appetitverlust, exzessive Abmagerung, Karzinom, AIDS
Acidum benzoicum Benz-ac Benzoesäure Harnsaure Diathese, Gicht, Gelenkrheumatismus, Arthritis ist für viele Tiere hochgiftig
Ammonium bromatum Am-br Ammoniumbromid Träge, ängstlich, ernst, Depression bei schlechten Wetter, Atemnot, (trockener, spastischer Husten)
Ammonium carbonicum Am-c Hirschhornsalz Chronische Erschöpfung, Herzbeschwerden (Angina Pectoris, Asthma cardiale), Atemwegsbeschwerden (Asthma bronchiale, Bronchitis, Lungenentzündung) Enthält Ammonium.
Anacardium orientale
syn. Semecarpus anacardium
Anac Die reifen getrockneten Früchte vom ostindischen Elefantenlausbaum, auch Tintenbaum genannt. Willenskonflikt, mangelndes Selbstwertgefühl, emotionale Härte, Grausamkeit, Gedächtnisverlust, Gastritis, Ulcus duodeni, Hämorrhoiden Die Malakkanuss enthält unregelmäßig verteilte giftige Phenole (Anacardol, Anacardsäure) die Dermatitiden (entsprechen etwa Verbrennungen des II. Grades) verursachen können.
Bufo bufo
syn. Rana bufo
Bufo Gift aus den Hautdrüsen der Erdkröte „Unreife, kindische und geistig unterentwickelte Menschen“, niedrige Instinkte (z. B. Mangel an Moral), starker Sexualtrieb, häufige Masturbation, Epilepsie, Akne vulgaris, Übergewicht Das Krötengift enthält neben Reizstoffe für die Haut das nervenwirksame Bufotenin, Bufotoxin sowie Bufagenin .
Cannabis indica
(In Deutschland nicht verkehrsfähig (BtMG))
Cann-i Indischer Hanf Stimmungsschwankungen zwischen Heiterkeit und tiefer Verzweiflung, Lachzwang, Gedankenfülle, Panikattacke, Schlaflosigkeit, Epilepsie, Zystitis
Cina maritima Cina Verwendet werden die Blütenköpfchen der Zwiterblüte (Artemisia cina) vor dem Aufblühen Eher Kindermittel (sehr gereizte, überempfindlich, kapriziöse, bösartige, nervöse, starrköpfige und hitzige Kinder), Abneigung gegen Berührung, Wurmbefall (Oxyuren), Zähneknirschen im Schlaf, Bettnässen, Heißhunger kurz nach Mahlzeit, Juckreiz (Nase, Anus), Bronchitis, Kolik Der wichtigste Hauptwirkstoff der Pflanze ist das Santonin, welches in geringen Mengen das Farbsehen stört und in hohen Dosen zur tödlichen Vergiftung führen kann.
Colchicum autumnale
(In Deutschland verschreibungspflichtig bis einschließlich D3.)
Colch Die zerkleinerten und in Alkohol angesetzten frischen (im Herbst gesammelten) Zwiebelknollen der Herbstzeitlosen „Blase, empfindliche, schnell geschwächte, unruhige, frostelige Menschen“, Geruchssinn krankhaft gesteigert, Gicht (schlimmer durch geringste Bewegung), Gastroenteritis, Gelenkrheumatismus (schlimmer im Herbst), Katarakt, Perikarditis, Schwangerschaftsübelkeit Hochgiftig. Enthält den stark giftigen Mitosehemmer Colchicin. Bereits eine orale Einzeldosis von 3 mg kann zum Tode führen.
Conium maculatum
(In Deutschland verschreibungspflichtig bis einschließlich D3.)
Con Der zerkleinerte und in Alkohol angesetzte blühende Gefleckter Schierling mit Wurzel. „Abergläubische, empfindliche, introvertierte, materialistische, hypochondrische Menschen“, Schwindel, Tumore, Krebs, Drüsenverhärtungen, Zysten, zunehmende Paralyse, Beschwerden nach unterdrückter oder missbrauchter Sexualität Das Gift wirkt lähmend. Letale Dosis für Erwachsene: 0,5 bis 1 Gramm.
Formicum acidum Form-ac Ameisensäure Umstimmungsmittel bei Allergien, Ekzemen und Bronchialasthma
Iodium purum,
auch Jodum

(In Deutschland verschreibungspflichtig bis einschließlich D3.)
Iod, Jod Jodsalze aufgelöst in Alkohol „Total hitzige, ruhelose, überaktive, reizbare Menschen“, Symptome ähnelt dem klinischen Bild der Hyperthyreose (Abmagerung trotz vielen Essens, Herzklopfen, Schlaflosigkeit, etc.), Atrophie der Geschlechtsorgane, Neurosen (Kontrollzwang, Platzangst), Verschlechterung durch Wärme Letale Dosis: 30 g Jodtinktur. Jodallergie möglich. Chronische Jodvergiftung führt zur Hyperthyreose.
Kalium sulfuricum Kali-s Kaliumsulfat Alle Erkrankungen der Schleimhäute
Lac caninum Lac-c Hundemilch (meist von einer Mischlingshündin) Überempfindlich, wenig Selbstvertrauen, sehr vergesslich, widersprüchlich, Hin- und Herpendeln (z. B. Laune, Schmerzen), Phobien (besonders Schlangen), Halsschmerzen, Mastitis
Lilium tigrinum Lil-t Die zerkleinerten und in Alkohol angesetzten Stiele, Blätter und Blüten der blühenden Tiger-Lilie. Eher für Frauen (reizbar, zornig, hektisch, hysterisch, weinerlich), Madonnen-Huren-Syndrom (Konflikt zwischen starker Moral + starker Sexualität), Erkrankungen der Beckenorgane (PMS, Unfruchtbarkeit, Myome, Reizblase), Angina pectoris, Migräne, Depression Toxikologisch wenig erforscht. Die Pollen der Tiger-Lilie sollen tödliche Vergiftungen verursacht haben.
Lyssinum
(Neuer Handelsname: Hydrophobinum)
Lyss Tollwutnosode (gewonnen aus dem Speichel eines tollwütigen Hundes) Reizbarkeit, Zerstörungswut, Gewalttätigkeit, Hyperaktiv, Hysterie, Zwangshandlung, Dysphagie, Photophobie, Klaustrophobie Tollwut ist eine tödliche Viruserkrankung. Gegenimpfung muss innerhalb weniger Stunden erfolgen. Infektion durch einzelne Viren über Schleimhäute denkbar. Inkubationszeiten bis zu 10 Jahren sing möglich!
Naja tripudians
syn. Naja naja

(In Deutschland verschreibungspflichtig bis einschließlich D3.)
Naja Kobragift Gefühl von Dualität, nervös, erregt, unglücklich, Herzrhythmusstörungen, Embolie, Myokardinfarkt, Kollaps, Sepsis, Kopfschmerzen, Schwächegefühl Schlangengifte wie z. B. das Kobragift wirkt unter anderem neurotoxisch, was eine Lähmung der Atemmuskulatur verursacht.
Platinum metallicum Plat Platin Arrogant, hochmütig, Ich-bezogen, verächtlich, hohe Erwartungen, betäubende Schmerzen, heftige Krämpfe, Depression, überhöhter Sexualtrieb (Nymphomanie), Adnexitis, Obstipation, Dysmenorrhoe
Rumex crispus Rumx Die im Frühjahr gesammelte, zerkleinerte, und in Alkohol mazerierte Wurzel des Krauser Ampfer „Resignative, gereizte, ernste, wortkarge Menschen mit beunruhigenden Phantasien“, „Beschwerden die einen quälenden, trockenen Kitzelhusten hervorrufen, der bei Übergang ins Kalte oder beim geringsten Luftzug auftritt“, Hautjucken, Phimose Die Inhaltsstoffe wirken adstringierend, diuretisch sowie purgierend (abführend).
Secale cornutum
(In Deutschland verschreibungspflichtig bis einschließlich D3.)
Sec Getrocknetes Mutterkorn des Roggens Verwirrt, ängstlich, misstrauisch, hitzig, Spasmen, Blutungen, Wehen, Aborte, Ulzeration, Gangrän Hochgiftig. Mutterkornalkaliode beeinflussen das ZNS.
Veratrum viride
(In Deutschland verschreibungspflichtig bis einschließlich D3.)
Verat-v Grüner Germer Unruhig, streitsüchtig, kritisch, Sonnenstich, Fieber, septische Prozesse, Asthma, Pleuritis, Pneumonie Unkontrollierte Einnahme führt zu Vergiftungserscheinungen.
Verbascum thapsus Verb Wollblume (Kleinblütige Königskerze) Schüchtern, feig, träge, Bronchitis, Heiserkeit, Neuralgie, Trigeminusneuralgie, Zahnschmerzen
Vipera berus Vip Gift der Kreuzotter Verwirrt, unruhig, Drogensucht, Venenentzündung, Nasenbluten, Ulcus cruris, Herzinfarkt, Thrombose Das Gift der Kreuzotter ist für alte Menschen und Kinder gefährlich.
X-ray X-ray Röntgenstrahlen ausgesetzter Milchzucker Impotenz, Leukämie, Hautkrebs, Strahlentherapie

Quellen

Arzneimittelcharakter + mögliche Indikationen

  1. http://homeoint.org/books1/allennosodes/medorrhinum.htm (engl.), 7. Juli 2006
  2. http://homeoint.org/books1/allennosodes/psorinum.htm (engl.), 7. Juli 2006
  3. http://homeoint.org/books1/allennosodes/pyrogen.htm (engl.), 7. Juli 2006
  4. http://homeoint.org/books1/allennosodes/tuberculinum.htm (engl.), 7. Juli 2006

Toxikologie

  • Karl Hiller, Matthias F. Melzig, Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen, 2 Bände, Genehmigte Sonderausgabe für den area verlag, 2006, ISBN 3-89996-682-1
  • Frans Vermeulen, Prisma - Ähnlichkeiten und Parallelen zwischen Substanz und Arzneimittel, Emryss, 2006, ISBN 907618917X
  • Elisabeth Mandl, Arzneipflanzen in der Homöopathie, Maudrich, 1997, ISBN 3-8517-5687-8
  • Elisabeth Mandl, Tiere, Minerale und andere Heilmittel in der Homöopathie, Maudrich, 1992, 3851755618
  • Bahr, Frank R. (Hrsg.), Praxiscompendium der homöopathischen Arzneimittelbilder, (c) Ärztetag für Medizin ohne Nebenwirkungen, 1997
  • Willibald Gawlik, Arzneimittelbild und Persönlichkeitsportrait, Hippokrates, 2002, ISBN 3830452136
  • Carlo Odermatt + Sven Hartmann + Beat Ernst, Homöopathie Arzneimittelbilder, K2-Verlag, 2004, ISBN 3-03722-950-0
  • Gifte.de
  • Giftpflanzen.com

Literatur

  • Homöopathisches Repetorium, Deutsche Homöopathie Union (DHU)
  • William Boericke, Handbuch der homöopathischen Materia medica, Karl Haug Verlag, 2004, ISBN 3-8304-7205-6
  • Frans Vermeulen, Synoptische Materia Medica, Kai Kröger Verlag, 1996, ISBN 3-9801945-6-6
  • Henry Clay Allen, Leitsymptome wichtiger Mittel der homöopathischen Materia Medica, Ulrich Burgdorf Verlag, 1995, ISBN 3-922345-16-6
  • Horst Barthel, Charakteristika homöopathischer Arzneimittel, Barthel & Barthel Verlag, 1993, ISBN 3-03950-010-4
  • Almut Brandl, Homöopathie pocket, Boerm Bruckmeier Verlag, 2005, ISBN 3-89862-246-0
  • Philip M. Bailey, Psychologische Homöopathie. Persönlichkeitsprofile von großen homöopatischen Mitteln, Droemer Knaur Verlag, 2000, ISBN 3-426-87052-5
  • Walter Köster, Kranke Kinder homöopathisch heilen, Rowohlt Taschenbuch Verlag, 1996, ISBN 3-499-60151-6
  • Peter Chappell, Emotionale Verletzungen heilen mit Homöopathie, Droemer Knaur, 1995, ISBN 3-426-76092-4
  • Norbert Enders, Bewährte Anwendung der homöopathischen Arznei 2. Die Arznei und ihre Anwendung, Haug, 2005, ISBN 3830472145
  • Philipp Zippermayr, Materia Medica der Motive. Die Entschlüsselung des Repertoriums 505 komprimierte Arzneimittelbilder und ihre praktische Anwendung, Verlag Peter Irl, 2005, ISBN 3933666171
  • Jeremy Sherr, Die homöopathische Arzneimittelprüfung. Dynamik und Methode, Fagus Verlag, 1998, ISBN 3933760003
  • Jan Geißler, Thomas Quak, Leitfaden Homöopathie, Urban & Fischer (Elsevier), 2005, ISBN 3437563505
  • Andrew Lockie, Das große Lexikon der Homöopathie, Dorling Kindersley Verlag, 2000, ISBN 3831000050
  • Edeltraut und Peter Friedrich, Charaktere homöopathischer Arzneimittel Band 1, Traupe-Vertrieb, 2004, ISBN 3-9802834-0-2
  • S. R. Phatak, Homöopathische Arzneimittellehre, Elsevier, 2005, ISBN 3-437-56860-4
  • Mohinder Singh Jus, Praktische Materia Medica. Arzneimittellehre von A-Z, Homöosana, 2004, ISBN 3-906407-05-5
  • Roger Morrison, Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, Kai Kröger Verlag, 1997, ISBN 3-9801945-5-8
  • Manuel Mateu i Ratera, Erste Hilfe durch Homöopathie. Ein homöopathischer Ratgeber für Praxis, Freizeit und Reise, Hahnemann Institut, 1997, ISBN 3-929271-10-9
  • Werner Stumpf, Homöopathie. Selbstbehandlung. Zuverlässige Mittelwahl. Hilfe im Notfall, Graefe und Unzer Verlag, 2004 (10. Auflage), ISBN 3-7742-1458-1
  • Martin Bomhardt, Symbolische Materia Medica, Verlag Homöopathie + Symbol, 1999 (3. Auflage), ISBN 3-9804662-3-X
  • Manfred Tauscher, Therapiehandbuch Homöopathie, Urban & Fischer Verlag, 2000, ISBN 3-437-55531-6
  • Georgos Vithoulkas, Essenzen homöopathischer Arzneimittel, Faust Verlag, 1998, ISBN 3-929911-05-1

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